Warum ist die Suizidrate von Männern 3-5 (je nach Land) höher als bei Frauen ?

Die Natur, das ist alles das große ganze das ganze „Projekt Leben“ eben. Sie geht rückwärts erst schafft sie was. Warum weshalb wieso wissen wir nicht. Und dann denkt Sie im Menschen darüber nach und wundert sich über das geschaffene. Unglaublich faszinierend und inspirierend…

Servus,

ja was denn jetzt - ein Projekt oder eine Person?

Schöne Grüße

MM

…sie zu personifizieren heißt wohl einen Gott draus machen, daran glaub ich leider nicht.
Nebenbei bemerkt hab ich mir über den Satz was sich die Natur dabei gedacht hat, jetzt nicht wirklich soviel Gedanken gemacht aber wenn wir schon dabei sind können wir es ja versuchen es aufzuschlüsseln.

Gängig ist die Einteilung Geist und Materie oder auch Natur und Geist. Geist steht in der deutschen Sprache für das denken im Intellekt, im Menschen. Insofern denkt die Natur dann wohl nicht. Die Natur ist aber Urheber des Intellekt, also muss er,wenn wir vom natürlichem Intellekt sprechen, doch eine Gemeinsamkeit mit der Natur haben.

Da hat man sich, wie ich recherchiert habe auch schon Menschen den Kopft zerbrochen und ist dann zu einem neuem Resultat gekommen.

„In Wahrheit aber gibt es weder Geist, noch Materie, wohl aber viel Unsinn und Hirngespinste in der Welt. Das Streben der Schwere im Steine ist gerade so unerklärlich, wie das Denken im menschlichen Gehirne, würde also, aus diesem Grunde, auch auf einen Geist im Steine schließen lassen. Nehmt Ihr im Menschenkopfe, einen Geist an; so müsst ihr auch jedem Stein einen Geist zugestehen. Kann hingegen Eure tote und rein passive Materie als Schwere streben, oder als Elektrizität anziehen, abstoßen und Funken schlagen; so kann sie auch als Gehirnbrei denken. Kurz, jedem angeblichen Geist kann man Materie, aber auch jeder Materie Geist unterlegen; woraus sich ergibt, dass der Gegensatz falsch ist“

Meinen Verständnis folgt daraus, es kommt darauf an welche Formation die Natur letzendes annimmt im Menschen kann Sie denken aber vorher nicht … ist das jetzt logisch… auch irgendwie nicht…

Ich glaub ich belaß es für heute dabei, das die Natur größtenteils Mystik ist. Ja am ende ein mystisches Projekt ohne Projektleiter.

schönen Abend noch

ebent.

Und jetzt kannst Du ja nochmal drüber nachdenken, was Du tust, wenn Du schreibst

Falls Du nicht drauf kommst, kannst Du ja mal eine Liste aufstellen von den Dir bekannten Dingen, die denken können.

Schöne Grüße

MM

Servus,

damit diese Zahl in irgendeiner Weise interpretiert werden kann, wäre als allererster, recht grober Schritt notwendig, die Suizidraten der beiden Geschlechter nach Lebensalter (etwa in Fünfjahresabschnitten) gegliedert zu vergleichen und sich anzuschauen, ob sich dabei Auffälligkeiten erkennen lassen.

In weiteren Schritten ließen sich - soweit verfügbar - innerhalb der nach Geschlechtern getrennten Gruppen wirtschaftliche und soziale Kriterien vergleichen: Einkommensgruppen, Bildungsgrad, Familienstand.

Recht interessant, aber kaum in brauchbarer Weise zu erheben, wäre eine Gliederung der unbehandelt bleibenden Depressionen nach Geschlechtern. Ziemlich spannende Aufgabe, wie man diese überhaupt erfassen kann - könnte aber bei der Suche nach einer nicht spekulativen Antwort auf Deine Frage bereits einen großen Schritt weiter führen.

