Einen 'Weisen Rat' bitte

an Alle die`s ohne *ausrasten* geschafft haben !

Ich habe eine 15 J. Tochter die mir wenig Problem macht, sie ist in der Schule „Solala“… Tanja ist zeitgemäß Fernsehsüchtig, unsicher ihres Aussehen, Diplomatin bei ihren Freunden/innen, raucht sicher nicht…trinkt sicher nicht…ist ein anerkannter *Fratz* bei Streichen…und eher vorsichtig und vordenklich - ja niemanden zu verletzen.

Mein Problem ist seit einigen Wochen, mein *kleines Baby* fängt zu denken an…aber Tanja stellt keine Fragen, sie „Urteilt“…
mein Kücken denkt über *Sterbehilfe* nach…sagt auch richtig „wenn ein Mensch leidet, soll ihm das Recht zustehen zu entscheiden - daß er nimmer weiter leiden will“.
Nun sage ich "ja…da hast du recht…aaaber…da gehts auch um Mißbrauch....dann um die Ärzte (wer kann schon wirklich unterscheiden)....und...und ...und... Ich glaube wirklich, ich nehme mein Kind Ernst, ich freue mich über Tanjas Gedanken, ich will nur auch meine Gedanken sagen…
und dann kommen von dem Mädel *Rundumschläge*…dann sage ich
„komm Tanja …jetzt atmen wir mal durch…dann erkläre ich ihr noch mal…daß ich ihre Meinung verstehe…daß ich ich diese Meinung auch für Richtig halte…daß nur…aus diesem und jenem Grund…es mit einem Gesetz dafür, sehr schwierig ist.“

Genauso mit den Themen „Umweltschutz“ oder „Todesstrafe“ oder „Atomkraftwerke“…und auch über Freunde/innen…oder auch über „Schulprobleme“ …immer haut eine von uns zweien aus…und wir streiten…
Am meisten tuts mir "Weh" wenn ich sage.....OK....ich habe nicht gesagt "So ists Richtig" ich habe gesagt „ich fühle es soo“ und dann sagt Tanja NEIN…ich schaffe es einfach nicht, Tanja zu erklären…was ich fühle…und was ich meine…oder warum ich „Ihr“ dagegenrede…

Wenn wir über unseren *Streit* schlafen…sind wir beide nicht *Nachtragend*…aber ein kleiner Funke genügt…und es "fliegen wieder die Fetzen*

eine müde „Kämpferin“ bittet um Rat…

Kerbi

Hallo, Kerbi,
Na, ob mein Rat weise ist … schaun wir mal!
Also ich hab sozusagen das männliche Gegenstück zu Deiner Tanja hier im Haus. Er wird in ein paar Tagen 17.
Es scheint, dass man in diesem Entwicklungsstadium der Persönlichkeitsentwicklung zum „Kategorisieren“ neigt. Natürlich geht es auch darum, möglichst extreme Positionen einzunehmen, und zu versuchen, sie mit den unsinnigsten Argumenten durchzuboxen.
Manche kommen ihr Leben lang nicht über dieses Stadium hinaus, wie Du sehr leicht an den z.T. endlosen Debatten in den Meinungsbrettern dieses very Forums nachlesen kannst. Da werden die eigenen Standpunkte mit Verve und Vehemenz vorgetragen und vertreten, danach die Ohren dichtgemacht und wehe, man geht auf Gegenargumente ein.
Wir haben uns (bei gutem Wetter) einmal auf ein Signal geeinigt, mit dem ich eine Debatte beenden kann. Wenn ich also nun zu pfeifen beginne, weiß mein Sohn, dass ich die Debatte zunächst für abgeschlossen halte und nicht weiter darauf eingehen werde.
Außerdem haben wir vereinbart, dass wir auf keinen Fall eine Differenz über das Gute-Nacht-sagen hinaus fortführen.
Das klappt nicht immer, aber immer öfter.
Und zuzuhören lernt er auch so langsam - aber es dauert!
Als kann ich Dir nur zur Geduld raten und dazu, dass du Tanja dabei unterstützt, ihre Diskussionsübungen lieber an Dir als einer wohlmeinenden Person zu üben als an anderen, die u.U. recht unwirsch reagieren könnten (Lehrer z.B.)
Grüße Eckard.

