Widerstand Asow-Stahlwerk

Der Widerstand im Stahlwerk symbolisiert das, was diesen ganzen Krieg ausmacht: Die Ukrainer haben kaum eine Chance zu gewinnen (wie auch immer man das definieren mag) -

„Der Widerstand im Stahlwerk symbolisiert“ den Willen der Ukraine, dem russischen Aggressor Widerstand zu leisten und sich als souveräner Staat zu behaupten.

aber sie sollen sich sinnlos abschlachten lassen

Wer bestimmt das? Jedenfalls wollen die Soldaten evakuiert werden, worüber die Ukraine mit dem russischen Feind - vergeblich - verhandelt hat. Derzeit geht es wenigstens um eine Evakuierung der Verwundeten.

um den Krieg für Putin länger und damit teurer zu machen.

Das ist durchaus legitim, wenn es nicht möglich ist, den Feind in einer Feldschlacht zu besiegen. Russland ist vorallem auf sich selbst angewiesen, hinter der Ukraine steht der demokratische Westen, der im Vergleich für beinahe unbegrenzte Mittel sorgen kann. Das Ziel ist, das Putinregime endlich an den Verhandlungstisch und zu ernsthaften Verhandlungen zu zwingen!

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Diesen 1. Pathos und 2. Irrglauben mal auslassend

bringt es auf den Punkt. Man ist tatsächlich der Meinung, erzwingen zu können. Und hat noch nicht mal Kompromiss eingepreist oder irgendwas in diese Richtung vorgesehen.

Das ist ein Mitverschulden…an dem, was aktuell läuft und im Laufen hält.

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Informierst Du Dich eigentlich ausschließlich bei TASS und russischem Staatsfernsehen?

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Diesen 1. Pathos und 2. Irrglauben (…)

  1. Nein! und 2. Nein!

bringt es auf den Punkt. Man ist tatsächlich der Meinung, erzwingen zu können.

Und mit Grund. Die meisten Kriege endeten bisher in einem Verhandlungsfrieden.

Und hat noch nicht mal Kompromiss eingepreist oder irgendwas in diese Richtung vorgesehen.

Das können wir aufgrund der Tatsache, dass Verhandlungen, von wem sie auch geführt werden mögen, nicht veröffentlicht werden, überhaupt nicht beurteilen. Was als Ergebnis und „Kompromiss“ möglich sein wird, wird der weitere Kriegsverlauf mitentscheiden.

Das ist ein Mitverschulden…an dem, was aktuell läuft und im Laufen hält.

Aufgrund von Spekulationen „ein Mitverschulden“ zu konstatieren, halte ich für verfehlt.

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Ganz schön dreist von dir hier einfach anzunehmen, er würde sich irgendwo informieren.

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No ja, irgendwo her hat er ja die salbungsvollen Floskeln, auch wenn sie öfter mal daneben gehen. Alles wird dann auch nicht aus dem Kreuzworträtsel-Lösungsbuch stammen…

Ich tippe eher auf so einen Sprüchekalender, wie er immer bei meiner Oma in der Küche hing.

vielleicht gibt folgendes Aufschluss:

PS: Dies dürfte noch für ca 10 weitere www-user hier gelten

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Hallo,
der Beweis liegt darin, dass diese „Bots“ auch schon beim Thema Corona scharf geschaltet waren.
Gruss
Czauderna

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Ach ja -

Wir leben kurz auf Erden
und streben ohne Ruh’
mit mancherlei Beschwerden
der ew’gen Heimat zu.

Ob man ihn wohl ein bisserl verjandln könnte, dann wäre es wenigstens lustig?

Gerne erinnere ich mich an Sachen wie

In Zeiten der Trauer
lieg’ ich auf der Lauer
und freue mich diebisch -
fragt sich nur, worübisch

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Das ist überzeugend.

Keine Ahnung, wie man sich dass vorstellen würde. Ein kontrollierter Austausch könnte ja nur an der Front im Niemandsland ablaufen?

Dann macht Widerstand ja doch wieder einen Sinn, wenn auch keinen militärischen. Das wäre dann wieder der Stalingrad-Mythos. „Der Schild vor Europa“.

António Guterres hat beim Giftzwerg erreicht, dass dieser die Fahne von Henry Dunant wenigstens manchmal zu respektieren bereit ist, auch wenn dieser sich sonst betreffend Grundlagen des Zusammenlebens der Völker aufführt wie die Axt im Walde und in dieser Hinsicht sehr, sehr weit hinter die Verhältnisse bei Solferino zurückgefallen ist.