Schöne Grüße

MM

Was tu ich denn :slight_smile: du überbewertest den Ausspruch glaub ich. Das ist eher so eine Redensart. Ja vielleicht ein Stilmittel der Deutschen Sprache (Personifikation). Allerdings greift diese Redensart eine sehr alte Frage auf,(interessant das du es aufgegriffen hast) ,ob wir unwillkürlich oder willkürlich hier sind. Die meisten Religionen sagen willkürlich, setzten also einen denkenden Verursacher voraus, einen Gott, was aus meiner Sicht ein sehr einfacher glaube ist. Denken, Natur und Mensch sind getrennt . Im Christentum sind die drei dinge zumindest irgendwie, durch die Trinität verknüpft,was es ungemein komplizierter macht.
Im Panentheismus hat man sich gefragt , ob das denn so stimmen kann und hat Gott dann direkt in die Natur verlagert, wobei die Natur dann auch denken kann.
In der Philosophie ist man dann mehr und mehr von Gott abgekommen, das ding an sich von Kant welches hinter allen Erscheinung steckt, ist es allerdings auch noch reines Gedankending (Neumenon).
Also so abwegig ist der Gedanke wohl nicht.

Wie schon gesagt es ging nicht darum, ob die dinge einzeln denken können , sondern ob die Natur als solches denken kann. Wie oben gezeigt ist das nicht einfach zu beantworten. Je nachdem wie und woher man seinen Naturbegriff her hat. Zig Millionen glauben an einen Gott, der denken kann und diese Welt Geschaffen hat und lenkt.

Da frag ich mich was du da machst, wenn du dir ganz und gar sicher bist, dass die Natur nicht denken kann und auch nicht erklären kannst woher das denken kommt und was denn das denken seinem Wesen nach ist.

Soweit erstmal

Viel Spaß beim Nachdenken :slight_smile:

Es wird einen sehr einfachen Grund geben.

Du weißt doch dass es Tierarten gibt bei denen es üblich ist dass sich das männliche Tier nach der Begattung einfach wieder verzieht.

Die Begattung findet nur statt weil die Körperchemie immer wieder diesen Drang einleitet.
Was das Tier tun muss weiß es aufgrund von Mustern die im Kopf gespeichert worden sind, allerdings nicht durch Erfahrungen, sondern durch die DNA.

Jetzt gibt es noch Tiere welche bei dem Partner bleiben, das ist ebenfalls nur ein chemischer Prozess, es werden irgend welche Verbindungen aufgebaut. Diese Verbindung könnte mit dem Geruch, den Kommunikationsmuster und/oder auch mit dem Aussehen etwas zu tun haben.

Der Mensch ist da nicht so wirklich viel anders aufgebaut.
Es ist sogar möglich dass der Mensch den Partner ebenfalls durch den Geruch in sein chemisches Gedächtnis einbindet.
Das würde zu dem Gedanken führen dass eine chemische Überlagerung des Körpergeruches eine fehlerhafte Bindung erzeugt. Diese Bindung ist ja nicht willens-gesteuert, sondern ein chemischer Prozess der das Geruchsmuster des Partners im Gehirn speichert.

Theorie 1:
Vermutlich ist eine Partnerschaft nur deshalb weniger erfolgreiche, weil man meint eine Parfümschicht an sich tragen zu müssen.

Theorie 2:
Es ist ja nicht so sehr die Frau welche bei dem Partner gehalten werden muss, sie hat ja im Körper auch eine veränderte Chemie um Liebe für das Kind zu empfinden.
Bei dem Mann kann es ähnlich sein, seine Chemie verändert sich und er ist der Meinung dass er für die Frau Essen anschleppen sollte und sie vor Feinden verteidigen muss, so lange sie sich in diesem Zustand befindet.

Vielleicht ist eine gestörte Chemie die Ursache dafür dass es eine Verwirrung im Kopf des Mannes gibt.
Die Störung kann durch alles mögliche passieren, durch Umweltgifte (Alkohol, Nikotin, Weichmacher im Plastik), durch eine nicht richtige chemische Bindung zwischen Mann und Frau oder vieles mehr.

Ich wollte das nur mal erwähnen dass es nicht unbedingt eine soziologische Komponente dabei sein muss.

Theorie 3:
Es ist aber auch möglich dass Stress der Auslöser ist.
In der Natur ist es so dass die höheren Lebewesen ein Selbstmordprogramm besitzen, welches sie genau dann sterben lässt wenn die Population zu hoch ist.
Das Tier sieht oder hört zu oft seines gleichen und dann macht irgend ein Schalter im Gehirn „klick“ und da läuft dann ein Prozess ab an dessen Ende das Tier stirbt. Oft wird einfach nur das Immunsystem stark geschwächt so dass das Tier dann schnell an einer Krankheit stirbt.
(Die Krankheiten sind ja quasi nur dazu da um die Populationen zu begrenzen, sonst haben sie keinen logischen Zweck in der Natur.)

