Hallo!
Zeitungsartikel „lässt“ man nicht veröffentlichen.
Natürlich läßt man. Das heißt PR.
Dann kannst Du natürlich sicher belegen, daß diese Medienberichte das Ergebnis einer PR-Aktion sind? Und daß hier nicht ein Dutzend Reporter den Beiden so lange auf die Pelle gerückt sind, bis sie endlich die schöne saftige Skandalgescgichte hatten …
Zum anderen: Es ist nahezu unmöglich, etwas in die Medien zu bringen, was sich nicht „verkaufen“ lässt. Ausgeschlossen. Da kannst Du dich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln und noch so viel PR machen: Du kriegst nur das in die (Boulevard)-Medien, worauf die Konsumenten der (Boulevard-)Medien geil sind.
DIE GHeschichte ist natprlich perfekt, denn sie bedient alle latenten Feindlichkeiten und Ressentiments, die so in den Qualmwolken über den Stammtischen herumschwirren, wie zum Beispiel:
Ich kritisierte, daß eine Frau aus Ergebenheit zu ihrem Manne
seine Religion annahm, obwohl diese Religion in ihrem
Heimatland/seinem Wahlland, (für das er auch noch quasi
arbeitet), gar nicht beheimatet ist.
So dürften wahrscheinlich mehr Leute denken, und gerade das acht die Geschichte zur Geschichte. Wenn sich keine Sau darüber aufregen würde, dann käme das nicht wirklich ins Blatt.
Kurz gesagt: Selbst wenn das PR war, dann eine PR, die auf dem unterschwelligen Nationalrassismus der Konsumenten aufbaut.
Sonst hätten sie es nicht gemacht oder
geheimgehalten.
Eine naive Vorstellung.
Gruß,
Max
Grüße Bellawa.