Wenn mir die Gendarmerie droht, werde ich wohl zahlen müssen
(nach meiner Information sehr viel!), sonst ergreifen die wohl
drastischere maßnahmen … Wie ich dann zu meinem Recht komme,
ist dann wohl eine andere Sache.
ich versteh nicht ganz; bis zur ersten ausfahrt auf österreichischer seite ist mautfrei (das war in deinem fall Lochau) und bis zu dieser ausfahrt wird dich KEIN österreichischer gendarmeriebeamter aufhalten und bestrafen weil du keine vignette hast! die strafe ist übrigens genau die doppelte vignettengebühr (also 1100 ATS/157 DM)
ich versteh nicht ganz; bis zur ersten ausfahrt auf
österreichischer seite ist mautfrei (das war in deinem fall
Lochau) und bis zu dieser ausfahrt wird dich KEIN
österreichischer gendarmeriebeamter aufhalten und bestrafen
weil du keine vignette hast! die strafe ist übrigens genau die
doppelte vignettengebühr (also 1100 ATS/157 DM)
Schön, schön! Aber 1. muss man das wissen, ich kann schliesslich „nicht dauernd mit dem Gesetzbuch unterm Arm rumfahren“, 2. Deine Info in Ehren, aber ich stand unter dem Eindruck der Auslassungen des ADAC, die nicht sehr schmeichelhaft sind bezüglich Maut.
Vielleicht komme ich mal wieder dahin, dann probier ich’s aus und lasse es Dich wissen.
Gruß Stucki
Servus allerseits
Autosteuer, Benzinsteuer, Autobahnpickerl, Parkpickerl,
Parkscheine im eigenen Pickerlbezirk auf Einkaufstraßen.
Ich benutze mein Auto nur mehr in Notfällen und kauf mir
jedenfalls kein Neues(Altes) mehr wenn meines den Weg allen
Schrottes geht. Für die ganzen Spesen könnt ich oft Taxi
fahren und die Jahreskarte für Öffis zahle ich schon lange.
Die Umwelt wirds mir / uns danken.
…du hast es erfasst! ich praktiziere das seit 10 monaten und es geht wunderbar! viel mehr ruhe (vgl. 1 stunde zug- mit autofahren) und ich wundere mich täglich, wieviel geld mir in der börse bleibt! schliesslich muss man ein outo bei ca. 12-15000km/jahr mit 4-6000 öS/monat kalkulieren - ich fahre nurmehr mit chauffeur (taxi, öffi) oder fahrrad.
kann jedem, der das tut nur gratulieren
christof
Servus allerseits
Autosteuer, Benzinsteuer, Autobahnpickerl, Parkpickerl,
Parkscheine im eigenen Pickerlbezirk auf Einkaufstraßen.
Ich benutze mein Auto nur mehr in Notfällen und kauf mir
jedenfalls kein Neues(Altes) mehr wenn meines den Weg allen
Schrottes geht. Für die ganzen Spesen könnt ich oft Taxi
fahren und die Jahreskarte für Öffis zahle ich schon lange.
Die Umwelt wirds mir / uns danken.
…du hast es erfasst! ich praktiziere das seit 10 monaten und
es geht wunderbar! viel mehr ruhe (vgl. 1 stunde zug- mit
autofahren) und ich wundere mich täglich, wieviel geld mir in
der börse bleibt! schliesslich muss man ein outo bei ca.
12-15000km/jahr mit 4-6000 öS/monat kalkulieren - ich fahre
nurmehr mit chauffeur (taxi, öffi) oder fahrrad.
kann jedem, der das tut nur gratulieren
Ja, wenn ich den Autofahrern so zuhöre: Da muß ich eine halbe Stunde vorher dasein, wenn ich rechtzeitig einen Parkplatz bekommen will…
Morgens lese ich die Zeitung oder ein Buch, und wenn ich abends müde bin und die Straßenbahn so schön schaukelt, dann raste ich ein wenig meine Augen aus. Warnung: nicht ausprobieren wenn man ein Auto steuert.
