Hallo,
ich hab doch nun x-mal auf diverse PCs verlinkt.
Ich hab halt nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen.
zwei der Links sind in dem Artikel, auf den Du erstmals geantwortet hast. Hast Du den auch nicht gelesen?
Vielleicht sind das auch einfachere Geräte, nur eben nicht aus
dem Internet zusammengesucht, sondern in irgendeinem teuren
Geiz-ist-geil-Geschäft für den schmalen Geldbeutel empfohlen
worden.
Dann ist die Frau halt nicht gierig, sondern blind. In jedem Elektronikladen gibt es Geräte, die billiger sind. Bei Mediamarkt und Saturn derzeit ab 349 Euro, wobei man bei MM sogar ein NOtebook dafür bekommt (man also keinen Monitor braucht).
Meine Mutter zahlt auch für ihre E-Geräte immer horrende
Preise, zum Beispiel letztens für ihre Waschmaschine. Ich
würde das gleiche Gerät für die Hälfte bekommen. - So ist das,
wenn man kein Internet hat.
Dann wäre es wahrscheinlich auch ganz gut, jedem Arbeitslosen ein Jahresticket für die Lufthansa und die Bahn zur Verfügung zu stellen. Es könnte ja sein, daß es das günstigste Angebot in Radewvormwald oder Ougadougou gibt.
Tatsache ist, daß diese Frau sich ein Paket zusammengestellt hat, das zu mehr reicht, als für das notwendige.
Ich bezweifle es etwas, aber das wissen wir nicht, insofern
finde ich es wirklich langweilig, darüber zu diskutieren.
Doch, wissen wir. 737,40 ist deutlich mehr als das, was man braucht, um einen PC in die Bude zu bekommen.
Was ich kritisiere ist das damit dokumentierte Anspruchsdenken.
Ok, wenn du über das Anspruchsdenken diskutieren willst, dann
fände ich es aber wesentlich interessanter, wenn es da auch
Quellen gäbe, wo man nicht auf Spekulationen angewiesen ist.
Was für Quellen außer dem bereits verlinkten Gerichtsurteil brauchst Du denn noch?
Die lese ich allerdings zugegebenermaßen nicht so häufig, aber meiner Meinung nach stehen da wirklich selten funktionierende Komplett-PCs drin, und wenn, dann müsste man auch ein Auto oder wenigstens ein Fahrrad mit Fahrradanhänger haben, um das Teil abzuholen.
Zu dieser Argumentation fällt mir nichts mehr ein.
Wieso nicht? Was ist daran so schwer zu verstehen? Oder was
stimmt daran nicht?
Weil am Ende immer eine Situation konstruiert wird, in der das dann doch alles nicht funktioniert. Meist ist es die blinde, einbeinige alleinerziehende Großmutter; diesmal ist es halt jemand, der ein Geschenk nicht abholen kann, weil es für einen rd. 10 Kilo schweren Kasten, der angeblich lebensnotwendig ist, keine Transportmöglichkeit gibt.
privaten Dinge. Ich wüsste zum Beispiel nicht, wie ich bei
Ebay was kaufen sollte ohne eigenen PC. Mal für eine halbe
Stunde ins Internetcafe zu gehen, das würde mir nicht reichen,
um bei Ebay was zu kaufen, außer ich muss nicht mitbieten,
sondern könnte die Sofort-Kaufen-Sachen kaufen.
Man kann bei Ebay auch sein Höchstgebot eingeben. Das ist ohnehin besser, als während der Auktion am Rechner zu sitzen und aus lauter Blödheit und/oder Gier ständig sein Angebot zu erhöhen, nur weil ein anderer mehr geboten hat.
- Aber Ebay,
das ist auch verdammt haarig, wenn man keine E-Mails empfangen
und auch regelmäßig lesen kann. Da kann man leicht was
wichtiges verpassen und Ärger kriegen.
Als Käufer??
Ich habe das Urteil doch verlinkt. Was spricht dagegen, das auch mal zu lesen?
- Wo denn?
In dem Artikel, auf den Du erstmals geantwortet hast. Aber den hast Du wohl nicht gelesen (s.o.).
- Geht es denn da irgend um die Höhe des Betrages?
Nein, es geht um die Formulierung, mit der begründet wird, warum die Klage nicht erfolgversprechend ist und deswegen die Prozeßkostenhilfe abzulehnen war.
Schreib es
doch einfach, wenn es so ist.
Lies es doch einfach.
C.