Hallo in die Runde,
mich beschäftigt gerade die Frage, wie man in folgender Situation reagieren kann.
Angenommen eine Mutter mit einem behinderten Kind (25), einer noch bei ihr lebenden Tochter (14 Jahre) und zwei Hunden sucht ein neues Haus. Sie findet im Nachbarort eine ideales Haus mit zwei Wohnungen (eine für sich und ihre Tochter und eine für Ihren behinderten Sohn und unterschreibt mit dem Vermieter einen Mietvertrag, in dem steht, dass sie ab dem 01.11. beide Wohnungen beziehen kann. Daraufhin kündigt Sie ihre bisherige Wohnung zum 31.10.
Seit mitte Oktober wird sie immer wieder vertröstet, wenn es darum geht, dass sie einziehen möchte. Ende Oktober wurde versprochen, dass die bisherigen Mieter bis zum 05.11. aus den Wohnungen ausgezogen sind. Heute wurde sie wieder vertröstet, diesmal ohne einen konkreten Termin, wann die Wohnung geräumt wird.
Bei mündlichen Gesprächen mit dem Vermieter wurde von VM gesagt, dass sie sich ein Hotelzimmer auf seine Kosten nehmen solle, jedoch gab es hierzu keine schriftlichen Dokumente.
Ebenfalls heute hat sie erfahren, dass die bisherige Wohnung ab dem 15.11. weitervermietet ist und sie jetzt über das jugendamt eine Pflegestelle für ihre Tochter suchen soll und sie selber solle sich im Obdachlosenasyl melden.
Kann das denn wirklich so sein?
Was könnte man in diesem Fall der neuen Mieterin raten?
Kann Sie in Ihrer bisherigen Wohnung leben bleiben und die Kosten, die wiederum ihren Nachmietern entstehen würden auf den neuen Vermieter abwälzen?
Viele Grüße
Thunderbirdy