Das trifft vielleicht für Restaurants zu, in einem normalen
Lokal es sich kaum durchsetzten, wenn laufend einer aus einer
Gruppe nach draußen laufen muß, wenn er rauchen will.
Nun, ich fürchte, über kurz oder lang wird es auch in DE dazu kommen. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Oh ja, das ist natürlich so ein richtig schönes Lokal zum Wohlfühlen
Aber mal im Ernst. Ich denke, das liegt zum einen daran, dass
Wirte sich keine Gäste vergraulen wollen. Man macht dann
höchstens eine Ecke für Nichtraucher.
Ja, aber z.B. für eine Neueröffnung könnte es doch eine gute Idee sein. Bzw., wenn dies keine gute Geschäftsidee ist, dann hieße es, dass es keinen Markt für Nichtreicherkneipen gibt. Warum sollte man dann aber per Gesetz alle Kneipen zu Nichtraucherkneipen machen?
Andererseits, wenn Raucher und Nichtraucher gemeinsam Essen
gehen, das soll vorkommen, muss man sich ja auch auf ein
geeignetes Lokal einigen. Kommt drauf an, wie die Nichtraucher
so drauf sind, i.d.R. wird man aber ein Raucherlokal wählen.
Nur, wenn es den Nichtrauchern nicht besonders wichtig ist, wird man ein Raucherlokal wählen. Dagegen kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Gruppe überzeugter Nichtraucher wegen 1-2 Rauchern in der Gruppe hier Zugeständnisse macht. Oder sind die Raucher in allen Gruppen die beliebtesten Mitglieder, ohne die nichts läuft? (Nicht ganz ernst gemeint).
Bei unserer letzten Weihnachtsfeier wurde uns auch ein Raum
für Nichtraucher reserviert.
Bei Weihnachtsfeiern finde ich das auch richtig, die sind ja mehr oder weniger offiziell. Schon damit könnten Nichtraucherkneipen zur Weihnachtszeit einen guten Umsatz machen.
wieso gibt es eigentlich nicht einfach beides
(Raucher- und Nichtraucherkneipen/ Restaurants)?
Gibt es ja - kommt drauf an wo du lebst!
Beim Konflikt Raucher gegen Nichtraucher scheint die Lösung
auf der Hand zu liegen: die bräuchten sich nun wirklich nicht
gegenseitig zu stören, es würde reichen, wenn jeder in seine
eigenen Etablissements ginge. Wieso muss man also eines von
beiden verbieten?
Muß man ja nicht. Da wo ich lebe ist üblich, daß entweder nur draußen geraucht werden darf oder es einen durch eine Wand rauchdicht abgetrennten Raucherabteil gibt. Man kann in JEDES Restaurant gehen, ohne Rauch atmen zu müssen. Beim Essen zugequalmt zu werden ist eine Zumutung. Leider kann man daher in vielen europäischen Ländern nur bei Macdonalds essen. Beim abends Ausgehen in Pubs ist ca. die Hälfte aller möglichen Treffpunkte derart ausgestattet. (Die andere Hälfte hat uns nicht als Kunden.) In den meisten europäischen Ländern kann man abends überhaupt nicht rauchfrei ausgehen.
Könnte man politisch ohne ein
Verbot erreichen, dass Raucher- und Nichtraucherkneipen/
Restaurants gleichermasssen existieren?
Nö. Die Nachfrage muß erstmal da sein, d.h. die Einstellung muß sich ändern.
Seh ich genauso, Anwar. Die räumliche Teilung zwischen Nichtrachern und auchern finde ich sehr gut. Habe kürzlich erst wieder mehrfach den Tisch gewechselt, weil vom Nebentisch zuviel Qualm kam.
Am Schlimmsten finde ich diese Zigarrenraucher.
Da wird mir sofort übel.
Ich würde auch öfter mal wieder in eine Kneipe gehen, aber wegen der Qualmerei tu ch mir das nicht mehr an.
