Zukunft von VBA

Nun zeig doch mal deine QUelle. Mir scheint, du verwechselst hier VBA und VB.Net.

Die Frage nach dem Wozu ist absolut berechtigt. WAS willst du denn damit machen? VBA (das ist das, was in Word und Excel als Makros verfügbar ist) taugt höchstens, um in Excel aufwendig Berechnungen oder so durchzuführen. Damit kannst du keine ernsthaften Programme schreiben, schon gar nicht welche, die du auf anderen Rechnern (ohne MS Office) ausführen willst.

Also nochmal: WAS willst du damit machen?

Wenn es dir nur darum geht, überhaupt programmieren zu lernen, dann starte mit C# oder Python oder PHP oder Brainfuck aber nimm nicht VBA.

Und noch was: Wenn du hier ernsthaft ne kostenlose Antwort von Menschen haben willst, dann solltest du du dich vielleich ein bisschen weniger wie ein Troll aufführen.

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Kann sein, kann auch nicht sein. Es ist keine seriöse Aussage möglich. Alles andere wäre Kaffeesatzleserei oder Glaskugelbefragung.

Najaaaa … :wink: So pauschal jede konkretere Aussage hierauf als Kaffesatzleserei abzutun, ist nun auch nicht richtig. Es gibt professionelle VBA-Developer (ja, die jibbet), die am Puls der MS-News sind, viele Messen und Veranstaltungen besuchen, Gespräche mit, und Aufträge von Kunden kennen, die Entwicklung und Verbreitung alternativer Hochsprachen kennen und darüber durchaus eine Einschätzung vornehmen können, wie es wohl weiter geht.

Beispiel:
Enkel: Das kannst Du am bequemsten mit einem Laptop machen.
Opa: Was kostet denn so ein Laptop?
Enkel: Das kann man so nicht beantworten. Es kommt darauf an, was man damit machen will.
:man_facepalming:

Ausreden für Fragenausweichen gibt es immer!

Dann eier nicht rum und mach eine konkrete Aussage, du scheinst ja bestens informiert zu sein.

Ich selber bin keiner der genannten VBA-Entwickler. Ich kenne nur diesen Reflex „kommt ganz darauf an“ oder „kann man so nicht beantworten“ auf Fragen, zu denen man sehr wohl etwas sagen kann. Im Sinne der Fuzzy Logic: Es gibt nicht nur konkrete Aussagen wie „wird ab 2021 nicht mehr unterstützt“. Es gibt auch Indizien, Hinweise also, die gewisse Vermutungen rechtfertigen. Darauf wollte ich nur hinweisen. Mit dem neuen Lizenzmodell und der geänderten Anforderung an Plattformunabhängigkeit sehe ich solche Hinweise z. B. bei Java.

Ganz allgemein zur Frage: Wenn man das Coden lernen möchte und man keinen bestimmten Draht zu VBA hat, würde ich definitv mit etwas anderem anfangen. Muss ja nicht immer der heiße Scheiß (Python, Go) sein.

Liebe Christa,
das von mir oben sollte keine böse Kritik sein. Es ging mir nur darum, dass man vielleicht solche Erwachsenenantworten („kann man so nicht beantworten“) einfach nochmal überprüft.

Hab auch Du ein gesundes, sonniges Wochenende :slight_smile:

Aber es kommt halt auch drauf an, was man damit machen will. Wenn Opa mal einen Brief schreiben oder ein Video auf der Couch ansehen will, dann reicht die billigste Karre, die Aldi so zu bieten hat.
Schreibt Opa viel mehr Briefe als er Videos auf der Couch ansieht, dann sollte es was mit mindestens 15 Zoll sein, eher 17, der Ergonomie wegen.
Wenn Opa aber viel mehr Videos auf der Couch ansieht als er Briefe schreibt, würde ich zu einem 13 Zoll Convertible raten.
Wenn Opa aber vor allem die aktuellem Spiele auf Steam im Auge hat, dann braucht er was komplett anderes.

