Zum Gruße,
Das ist nun Deine Ansicht.
So ist es. Allerdings stehe ich mit dieser Ansicht nicht allein.
Offenbar kannst Du nicht so schnell fahren und machst es auch
nicht. Das ist gut. Man sollte immer in dem Bereich bleiben,
den man beherrschen kann.
Demnach sollte niemand auf öffentlichen Straßen mit 280 km/h fahren.
Diese Geschwindigkeit kann nämlich niemand beherrschen bzw. dann noch adäquat auf Unvorhergesehenes reagieren. Bei 280 km/h legt man pro Sekunde knapp 80 m zurück. Setze das einmal ins Verhältnis zu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schrecksekunde
Wie gesagt, ich rede hier vom öffentlichen Verkehrsraum. Auf der Rennstrecke sieht das Ganze natürlich ein wenig anders aus.
If you can´t play with the big dogs, stay on the porch…
Nun ja, ein wenig Geschwätz hie und da kann durchaus auflockernd wirken, muss aber nicht.
Allerdings solltest Du wissen, dass es andere gibt, die besser
fahren als Du,
Das mag durchaus sein, entkräftet aber mein Argument keineswegs.
zudem über besseres Equipment verfügen
Auch das mag so sein. Mein Firmenwagen ist seit gut einem Jahr ein Audi A6 4.2 FSI, davor hatte ich einen A6 3.2 FSI. Beide fand und finde ich aber nicht allzu schlecht.
Privat fahren wir Golf VI mit 1.4 l-Motor, 90 kW.
Das „Equipment“ würde ich also als durchaus ok bezeichnen wollen. Besseres gibt es immer, klar, aber auch das hilft bei diesen Geschwindigkeiten nicht mehr.
und somit Deine o.g. Einschätzung nicht teilen.
Das steht denjenigen frei. Allerdings sollte man nicht vergessen, wo die physiologischen Grenzen des Menschen liegen. Und die werden bei der genannten Geschwindigkeit weit überschritten, was etwa das Reaktionsvermögen angeht.
Die Selbstüberschätzung der von dir genannten Leute scheint mit deren Unwissen zusammen zu hängen, wie so oft.
Es ist eben alles relativ…
Stimmt. Vor allem dann, wenn es um die Einschätzung der eigenen Fahrkünste im Vergleich zur Realität geht.
Gruß TL