kein weiser Rat…nur Erfahrungen
Liebe Kerbi,

vorweg: ich habe einen 16jährigen Sohn, keine Tochter. Aber Streit und Reibereien gibt es auch genügend…

Aber eigentlich will ich dir meine Erfahrungen mit meiner Mutter schildern, als ich ungefähr in Tanjas Alter war:
Heute sehe ich diese Diskussionen, die ich mit ihr hatte, als Abnabelungsprozess. Damals wars mir - und meiner Mutter wohl auch - bitterer Ernst. Gerade über politische Fragen sind wir uns in die Haare geraten, und zwar ziemlich heftig. Meine Mutter ist Jahrgang 1919 und ich hab halt immer wieder wissen wollen, wieso ein Hitler möglich war. Ich konnte es einfach nicht begreifen, dass meine Mutter dieser Zeit irgend etwas positives abgewinnen konnte und wir haben uns erbarmungslos darüber gestritten und gefetzt.
Heute sehe ich das aus einer ganz anderen Perspektive. Ich durfte sie eigentlich nicht verurteilen, denn es war ihre Jugendzeit, an die sie sich eben auch wenigstens ein bißchen positiv erinnern wollte. Was wusste - und weiß - ich denn schon, wie es war, im 3. Reich jung zu sein.
Was ich aber eigentlich sagen will: du musst die Ansichten deiner Tochter respektieren, sie will erwachsen werden und sich ihre eigenen Meinungen bilden. Und der Streit mit der Mutter - oder den Eltern - gehört dazu. Später wird sie hoffentlich auch einiges relativieren. Steh zu ihr - das hat meine Mutter auch immer getan, streite mit ihr, aber zeig ihr gleichzeitig, dass sie die wichtigste Person in deinem Leben ist. Das sage ich jedenfalls meinem Sohn immer wieder - auch und gerade weil wir so oft Differenzen haben.

Liebe Grüße
Uschi

Liebe Kirby,
ich hatte mit meiner heute 20-jährigen Tochter ähnliche Reibepunkte. Immer wieder führten Erklärungsversuche meinerseits oder das vorsichtige hinterfragen ihrer Ansichten zu heftigsten Debatten oder sogar zu Streit.
Nach etwa 6 Monaten (dem war wieder eine heftige Debatte voraus gegangen) wurde mir das zuviel. Ich saß wirklich die halbe Nacht auf der Terasse und habe überlegt, warum es immer wieder eskalierte. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich dachte auch über meine eigene Jugend nach. Ich überlegte, was ich versucht hätte zu erreichen, wenn ich mich immer wieder so mit meiner Mutter angelegt hätte.
Und irgendwann in dieser Nacht machte es klick! Mir wurde bewußt, dass ich meine Mutter absichtlich provoziert hätte um ihr zu zeigen, dass ich eine eigene Ansicht der Dinge habe und dass ich mich für erwachsen hielt. Und auch das kleinste und leiseste „Aber“ meiner Mutter hätten Diskussionen oder Streit provoziert.
Auch wenn es mir nicht immer leicht gefallen ist, so habe ich meiner Tochter keine Angriffsfläche mehr geboten.
Ich werde nie vergessen, wie meine Tochter geschaut hat, als ich ihr sagte, dass ich in Zukunft ihre Meinung ohne Kommentare zur Kenntnis nehmen würde, selbst wenn ich diese nicht teilen könne. Aber solange sie von sich aus nicht nach meiner Meinung fragt, würde ich mich auch zurück halten, allerdings könne ich dann auch von ihr erwarten, dass das anderst herum auch gelten müsse.
Ich war wenig überrascht, dass es funktioniert hat. Klar, es gab immer wieder mal kleine Reibereien (Noten, zu laute Musik…), aber diese ewigen und nervenaufreibenden Endlosdiskussionen war ich los. Als sie ihren 19. Geburtstag feierte, machte sie mir ein großes Kompliment. Sie sagte, dass sie es toll gefunden habe, dass ich ihr irgendwann ihre eigene Meinung ließ ohne meinen Senf dazu zugeben und trotzdem konnte sie immer kommen und mich nach meiner Meinung fragen.

Einen „weißen Rat“ kann ich leider nicht geben, ich kann nur meine eigene Erfahrung und den Umgang damit erzählen.
Man möge mir bitte auch nachsehen, dass ich hier so einfach was erzähle, obwohl ich noch nicht zu „Generation 50+“ gehöre.