Nur manchmal am Wochenende bin ich froh ein Auto zu haben: Für Ausflüge. Aber wenn mein Auto den Weg allen Schrottes geht, da gibt es ja Autosharing oder?
Ausflüge. Aber wenn mein Auto den Weg allen Schrottes geht, da
gibt es ja Autosharing oder?
…hmpf - kommt darauf an, wo du wohnst. ich wollte da unbedingt dabei sein, weil das eben diese hin-und-wieder-Bedarfe deckt. aber ich wohne am Land, da habe ich keine Chance.
AFAIK gibt es in Österreich fast nur „Denzel-Drive“ (eine Zusammenarbeit von ÖAMTC und Denzel, http://www.denzeldrive.at). Das wäre interessant in Linz, Wien,… aber in Kirchdorf/Micheldorf in OÖ müsste ich noch mind. 10 weitere Interessenten auftreiben…
Ich habe aber schon öfters bei Porsche Kirchdorf ein Leih-Outo übers Wochende gemietet. Die Konditionen sind nicht schlecht, mein Arbeitgeber mietet auch dort öfters… so krieg ich einen Golf von Fr-Mittag bis Mo-Früh inkl. 1000km um 1200,-. Das ist ja nicht viel, wenn man es nicht öfter als 4-5x pro Jahr braucht.
Problematischer sind Spontanbedarfe - da würde nur CarShareing helfen.
Theoretisch müsste man auch mit irgendeiner Firma (Arbeitgeber?) eine solche Möglichkeit aushandeln können, da die Firmenoutos ja meist nur tagsüber gebraucht werden, ich brauch’s meistens am Abend. z.B. 4,-/km und morgens muss es wieder dastehen. Aber noch ist mir der Boss auf sowas nicht eingestiegen.
Gruß
Christof
(Radfahren: burn fat, not fuel!)
du bist einfach falsch informiert worden: die österreichische
autobahn ist bis zur ersten ausfahrt mautfrei (an manchen
stellen sogar weiter).
Nochmal zur Maut: Leider bist Du, mein lieber Wim, falsch informiert, wie ein Anruf beim ADAC ergab:
Das gilt AUSSCHLIESSLICH für den Übergang bei Kufstein! Ich bleibe daher bei der Meinung, dass das ABZOCKEREI ist. Ab nächstes Jahr kostet die Jahresvignette 140 DM - in Worten: Einhundertvierzig. Werde also meine Fahrten nach Ö deutlich einschränken - Bergsteigen, Skilaufen kann ich auch woanders. Wenn ich dann doch mal über Bregenz in die Schweiz fahre, dann eben durch die Stadt, so ist’s ja wohl gewollt. Schade für die Anwohner dort …
Mit freundlichen Wegelagerergrüßen
Stucki
Unabhängig davon, daß Autobahngebühren totaler Nepp sind, verstehe ich die Ösis. Vermutlich bewegen sich auf der Strecke Kufstein -> Brenner zu 80% ausländische Autofahrer, die in A noch nicht mal tanken, geschweige denn Kfz-Steuern bezahlen.
Andererseits wird aber von A erwartet, daß die Highways in top-Zustand sind. Da wäre ich auch sauer und würde Gebühren kassieren. Vor allem natürlich auch deswegen, weil die meisten Österreich-Durchquerer noch dazu die illegalen EU-Sanktionen für rechtens und korrekt halten oder sie (zu einem, zugegeben, äußerst geringen Prozentsatz) sogar mitzutragen haben…
Nee, nicht ganz. Ich kann Deinen Streckenbericht nicht ganz
als eine Meinung erkennen…
Mit „Meinung“ meinte ich meine damalige „Stimmung“, „Meinung
über die Abzockerei an der D-Ö-Grenze“.
