Hallo, meine schöne alte Zinkwanne hat ein paar Löcher. Wie und womit kann man die löten?
Gruß
Kosmokatze
Hallo, meine schöne alte Zinkwanne hat ein paar Löcher. Wie und womit kann man die löten?
Gruß
Kosmokatze
Hallo, meine schöne alte Zinkwanne hat ein paar Löcher. Wie
und womit kann man die löten?Gruß
Kosmokatze
Hallo Katze!
Ich habe gerade gelesen, Goldschmiedin oder so?
So völlig erstaunt dachte ich, dass man da sowas lernt?
Also ich würde mal sagen, Zink lässt sich am besten mit Zinn löten.
Die zu lötenden Stellen mit Salzsäure einpinseln, bischen warten, dann mit sauberen Wasser gründlich abwaschen.
Dann ist das erstmal metallisch blank. Die Rückseite genauso behandeln, vielleicht sogar vorher noch bischen blankschleiffen.
Beim nächsten Klempner paaar Reste Zinkblech besorgen, und diese Lötpaste für Kupferrohre.
Ich meine so aus Erfahrung, (habe mal eine Zink-Dachrinne repariert, wo ein Eiszapfen ein Loch hineingehauen hat) geht das mit einem kräftigen Elektro-Lötkolben, wenn der so 600 Watt Leistung hat.
Du müsstest das Zinkblech dann passend zurechtbiegen, unter das Loch klemen, vorher natürlich alles säubern, mit der Lötpaste bestreichen, und dann mit dem Lötkolben von oben mit Zinn für die Sanitärinstallation auslöten.
Das geht eigentlich ganz gut, und man kann das Zinn auch mit einer Hartholzspachtel, wie sie in jeder Küche zu finden ist, mit bischen Geschick schön glätten. Dann noch mit Sandpapier bischen nachschleifen, (nicht damit Du Dir den A**** aufreisst, wenn Du darin badest) dann klappt das schon. Von der Lötaktion wird man später garnicht mehr so viel sehen.
Ach so, und ganz wichtig, danach unbedingt die Flussmittelreste und den ganzen Lötdreck sehr gründlich abwaschen!
Grüße, Steffen!
Hallo, meine schöne alte Zinkwanne hat ein paar Löcher. Wie
und womit kann man die löten?
Wenn man ein Optimum herausholen will, müsste man die Zinklegierung etwas näher kennen. Je nachdem wird ein andere Weichlot-Legierung verwendet. Aber im Grundsatz kannst du Zinn einsetzen.
Beim Löten von Zink bestreicht man die Lötstelle mit starker Salzsäure und trägt dann das Zinnlot mit dem Kolben auf.
Kolophonium ist wengier Ideal.
Hallo,
zuerst mal einen Magneten an die Wanne halten.
Die Wanne besteht bestimmt aus verzinktem Stahlblech. Reines Zink währe viel zu weich.
Um verzinkte Stahlbleche zu löten ist einfache Salzsäure als Flussmittel ungeeignet. Du benötigst dazu s.g. Lötwasser.
Lötwasser kannst du leicht selbst herstellen indem du etwas Salzsäure in eine Tasse oder ähnliches füllst. Dann nach und nach kleine Reinzinkstücke (Blechabfälle von Regenrinnen oder ähnliches) in der Säure auflöst.
Das muss so lange gemacht werden bis die Säue gesättigt ist, s.h. bis kein Zink mehr gelöst wird. Mache das ganze im Freien, die Säure reagiert sehr kräftig mit dem Zink unter Abgabe von Wasserstoffgas und erwärmt sich stark.
Damit und mit Stangenlötzinn sowie einem Gas-Lötkolben mit Kupferlötspitze wirds was werden. Elektrolötkolben sind eher ungeeignet da die Heizleistung viel zu gering ist.
Gruss, Bernd (der mal Spengler gelernt hat)
Hallo,
zuerst mal einen Magneten an die Wanne halten.
Die Wanne besteht bestimmt aus verzinktem Stahlblech. Reines
Zink währe viel zu weich.
Um verzinkte Stahlbleche zu löten ist einfache Salzsäure als
Flussmittel ungeeignet. Du benötigst dazu s.g. Lötwasser.
Also ich habe das so gelernt das wir bei Verzinkten Regenrinnen Salzsäure verwendet haben und bei Kupfer oder Zinkrinne haben wir aus Salzsäure Lötwasser hergestellt.
Meine Lehrzeit war anfang der 80er.
Lötwasser kannst du leicht selbst herstellen indem du etwas
Salzsäure in eine Tasse oder ähnliches füllst. Dann nach und
nach kleine Reinzinkstücke (Blechabfälle von Regenrinnen oder
ähnliches) in der Säure auflöst.
Das muss so lange gemacht werden bis die Säue gesättigt ist,
s.h. bis kein Zink mehr gelöst wird. Mache das ganze im
Freien, die Säure reagiert sehr kräftig mit dem Zink unter
Abgabe von Wasserstoffgas und erwärmt sich stark.Damit und mit Stangenlötzinn sowie einem Gas-Lötkolben mit
Kupferlötspitze wirds was werden. Elektrolötkolben sind eher
ungeeignet da die Heizleistung viel zu gering ist.Gruss, Bernd (der mal Spengler gelernt hat)
ansonsten würde ich es auch so machen.
Gruß vom Spengler und Dachdecker Wulfman
Hallo,
zuerst mal einen Magneten an die Wanne halten.
Die Wanne besteht bestimmt aus verzinktem Stahlblech. Reines
Zink währe viel zu weich.
Um verzinkte Stahlbleche zu löten ist einfache Salzsäure als
Flussmittel ungeeignet. Du benötigst dazu s.g. Lötwasser.Also ich habe das so gelernt das wir bei Verzinkten
Regenrinnen Salzsäure verwendet haben und bei Kupfer oder
Zinkrinne haben wir aus Salzsäure Lötwasser hergestellt.
Meine Lehrzeit war anfang der 80er.
Hmmm, die Salzsäure bei verzinktem Stahlblech würde sofort die extremdünne Zinkschicht wegätzen dann hättest du einfaches scharzes Stahlblech mit Anhaftung von Zinkchlorid. Ich glaube nicht das man das so einfach dann Löten kann.
Regenrinnen bestehen i.d.R. aus Reinzink mit Ausnahme von zB Gegenden mit erhöhter Schneelast (wegen der Stabilität) zB Bayern. Dort wird anstatt Zink, verzinktes Stahlblech verwendet. Vielleich war das so in deinem Fall.
Reinzink wird aber mit Salzsäure und verzinkte Bleche mit Lötwasser als Flussmittel gelötet.
Nix für ungut, Gruss, Bernd
Lötwasser kannst du leicht selbst herstellen indem du etwas
Salzsäure in eine Tasse oder ähnliches füllst. Dann nach und
nach kleine Reinzinkstücke (Blechabfälle von Regenrinnen oder
ähnliches) in der Säure auflöst.
Das muss so lange gemacht werden bis die Säue gesättigt ist,
s.h. bis kein Zink mehr gelöst wird. Mache das ganze im
Freien, die Säure reagiert sehr kräftig mit dem Zink unter
Abgabe von Wasserstoffgas und erwärmt sich stark.Damit und mit Stangenlötzinn sowie einem Gas-Lötkolben mit
Kupferlötspitze wirds was werden. Elektrolötkolben sind eher
ungeeignet da die Heizleistung viel zu gering ist.Gruss, Bernd (der mal Spengler gelernt hat)
ansonsten würde ich es auch so machen.
Gruß vom Spengler und Dachdecker Wulfman