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Auf die Rechnung (für den Zoll) gehört der Wert der Ware, also das, was sie wirklich wert ist. Dazu kommen dann noch Plus- und Minusfaktoren wie Versicherung etc. - also alles, was als Wert in der Ware steckt, so wie sie beim Empfänger vorliegen wird.
Was ihr einem Dritten für diese Sendung berechnet ist davon „weitgehend“ unabhängig, denn der Wert der Ware entspricht nicht notwendigerweise dem Endkundenverkaufspreis. Andererseits natürlich schon weil in vierlen Fällen dieses der Warenwert ist…
Beispiel: Wenn du als Endkunde ein iPhone aus einem Drittland bekommst kostet es dich „Betrag X“ und dann ist das der Warenwert.
Wenn du als Händler ein iPhone aus einem Drittland bekommst und es kostet dich „Betrag Y“ weil du als Händler nur den Händler-Einkaufspreis zahlst, ist eben das der Warenwert.
Wichtig ist in beiden Fällen nur, dass der Warenwert realistisch sein muss und kein Phantasiepreis sein darf.
Beispiel Geschenk: da muss auch der wirkliche Warenwert angegeben sein. Auch wenn man ein iPhone verschenkt und der Empfänger somit 0 dafür bezahlt muss auf der Proforma-Rechnung dazu der wirkliche Wert des Gerätes ausgewiesen werden.
Gruß,
MecFleih