Fazit: Natürlich kommt es auch in deinem sinnbefreiten Beispiel darauf an, was Opa verdammt noch mal damit vor hat. Folglich ist diese Rückfrage mit Sicherheit kein Ausweichen.

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Der hat sich doch schon wieder abgemeldet, alles verlorene Liebesmüh’!

Aber Robbie tippt seit geraumer Zeit eine Antwort auf meinen Widerspruch. Die will ich auf gar keinen Fall verpassen. Vermutlich dauert es einfach ein bisschen länger, mit den Mittelfingern zu tippen. Soviel Geduld sollten wir jetzt aber schon haben, oder?

Edit: Zitat wieder eingefügt. Was fällt dieser Blechbüchse ein, mein Zitat zu entfernen?

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Dann wünsche ich dir viel Geduld. :smiley:

Vollzitate werden bekloppterweise automatisch entfernt. Aber nur beim Schreiben, nicht beim Editieren.

Wenn eine Software Mist ist, kann man entweder eine andere verwenden oder man muss dazu übergehen, die Bugs als Feature zu verwenden.

Hi Flowerwoman,

ich hätte es vielleich präzisieren sollen: Mir geht es darum, dass behauptet wird, eine Antwort wäre nicht möglich, also der nicht fett geschriebene Teil der Enkel-Antwort: „Das kann man so nicht beantworten“. Das ist schlicht falsch.

Natürlich hilft die beabsichtigte Anwendung (Surfen oder Videoschnitt) dabei, den Preisrahmen präziser zu nennen. Aber in meinem Beispiel ist der ursprüngliche Anwendungszweck dem Enkel ja bekannt, denn er hat zuvor ja schon gesagt: „Das kannst Du … mit einem Laptop machen.“ Wenn dieses „das“ z. B. das regelmäßige Abrufen der aktuellen Wetterlage der Hauptstädte der Welt ist, wäre es also nicht falsch zu antworten „Neu ab etwa € 250, ein gutes ab etwa € 400“.

Wenn Opa mit dem Begriff Laptop etwas anfangen kann, dann weiß er auch selber, dass es nicht den einen Fixpreis gibt, und dass bessere, größere, funktionsreichere Geräte teurer sind. Muss man dass denn jedesmal sagen? Wenn man von etwas keine Ahnung hat, dann reichen ungefähre Richtwerte. Dass es extreme Abweichungen davon gibt, ist allgemein bekannt und kann ungesagt vorausgesetzt werden.

Anderes Beispiel: Ich erkläre meinem technisch unkundigen Vater, dass er die oberste Etage im Haus am besten mit einem WLAN-Repeater ans Netz bringt. „Was kostet so ein WLAN-Repeater?“ Jetzt kann ich antworten: „Etwa € 30“. Ich könnte aber auch sagen: „Das kommt ganz darauf an: Es gibt einfache Geräte ab € 20, die nicht immer zuverlässig arbeiten, dafür könntest Du davon kostengünstig mehrere einsetzen. Wenn Du auf beiden Bändern, also 2,4 und 5 GHz repeaten willst, geht’s ab € 50 los. Wenn Du das Mesh von Deiner Fritzbox unterstützen möchtest, musst Du in jedem Fall mindestens € 30 hinlegen. Soll der Repeater außen angebracht sein um den Garten mit abzudecken, muss es ein wetterfestes Gerät sein, also etwa € 60. Besser als ein Repeater wäre natürlich ein Access Point via Powerline, den man ab € 70 bekommt, funktioniert nur, wenn überall derselbe Hauptstromkreis anliegt“

Noch ein Beispiel? „Was kostet so ein Jumbo-Jet?“ Ich würde antworten „Etwa 260 Mio. Euro“, denn ich weiß, dass mein Fragesteller weiß, dass es unterschiedliche Ausstattungen, Längen, Ausbauvarianten, Motorisierungen etc. gibt. Ich muss nicht erst fragen: Meinst Du eine Fracht-, oder eine Passagiermaschine? Mit Drei-Klassen-Bestückung? Die Extended-Range-Version oder die Kurzstreckenversion? Selbstabholung oder Lieferung? …"

Verstehst, was ich meine? :slight_smile: Mir geht es um die grundsätzliche Verweigerung einer Antwort, wenn man so tut, als ob ohne viele Zusatzinfos überhaupt gar keine Antwort möglich wäre.