Wundert mich, dass Du so positiv der Wegelagerergebühr
gegenüberstehst und manche Dinge einfach nicht sehen willst
Natürlich ist das Abzockerei. Aber Du kannst das ja so halten, wie bereits zahlreiche deutsche Unternehmen: schlage die Vignettenpreise einfach auf die Preise für die Produkte auf, die Du nach Österreich exportierst. Bist Du kein Unternehmen: meide Österreich oder fordere im Gegenzug eine Autobahnnutzungsgebühr bei gleichzeitiger Kfz-Steuersenkung in D ein! Das ändert dann ja für den Deutschen nix und ausländische Nutzer zahlen für die Straßennutzung in D, so wie der Deutsch bei ihnen zu Hause bezahlt. Dann ist die Sache wieder ausgeglichen.
Unabhängig davon, daß Autobahngebühren totaler Nepp sind,
verstehe ich die Ösis. Vermutlich bewegen sich auf der Strecke
Kufstein -> Brenner zu 80% ausländische Autofahrer, die in
A noch nicht mal tanken, geschweige denn Kfz-Steuern bezahlen.
Andererseits wird aber von A erwartet, daß die Highways in
top-Zustand sind. Da wäre ich auch sauer und würde Gebühren
kassieren. Vor allem natürlich auch deswegen, weil die meisten
Österreich-Durchquerer noch dazu die illegalen EU-Sanktionen
für rechtens und korrekt halten oder sie (zu einem, zugegeben,
äußerst geringen Prozentsatz) sogar mitzutragen haben…
Ich habe durchaus Verständnis für die Maut in Alpenländern. Als die Schweiz diese vor langer Zeit eingeführt hatte, haben alle geschimpft, ich habe entgegnet, dass der Strassenbau in den Bergen sehr, sehr aufwendig ist! Aber so wie es in Ö praktiziert wird …
Übrigens nimmt D den grössten Transitverkehr in Europa auf, liegt halt in der Mitte. Nachweislich tankt so gut wie keiner hier, zahlt auch keinerlei Benutzungsgebühr. Wenn eine Maut eingeführt und die Kfz-Steuer im Gegenzug gesenkt würde, könnte ich mir vorstellen, dass D eine europäische Klage an den Hals kriegt wg. Ungleichbehandlung oder so. Aber korrigiert mich …
Übrigens nimmt D den grössten Transitverkehr in Europa auf,
liegt halt in der Mitte. Nachweislich tankt so gut wie keiner
hier, zahlt auch keinerlei Benutzungsgebühr. Wenn eine Maut
eingeführt und die Kfz-Steuer im Gegenzug gesenkt würde,
könnte ich mir vorstellen, dass D eine europäische Klage an
den Hals kriegt wg. Ungleichbehandlung oder so. Aber
korrigiert mich …
Hallo Stucki,
also dass man durch D fahren kann ohne zu tanken, kann es nur in den Randgebieten geben. Aber von Dänemark nach Italien ohne tanken glaube ich nicht.
In Ö ist es aber tatsächlich so, dass nicht getankt wird. Und das schon seit Jahrzehnten, wenn die Deutschen nach Italien auf Urlaub fahren.
Und der Gütertransport über den Brenner ist eine gewaltige Belastung für Umwelt und Anrainer.
also dass man durch D fahren kann ohne zu tanken, kann es nur
in den Randgebieten geben. Aber von Dänemark nach Italien ohne
tanken glaube ich nicht.
Hab’ ich mal in einer Radiosendung gehört, die sich kritisch mit dem Wahnsinn auf unseren Fernstraßen auseinandersetzte. Es gibt da wohl LKW mit grossen Tanks, die von Polen ins Ruhrgebiet fahren, zurück einen Schlenker über Bayern machen und praktisch nicht zu tanken brauchen. Aber wir entfernen uns vom Thema. Prinzipiell sage ich auch nichts gegen eine Maut. Nur die Art und Weise. Wie gesagt: Nach meinem Erlebnis an der Bregenzer Grenze fahre ich nächstes Mal durch die Stadt in die Schweiz. Sollen die Anwohner dort sich doch mit ihrer Regierung auseinandersetzen …
… Und
das schon seit Jahrzehnten, wenn die Deutschen nach Italien
auf Urlaub fahren.