Gruß,
Branden
also, in Berlin gibt es einige wenige Nichtrauchercafés, Bars und Restaurants. Und der Trend geht dahin, dass das zunimmt. (Quelle: Abenschau gesehen:smile:),
beste Grüße,
Barbara
p.s. ich fänd das auch deshalb super, damit ich meine Kleine auch mal mitnehmen kann. So ein verrauchtes Kabuff will ich ihr aber nicht zumuten
Bevor ich ein Rauchverbot fordern würde, würde ich viel lieber
ein Knoblauchverbot und eine Waschpflicht einführen.
Endlich mal jemand der sagt, was wichtig ist! Wir alle wissen, dass Knoblauch zu Bluthochdruck, Schwächung des Bindegewebes und diversen Arten von Krebs führt, auch beim Passivessen (z.B. Anblick von Knoblauch!).
Ja, aber z.B. für eine Neueröffnung könnte es doch eine gute
Idee sein. Bzw., wenn dies keine gute Geschäftsidee ist, dann
hieße es, dass es keinen Markt für Nichtreicherkneipen gibt.
Warum sollte man dann aber per Gesetz alle Kneipen zu
Nichtraucherkneipen machen?
Damit es nicht von der Marktfrage abhängig ist.
Nur, wenn es den Nichtrauchern nicht besonders wichtig ist,
wird man ein Raucherlokal wählen. Dagegen kann ich mir nicht
vorstellen, dass eine Gruppe überzeugter Nichtraucher wegen
1-2 Rauchern in der Gruppe hier Zugeständnisse macht.
Wenn eine Grußße aus sagen wir einmal 5 Nichtrauchern und 2 Rauchern bersteht, ist es mindestens einem der Nichtraucher egal, ob geraucht wird oder nicht. 1-2 weitere würden zwar lieber in ein Nichtraucherlokal gehen, aber nicht das im Ort vorhandene, weil das a) teurer ist oder b) keine so gute Atmosphäre bietet wie eines der normalen Lokale.
Mindestens einem weiteren sind die Kriterien Nichtraucherlokal und Atmosphäre/Preis/… gleich wichtig, er ist also neutral.
Somit sind diese überzeugten Nichtraucher, von denen du sprichst, fast immer eine Minderheit, sofern überhaupt vorhanden.
Tja, auch Wikipedia ist nicht unfehlbar. Fremdenangst und Fremdenfeindlichkeit sind, dass sollte jedem deutschsprechendem Menschen klar sein, verschiedene Dinge.
Ich kontere daher mal mit dem Duden:
Xe·no·pho’bie, die; -, keine Mehrzahl Abneigung gegen alles Fremde, Fremdartige
Frem|den|feind|lich|keit, die: feindselige Haltung gegenüber Menschen aus einer anderen Region, einem anderen Volk […]
Aber das bei dem schwarz-weiss-Bild einiger User hier „Abneigung“ und „Feindseligkeit“ mal schnell zu einer Einheit verschmelzen wundert mich nicht.
ich habe nicht erwartet, dass du mir zustimmst. Dein Beispiel mit dem Zitat aus dem Duden klingt nicht überzeugend, da es darin um die Etymologie des Wortes geht. Die Sprache ist lebendiger und lässt sich aufgrund der überwältigenden Mehrheit der anderen aktuellen Beispiele für die synonymische Verwendung der Worte Xenophobie/Fremdenfeindlichkeit nicht auf eine veraltete Deutung begrenzen.
„Seit dem Fall der Berliner Mauer ist in ganz Europa ein Ansteigen von Fremdenfeindlichkeit (Xenophobie), Rassismus, Nationalismus und Ausgrenzungsbereitschaft zu beobachten.“
Tja, auch Wikipedia ist nicht unfehlbar. Fremdenangst und
Fremdenfeindlichkeit sind, dass sollte jedem
deutschsprechendem Menschen klar sein, verschiedene Dinge.
Ich kontere daher mal mit dem Duden:
Xe·no·pho’bie, die; -, keine Mehrzahl Abneigung gegen
alles Fremde, Fremdartige
Frem|den|feind|lich|keit, die: feindselige Haltung
gegenüber Menschen aus einer anderen Region, einem anderen
Volk […]
Aber das bei dem schwarz-weiss-Bild einiger User hier
„Abneigung“ und „Feindseligkeit“ mal schnell zu einer Einheit
verschmelzen wundert mich nicht.