Hallo,
ich habe diesen Thread gemeldet und gebeten bzw. gefordert, ihn aus dem Plauderbrett zu nehmen. Leider ohne Erfolg. Deshalb rufe ich alle bisher Beteiligten auf, sich ab sofort nicht mehr in diesem Thread zu äußern.
Man kommt sich vor wie in einem Fußballstadion auf der Haupttribüne, wo man mit seinem Sitznachbarn das Spiel da unten auf dem Rasen kommentiert. Gut, das ist in allen anderen Threads zum Thema „Krieg“ genau so, aber im Plauderbrett ist es pervers - meine ich.
Gruss
Czauderna

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Die russischen Versuche zur Eroberung des Stahlwerks sind völlig irrational. Richtig wäre gewesen, tatsächlich das Werk ein- und abzuschließen und dann einfach zu warten. Das Russland diesen Weg nicht einhalten will/kann zeigt wie schwach sich die Führung fühlt, dass sie für ein unwichtiges Symbol derartig viele Männer und Material vergeudet. Das kann man nur mit völliger ideologischer Verblendung erklären.
Den Russen läuft die Zeit davon um für die Ukraine zu arbeiten. Die erste Wirkung der amerikanischen Feldhaubitzen konnten sie schon in den letzten Tagen verspüren. Wenn diese Waffen an der ganzen Front eingesetzt werden, gebe ich keinen Pfifferling mehr für den Zusammenhalt der russischen Truppen.
Ihr Nachschub wird hinter ihrem Rücken zerschossen und wenn sie sich zurückziehen, müssen sie einen Streifen überqueren, in dem sie ständig von der weitreichenden Artillerie der Ukrainer wehrlos zerbombt werden.

Meine Information ist, das genau dies getan wird. Hat sich in den letzten Tagen was geändert?

Die unterirdischen Anlagen scheinen sehr verzweigt, da könnten die Eingeschlossenen noch weiterbuddeln und hinter den feindlichen Linien entkommen. Stelle ich mir aufwändig vor, das zu verhindern.

Naja, es ist doch mehr Geplauder als Wissensvermittlung.

Ein Spekulationsfaden, von jeder Realität befreit.

Vor allen Dingen stelle ich mir es schwierig vor, wie von @PeterSilie angedacht, sich von innen aus einem Bunker heraus zu buddeln. Weiß man wie viel Meter Beton das wären?

Dann hat er ja auch eine Krankenstation mit Operationsräumen. Warum sollen die Verwundeten nun entlassen werden? Wer fordert das?

Die russische Seite kann kaum Interesse daran haben, ukrainische Probleme zu lösen.

Große Bunkeranlagen haben mehrere Zugänge und sicher auch Werkzeug, Notausgänge zu erstellen. Sonst wären sie ja von Anfang an eine selbstgebaute Falle, die vom Gegner leicht zu beherrschen wäre. Die (angeblich) aufwändige Bewachung von außen spricht für diese Annahme.

Oben sicherlich mehr als an den Seiten, aber erstens bezweifle ich, dass das notwendige Gerät vorhanden ist und zweitens wüsste ich auch nicht, wohin man sich durchbuddeln sollte. Auf zwei Seiten wird das Gelände vom Kalmius begrenzt, auf einer Seite vom Asowschen Meer und auf der vierten Seite ist eine vom Feind beherrschte, zerstörte Stadt.

Eine solche Bunkeranlage sollte die Bevölkerung vor explodierenden Atomwaffen schützen und so lange aufbewahren, bis die Umgebung nicht mehr unmittelbar tödlich verstrahlt ist. In so einem Szenario gibt es keinen Gegner, der das Bedürfnis hätte, diese Bunkeranlage zu erobern.

Aha. Gut, da weißt Du über diese Bunkeranlage offensichtlich mehr als der Rest der Welt.

Niemand spricht von „Entlassung“ und niemand fordert diese. Vielmehr hat die Ukraine einen Austausch der verwundeten Soldaten gegen russische Kriegsgefangene vorgeschlagen. Ein völlig normaler Vorgang, bei dem es keinen Anlass gibt, gleich wieder irgendeine Verschwörung zu vermuten.