Hallo Sparmeier,
R10 150mA
R11 130mA
R3 380mA
R2 360mA
Ups…meinte bei allen Werten mV …sorry.
aber trotzdem verdächtig. ich werde dem nachgehen.
MFG
Sparmeier
Hallo Sparmeier,
R10 150mA
R11 130mA
R3 380mA
R2 360mA
Ups…meinte bei allen Werten mV …sorry.
aber trotzdem verdächtig. ich werde dem nachgehen.
MFG
Sparmeier
R10 150mA
R11 130mA
R3 380mA
R2 360mA
komisch diese Unterschiede…obwohl zur Masse hin die Spannungen dort bei 17,9 - 17,8 V liegen. Auch die gemessenen Widerstandswerte liegen bei gemessenen 2,2-2,3 Ohm
Da stimmt was nicht, zumindest wenn du ohne Lastwiderstand (Lautsprecher gemessen hast.
Sind das wirklich die Ströme und nicht etwa die Spannungen über den Widerständen?
IC1 hätte einen Ruhestrom von >770mA und
IC2 einen von >300mADer TDA2030 sollte unter 60mA ziehen.
Nach Datenblatt typ. 40 mA, max. 60 mA
–> typ. Ruhespannung über den vier Widerständen = 40 mA · 2,2 Ohm = 88 mV
Die gesamte Schaltung muss ohne Signal um 80 mA, max. 120 mA aufnehmen.
woran könnte das liegen?
Möglicherweise ist ein Halbleiter kaputt, was falsch gelötet oder falsch bestückt oder der Verstärker schwingt.
Sehe ich genauso.
2SA1694 (PNP) und 2SC4467 (NPN) (nicht 2SC4497) sind bei dieser Schaltung als Ersatztypen gut geeignet. Sie haben die gleiche Anschlussbelegung wie BD707 und BD708, aber ein größeres Gehäuse. BD705, KT818 und KT819 kenne ich nicht.
Bei kleiner Ausgangsleistung sind die vier Transistoren nicht aktiv. Man kann sie weglassen und R2, R3, R10 und R11 durch Drahtbrücken ersetzen. So kann man auf Fehlersuche gehen (falls der Fehler dann noch besteht) ohne die Transistoren wieder zu gefährden.
R1, R7 und R9 sind mit 100 kOhm relativ hoch, das macht die Schaltung durch ungewollte Kapazitäten (z. B. zwischen Leiterbahnen) anfälliger für Schwingungen und erhöht die Gleichspannung am Ausgang. Der Hersteller STM empfiehlt 22 kOhm, wenn der Lautsprecher direkt (ohne Kondensator) angeschlossen wird.
Zum Verringern der Gleichspannung am Lautspecher sollten die vier Eingänge der Verstärker die gleichen ohmschen Widerstände „sehen“. Dazu müsste Pin 1 von IC2 über einen Widerstand nach Masse geschaltet werden und der Eingang vor R1 über einen Kondensator gleichstrommäßig entkoppelt werden. Das sind aber Details, die man erst angeht, wenn die Schaltung prinzipiell funktioniert.
Bernhard
R10 150mA
R11 130mA
R3 380mA
R2 360mAUps…meinte bei allen Werten mV …sorry.
aber trotzdem verdächtig. ich werde dem nachgehen.
Okay, sind aber trotzdem alle zu hoch.
Ich tippe auf hochfrequentes Schwingen.
Hast du ein Oszilloskop?
Bernhard
Hallo!
Nein, hab kein Ossi…aber ich hab mal mit meinem Netbook und der eingebauten Soundkarte ein Ossi simuliert…geht aber nur bis 20kKz.
MFG
Sparmeier
Nein, hab kein Ossi…aber ich hab mal mit meinem Netbook und der eingebauten Soundkarte ein Ossi simuliert…geht aber nur bis 20kKz.
Gut, das kann man für viele Audio-Messungen verwenden.
Verstärker schwingen gerne oberhalb 20 kHz. Kannst du die Samplerate deiner Soundkarte nicht höher schalten? 48 kHz kann doch fast jede Soundkarte, viele auch noch höher.
Die Soundkarte in meinem Laptop kann bis 96 kHz samplen, damit kann man bis über 40 kHz aufzeichen bzw. messen. (gerade geprüft: -3 dB bis 43 kHz. Aufgezeichnet, wiedergegeben und Frequenzanalyse mit Audacity)
Bernhard
Habe mich heute an die Reparatur drangemacht. Die 2,2 Ohm-Widerstände waren doch nicht ganz gleich…einer hatte 1,8 Ohm (Hab ich doch alle gemessen dacht ich). Das hat wohl ausgereicht, um für ein ungleiches Verhältnos in der Schaltung zu sorgen. Das ist wohl die Archilles-Sehne. Ich habe auch alle 4 Dioden getauscht. Am Ende hatte ich eine Stromaufnahme von satten 9mA (echt 0,009A). Dann habe ich die Endtufentransistoren wieder angelötet, da ich sie vorher abgelötet hatte. Nur jetzt ist sie ganz still, kommt kein laut raus. Warscheinlich hat es die TDA’s erneut zerlegt, den die Stohmaufnachme kommt wohl nur von den Spannungsteilerwiderständen, aber ich hab noch 2, naja, es passt zu dem Tag, bei der Aktion hat’s auch mein digitales Messgerät erledigt.
Aber ich gebe nicht auf.
Glaubt ihr, dass ich mit meiner Vermutund der defekten TDA’s richtig liege?
MFG
Sparmeier
Hallo nochmal,
Nur zur Info, habe gerade den Verstärker zum Laufen gebracht. Kein Brummen mehr, Stromaufnachme im Lehrlauf ca. 30mA. Die TDA’s waren defekt. Nach deren Tausch war alles OK.
Vielen Dank nochmal an alle, die sich hier beteiligt hatten.
MFG
Sparmeier