Der Prozess kann dennoch anfangen wann er will,
dennoch kann es zwischen 2 Prozessen eine mindest"zeit" geben,
sprich, eine kürzeste Aneinanderreihung von Prozessen.
So ergibt es auch viel mehr Sinn.Sicher?
Die Aussage, dass es eine Mindestzeit geben „kann“, bedeutet
nicht, dass es eine gibt. Es könnte genauso gut eben auch
keine Mindestzeit geben.
Ich denke sogar, dass es diese geben muss.
Von allen Prozessen, die es im Universum gibt, gibt es sicherlich eine schnellste Ereigniskette relativ zu allen anderen und die „Zeit“ die zwischen Ereignissen vergeht ist die kürzeste, die zwischen 2 Ereignissen vergehen kann.
Das nicht etwa weil die „Zeit“ gequantelt ist, sondern weil es eben keine Ereigniskette im Universum gibt, welche schneller ist als die schnellste Ereigniskette, damit ist aber theoretisch(!) nicht ausgeschlossen, dass es eine schnellere gibt.
Das heißt wiederrum auch nicht, dass 2 Prozesse nebeneinander nicht in einem noch kürzeren, unendlich kleinen Abstand beginnen können.
Zeit ist theoretisch und praktisch unendlich teilbar, weil sie eben nichts definitives ist, sondern eine Maßgröße die wir erfunden haben um Abstände zwischen Ereignissen zu messen.
Hab ichs verstanden?
mfg
Der Sohn