Hallo,
Luftlinie vielleicht 500m, aber Funkrichtstrecke fällt wegen
mangelden Sichtkontakt und Verfügbarkeit von min 98% aus.
There’s more than one way to skin a cat. 500m sind doch ein Klacks. Bevor ich mir da größere Gedanken über kompliziertere Router/VPN/Terminalserver-Geschichten machen würde, müsste man da erst mal alle Möglichkeiten abchecken, die beiden Standorte direkt zu verbinden um dann ganz normal im eigenen Netz zu arbeiten. D.h. gemessen an den Vorteilen einer eigenen Leitung die man dann auch für Telefon, … mit nutzen kann, sind die einmaligen Kosten ein Stückchen Glasfaser einzubuddeln wirklich minimal.
Ich hatte da vor knapp zehn Jahren schon mal so eine spinnerte Idee als ich in eine Kommunalverwaltung kam, die monatlich richtig dickes Geld an die Telekom für Standleitungen abdrückte mit denen jedes Telefon in jedem außerhalb liegenden Gebäude direkt an die Anlage angeklemmt war, und wo es einen Haufen Router für diverse Direktverbindungen zu diesen Standorten gab. Der Hinweis, dass man doch einfach mal in Zukunft bei jeder Straßenbaumaßnahme ein Stückchen LWL mit einbuddeln könnte führte dazu, dass man nach zwei Jahren auch die letzte Mietleitung kündigen konnte. Bei deinen 500m kannst Du ja fast noch selbst mit dem Spaten ran. BTW: Öffentliche Straße/fremde Grundstücke sind kein Hinderungsgrund. Man muss nur fragen und dafür zahlen. Kommt aber sicherlich immer noch billiger als bei der Strecke auf Ewigkeit hin über öffentliche Leitungen zu gehen.
BTW: Richtfunk/Laser-Anlagen kann man auch auf Maste oder ein höheres Nachbargebäude bauen
Gruß vom Wiz