Und der Gütertransport über den Brenner ist eine gewaltige
Belastung für Umwelt und Anrainer.
Sagte ich: Wahnsinn. Frag mich nicht, warum der Yoghurt aus Griechenland kommen muss. Dort gibt’s die größte Y’fabrik Europas …
Unabhängig davon, daß Autobahngebühren totaler Nepp sind,
verstehe ich die Ösis. Vermutlich bewegen sich auf der Strecke
Kufstein -> Brenner zu 80% ausländische Autofahrer, die in
A noch nicht mal tanken, geschweige denn Kfz-Steuern bezahlen.
Andererseits wird aber von A erwartet, daß die Highways in
top-Zustand sind. Da wäre ich auch sauer und würde Gebühren
kassieren. Vor allem natürlich auch deswegen, weil die meisten
Österreich-Durchquerer noch dazu die illegalen EU-Sanktionen
für rechtens und korrekt halten oder sie (zu einem, zugegeben,
äußerst geringen Prozentsatz) sogar mitzutragen haben…
Ich habe durchaus Verständnis für die Maut in Alpenländern.
Als die Schweiz diese vor langer Zeit eingeführt hatte, haben
alle geschimpft, ich habe entgegnet, dass der Strassenbau in
den Bergen sehr, sehr aufwendig ist! Aber so wie es in Ö
praktiziert wird …
Wo ist das Problem?
Italien erhöht nach wie vor regelmäßig die Gebühren. Nur eben nicht gleich um 100%.
Nun überlege Dir mal, was es kostet, über die Autobahn vom Brenner nach Messina zu fahren.
Dagegen ist die Ösi-maut spottbillig!
Übrigens nimmt D den grössten Transitverkehr in Europa auf,
liegt halt in der Mitte. Nachweislich tankt so gut wie keiner
hier, zahlt auch keinerlei Benutzungsgebühr. Wenn eine Maut
eingeführt und die Kfz-Steuer im Gegenzug gesenkt würde,
könnte ich mir vorstellen, dass D eine europäische Klage an
den Hals kriegt wg. Ungleichbehandlung oder so. Aber
korrigiert mich …
Deutschland muß unbedingt Autobahngebühren erheben. Kein Holländer tankt hier, obwohl er doppelt so viel Platz braucht, wie ein dutscher Autofahrer (wegen dem obligatorischen Wohnwagen ).
Ein Lastwagen verursacht so viel Straßenverschleiß wie 100.000 (!!) PKW. Tanken tun die Jungs hier nicht, sondern zu Hause oder in Belgien.
Was sollen wir denn also anderes tun, als Maut zu erheben und im selben Zuge die Kfz-Steuer abzuschaffen!?
Sollte die EU sich querstellen, wäre das ohnehin ein schöner Grund, auszutreten und mit Frankreich, GB, Italien und Österreich ein neues Bündnis aufzumachen…
Auch ich will hier kurz eine Bemerkung anfügen. Der Kanton Schaffhausen ist im Nahverkehr zur Grenze ebenfalls gebührenfrei. Aber Vorsicht. Auch da nicht alle. An den Hinweisschildern steht ob Vignetefrei. Wenn das nicht steht, muss man die CHF 50.-- bezahlen. Sonst kostet es dann 150.–.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Ich denke nicht dass Deutschland eine Klage an den Hals bekäme, wenn sie eine Maut einführen. Insbesondere da Italien, Frankreich, Spanien und auch andere Länder Strassengebühren verlangen. Fahrt mal nach Italien mit dem Auto, und nehmt einen Geldtransporter mit. Da kann es je nach Distanz bis zu CHF 300.-- kosten oder DEM 360.–
Nun, wenn ich in der Schweiz hin und wieder an einen Unfall komme, hat noch oft einer der Teilnehmer ein (D) am Heck. Die meisten Busenumsatz wegen Geschwindigkeitsübertretung geht ebenfalls an die selbigen…