Liebe Grüße

Suse

Hallo,
zuerst habe ich zunächst einmal die Antworen der anderen gelesen, um nicht evt. bereits Gesagtes zu wiederholen.
Mir ist bei den Antworten aufgefallen, daß alle nur davon berichten, daß sie ähnliche Probleme mit ihrem Nachwuchs haben. Ich habe sie zum größten Teil hinter mir (meine Tochter ist jetzt 26), aber ich habe damit keinerlei Probleme gehabt:obwohl ich am liebsten an die Decke gegangen wäre wegen dieser völligen schwarz-weiß Seherei, habe ich mich daran erinnert,wie ICH denn in diesem Alter gewesen bin! Doch nicht anders, für mich gab es auch nur ja/nein, schwarz/weiß, richtig/falsch!und habe meine Eltern zur Verzweiflung oder Weißglut gebracht.Alles schon vergessen?
Und wenn man sich seine eigene Jugend vor Augen hält, wird man in der Regel viel dolenter werden und sich nicht mehr darüber aufregen; okay, streiten, natürlich, schließlich sollen sie nicht glauben, daß sie die Weisheit nun auf einmal mit Löffeln gefressen haben und wir ja von Nichts eine Ahnung hätten und überhaupt nur alt und verkalkt seien.
Man soll dieses Verhalten einfach akzeptieren, in diesem jungen Alter fehlt einem einfach die Erfahrung, die UNS sagen läßt: aaaber…woher sollen sie auch diese Erfahrung nehmen, das kommt wirklich erst mit dem älter/reifer werden.
Und ist es andererseits nicht bewundernswert, wie kompromißlos sie noch sein können? Wir überlegen, wägen ab, schließen (faule)Kompromiße…In diesem Alter glaubt man sowieso nicht, was einem erzählt wird, man ist grundsätzlich der Meinung, daß es bei einem selbst gaaaaaaanz anders ist. Es bringt überhaupt nichts, ihnen von unseren Erfahrungen zu berichten, Erfahrungen muß man wohl oder übel selbst machen, erst viel später werden sie einsehen, daß wir doch Recht gehabt haben und sie sich manch schmerzhafte Erfahrung hätten ersparen können.
Aber das ist nun einmal das Previleg der Jugend.
Nimm’s daher nicht so tragisch, wenn’s fetzt.

Gruß
Posy

Und wo ist das Problem ?
Hallo,

Deine Tochter spricht mit Dir und Du hast in Ihren Augen die Kompetenz daß sie mit Dir über Dinge diskutiert. Das deutet m. E. darauf hin, daß das grundsätzliche Verhältnis in Ordnung ist. Was willst Du mehr ?

Willst Du permanente Übereinstimmung oder glaubst Du alles läßt sich so ausdiskutieren bis beide Meinungen übereinander passen ? Das ist doch im Leben unter Erwachsenen auch nicht so. Laß doch auch Deine Tochter ihre Meinung haben und laß sie lernen mit den Meinungen anderer um zu gehen. Auf diese Weise entwickelt sie sicher auch eine Diskussionskultur. Und das dauert eben - Geduld.

Ab und an hilft es auch wenn man sich an die eigene Jugend erinnert. Wir haben doch auch mit unseren Eltern über dies und jenes diskutiert und nicht immer den Konsens erreicht.

Ich habe einen Sohn mit 28, wir hatten solche Diskussionen auch und heute verstehen wir uns hervorragend obwohl wir nicht immer derselben Meinung sind.

Viel Glück und Geduld

Helmut

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

an Alle !

Ich habe mir eure Antworten ausgedruckt und mir fest vorgenommen,
sie immer wieder zu lesen, bevor ich meine Geduld verliere.

Gestern war ich verzweifelt, ich will doch meiner Tochter Diskutieren lernen, ich möchte ihr zeigen, daß es verschiedene Meinungen gibt.

Gestern habe ich unseren *Kampf* mit „soooolange du nicht dein Zimmer in Ordnung hältst…soooooolange du nicht gewissenhafter Lernst…soooooolange du nicht Quwaa Quwaa Quwaa…kann ich dich nicht Ernst nehmen“ beendet.

Danach habe ich mich elendig gefühlt, ich kann doch nicht von meinem Keind erwarte, daß sie mich versteht…wenn ich selber so einen Blödsinn sage.