Man kann bei der Massentierhaltung eine Gegenmaßnahme einführen und zwar sind das Trennwände welche dazu führen dass die Tiere sich gegenseitig nicht so in der Masse sehen können und der Schall auch reflektiert und absorbiert wird.

Mit solche einer Maßnahme kann man also mehr Tiere auf einer gleich großen Fläche halten.

Servus,

hast Du es denn schon mal mit Denken ohne Gehirn probiert?

Da braucht man nichts zu erklären - woher die Verdauung kommt, ist wesentlich komplizierter.

Schöne Grüße

MM

Hoi da red ma jetzt aber aneinander vorbei , ich glaub da gehts jetzt eher um die Unterscheidung zwischen Grund und Ursache. Grund des Denken ist, wohl das Gehirn.Ursache des denken , wäre in meinem sinne die Natur. Deswegen die woher das denken kommt und nicht warum wir denken.

Außerdem haben Tiere auch ein Gehirn und die denken gar nicht.

Schöne Grüße

Nicht überraschend.

Wenn Du daraus, dass ich in Mannheim wohne und Schuhgröße 45 trage, schließen wolltest, dass alle Mannheimer diese Schuhgröße haben, wäre das einigermaßen heroisch.

Das sind so die langweiligen Grundlagen der Logik, mit denen man sich beschäftigen kann, bevor man von Fraktalen und gekrümmten Universen spekuliert - das ist zwar ein recht trockener Stoff, aber es kommt was raus dabei!

Schöne Grüße

MM

blick ich jetzt nicht ganz, was du damit sagen willst.

beste Grüße

Das ist nicht so schlimm, offiziell gibt es den Begriff in diesem Kontext nicht. Ich hatte in einem früheren Leben mal einen klasse Statistik-Prof, der gerne von „heroischen Schlussfolgerungen“ und „heroischen Annahmen“ sprach. Das hat mir gut gefallen, deswegen benutze ich das Wort jetzt auch manchmal.

Schöne Grüße

MM

Dass es Männer schwerer haben, würde ich bejahen.
Krass gesagt, haben sie es schwerer weil sie in den vergangenen Jahrzehnten vom Famienoberhaupt abstiegen zum familiären Abschiebeobjekt.
Desweiteren wiegt immer noch erschwerend, dass Männer sich schwerer tun damit, sich in psychologische/psychiatrische Behandlung zu begeben.
Nach wie vor (naja, nicht mehr ganz so wie früher) lastet die Verantwortung für den Wohlstand der Familie auf ihren Schultern. Sie empfinden es aber sicher noch so.

Die Vergangenheit der Unterschiede in der Erziehung von Jungen und Mädchen lastet psychologisch immer noch schwer: Ein Junge weint nicht.! Das ist eine schwere Bürde.

Zweifellos ist vieles besser geworden, aber der Mann als Wegwerf- oder Austauschobjekt, das ist entwürdigend und nicht haltbar, und dieses Problem besteht weiter, obwohl sie wenigstens im Umgangsrecht mit den Kindern bessergestellt wurden.

Gut ist, dass sich die Stellung der Frau in der Gesellschaft verbessert hat.
Aber …

die ganze Beachtung der Frauen durch die Männer bläht das Ego der Frauen enorm auf und bestätigt das hohe Selbstwertgefühl der Frauen, ein hohes Selbstwertgefühl schützt vor dem Suizid. Männer sind an und für sich Frauen völlig egal, folglich gibt es auch kein hohes Selbstwertgefühl der Männer wegen einer Beachtung um ihrer selbst (nicht wegen ihres Geldes) durch Frauen, ohne den Schutz durch ein hohes Selbstwertgefühl werden Männer depressiv und begehen dann vermehrt Suizid. Wenn Männer Frauen nicht so sehr beachten würden, hätten die Frauen auch ein weniger hohes Selbstwertgefühl und würden dann auch vermehrt Suizid begehen.

Ein weiterer Grund für die mehrfach höhere Suizidrate der Männer ist, dass Männer arbeitslos und depressiv werden, anders als Frauen die nicht arbeitslos werden, sondern schwanger und dann für viele Jahre ausgesorgt haben.

das ist jetzt mein erster beitrag hier in wer-weiss-wass.de : )
(seit vielen jahren)