um es einfach zu sagen: Du kannst das „es“ weglassen, es ist nicht obligatorisch.
Aber deine Erklärungen (→ „Satzanalyse“ )
sind beidenicht richtig.
Der Hauptsatz „sie arbeitete“ ist kein Objekt. Das „es“ bezieht sich rückweisend auf das Adverbial „24 Stunden pro Woche“. Und der komplette Adverbialsatz „wie sie (es) … vereinbart hatte“ ist ein modaler Vergleichssatz dazu. Du kannst den Adverbialssatz sogar noch weiter verkürzen, so daß er ebenfalls zu einem Adverbial wird: „wie mit der Chefin vereinbart“
Anderes Beispiel.
„Wir trafen uns an der Standuhr, (so,) wie (wir es) vereinbart (hatten).“
Danke Metapher! Ich habe eine andere Bitte. KÖnntest du mir ein Buch über Satzanalyse empfehlen, das sich dem einfachen und verständlichen Handwerk der Satzanalyse widmet? Es müsste doch irgendwo sotwas geben, oder?
Vielleicht kann @Kreszentia spezielle Literaturen empfehlen. Aber wenn du in dieser → Satzgrammatik und - vielleicht parallel dazu - in der → Wortgrammatik nach und nach alle Unterkapitel durchackerst, bist du bestens gerüstet, Satzstrukturen, Satzteile und alles das zu durchschauen. Mit vielen der Fachtermini bist du ja eh schon vertraut.
@Nadja … und zudem versuchst, Dir die jeweilige Struktur / Wendung / Regel etc. nachhaltig einzuprägen
(… was oft nur mit drögemBüffeln zu erreichen ist, etwa dem Auswendiglernen entsprechender Beispielsätze).
Die Erläuterung einer Struktur verstanden zu haben, bedeutet halt noch nicht, diese Struktur dann auch korrekt anwenden zu können (… wie man btw sich auch Vokabeln nicht durch bloßes Nachschlagen in einem Wörterbuch aneignet).