Es IST keine Antwort möglich, solange es keine belegbare Aussage von Microsoft gibt, „Am 31. April 3012 werden wir die Entwicklung Office einstellen, und alle bisherigen Versionen werden auch nicht mehr funktionieren, weil sie mit einem Verfallsdatum vorgesehen sind.“
Deine Vergleiche hinken einfach!

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Zugegeben, ein wenig hinkt es, weil hier auch mit Rückfragemöglichkeit keine Präzisierung der Antwort möglich ist. Insofern verstehe ich vermutlich, was Du meinst.

Dennoch behaupte ich, dass auch der Fragesteller sich dessen bewusst ist, dass es wahrscheinlich keine absolute Antwort (etwa „kein Support ab 1.1.20212“) gibt und er mehr auf eine fachkundige Einschätzung gezählt hat. Und die ist wie gesagt durchaus möglich.

Ganz allgemein gibt es bei Programmiersprachen Trends und Statistiken (z. B. https://raygun.com/blog/programming-languages/). Aussagen hierzu sind nur dann Kaffeesatzleserei, wenn sie ein festes Datum behaupten, oder den Grad der Verwendung konkret voraussagen. Für eine Aussage wie in genanntem Link

Microsoft deprecated Visual Basic 6.0, the last version of Visual Basic, in 2008. It is no longer supported. Jobs that require Visual Basic are dwindling. It is likely that any such job is focused on maintenance and/or porting to a modern platform.

Kurz gesagt: Die Antwort der Frage kann auch auf der Metaebene stattfinden. Es wird dann nicht akkurat die gestellte Frage beantwortet, sondern es werden Informationen genannt (z. B. „Nach mehreren statistischen Erhebungen gehen die Anwendungsfälle von VBA zurück“), die dem Fragesteller eine eigene Einschätzung ermöglichen, und das hilft ihm ebenfalls weiter.

Ja. Das hilft ihm so gut, dass er sich schon vor einiger Zeit abgemeldet hat.

Kaffeesatzlesereien helfen gar nichts. (Was du mit irgendwelchen Statistiken willst weiß ich erst recht nicht.) Und was anderes ist die Einschätzung über VBA nicht - ob du dir da noch eine Pseudobegründung ausdenkst oder nicht. Grad aktuell zum Thema ein Bericht, was mal eben so passieren kann, wenn MS es sich anders überlegt:

Deine Beispiele oben sind übrigens Beispiele genau dafür, dass erst Rückfragen eine sinnvolle Antwort erlauben. Warum du die als Argument für das Gegenteil siehst erschließt sich mir nicht.

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Naja, das hätte ich mir auch sparen können. Wird einer schlau aus dem, was RObbie da so schreibt? Bist du jetzt für pauschalisierte Aussagen mit Tendenz zum Geld verschwenden oder unpassend für den Anwendungsfall zu sein. Oder bist du jetzt Experte genug, dass du dir die Notwendigen Anforderungen anhörst, bevor du eine Empfehlung in die Luft ballerst?

Na, Robbie was für einer willst du sein?

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Keiner von denen, die ihm bisher geantwortet haben. :stuck_out_tongue:

Nagut :smile: wenn Ihr Euch da so einig seid, dass ich nichts sinnvolles beitrage, dann ziehe ich mich lieber zurück.

Hava nice day anyway… :sunflower: