Hallo zusammen!
Ich bekomme ein merkwürdiges Gefühl, wenn jemand sagt, dass er schon in der Vergangenheit etwas erledigt haben wollte, nach dem Muster:
„Gestern wollte ich doch den Rasen gemäht haben.“
Für MICH klingt es komisch, sich zum Zeitpunkt der Aussage auf einen Zeitpunkt nach der (unerledigten) Tat, aber VOR der Aussage zurückzuversetzen.
Ist diese Konstruktion irgendwie „falsch“? Für meine Ohren klingt sie jedenfalls…merkwürdig. ;o)
Ich sage: „Gestern wollte ich Rasen mähen.“
Dass es vielleicht nicht geklappt hat, kann man doch prinzipiell an dem Satz selbst erkennen, ich sage ja nicht:„Gestern habe ich Rasen gemäht“.
Gibt es überhaupt eine passende Antwort auf diese Frage, oder ist diese selbst sinnlos? ;o)
Danke und viele Grüsse!
Denis