Ich werde mit Tanja ein Signal ausmachen, ich werde mir meine vielen *ABER* sparen und werde mir nicht mehr einbilden, daß ich
gaaaaanz anders bin…wie meine Mutter. *schmunzel*
Ich werde warten und unterscheiden lernen…ob ein Rat erwünscht ist oder eine Meinung gesagt wird.

Tanja wird erwachsen, wir verbringen immer weniger Zeit miteinander, darum möchte ich diese Zeit nützen, ihr zuzuhören, mit ihr zu Reden und wieder mehr miteinander zu LACHEN satt zu streiten.

Kerbi
die auch heute immer wieder eine Meinug hat…die dann morgen nimma stimmt.

ich hab was im Archiv gefunden…
Hallo,
ich hab einen Beitrag aus dem Archiv geangelt, den Rolf mal im Eltern-Kinderbrett geschrieben hatte…
der ist ja so was von passend, dass er Dir sicher moralischen Beistand bietet *lach*…

Frei nach dem Motto:„Sei nett zu Deinem Kind - Denn es sucht später mal Dein Altersheim aus“

"Was ist ein Pubi?

Die oder der Pubertierende, kurz Pubi genannt, ist ungefähr so einfach zu verstehen, wie eine Gebrauchsanweisung eines Dampfdruckkessels in japanischen Schriftzeichen.

Viele von uns haben Pubis, andere hatten einen oder mehrere, einige werden vielleicht bald welche haben. Ich selbst habe zwei Pubis, die zu unserer Familie gehören.

Pubis treten meist in Horden auf, bis zu sechzehn an einem Tag und in einem Zimmer sind keine Seltenheit. Wenn ich dann die Tür öffne, zischt die Katze als erstes an mir vorbei, um in reinere Luft zu kommen. Denn Sauerstoff ist für Pubis tödlich.

Vom Aussehen sind Sie sich sehr ähnlich. Die Haare fallen über die Augen ins pickelige Gesicht. Ihre Klamotten sind alle viel zu groß, besonders die Ärmel und Hosenbeine sind viel zu lang und reichen weit über Hände und Füße hinaus. Das hat den Vorteil, daß man nichts tragen kann, vorallem keine Mülleimer oder Papierkörbe, die geleert werden müßten. Die Schuhe sehen aus, wie von der Kleiderkasse Marke Sicherheit zu jeder Zeit mit Stahlkappen vorne drin. Die haben ihren Zweck, denn man kann bei dem Gewicht unmöglich die Füße beim Gehen anheben und fällt sozusagen von einem Fuß auf den anderen oder schlurft wie Methusalem. Alle Klamotten werden natürlich übereinander getragen, und das in Etagen. Über den zerissenen Jeans, die selbst bei der Kleidersammlung zurückgelassen würden, ein T-Shirt, Größe ME (mittlerer Elefant), darüber eine etwas kürzere Jeansweste und dann eine kurze, knappe Jeansjacke. Die Jahreszeit spielt bei diesem Outfit keine Rolle, denn ein Pubi ist weder kälte- noch hitzeempfindlich.

Auch die Ernährung der Pubis ist einfach, wenn McDonalds zu ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zählt. Zu den Mahlzeiten ißt der Pubi grundsätzlich nichts. Egal, was es gibt, das schmeckt ihm nicht. Entweder hat er schon vorher den Eisschrank geplündert oder er steht nach dem Essen zehn Minuten vor der geöffneten Kühlschranktür, um sich dann über alles Eßbare herzumachen. In besonderen Fällen, das heißt, in den tagelangen Schmollphasen, kann sich der Pubi auch von Chips und Cola in seinem Zimmer ernähren.

Apropo Zimmer: Ein Pubi wohnt sehr umweltbewußt. Sein Zimmer ist eine Mischung aus Müllkippe, Altpapiersammlung, Flaschencontainer und Wäsche für eine Großwäscherei.Leider aber nicht nach den einzelnen Bereichen getrennt, sondern gut gemischt und besonders gut beschallt.

Denn ohne Musik (wenn man das so nennt, was man da hört) läuft bei Pubis nichts. Auf die Lautstärke kan man sich mit Pubis nur unter Androhung der Todesstrafe einigen. Kopfhörer sind keine Alternative, denn damit läßt sich so schlecht telephonieren.

Die Pubertät fängt an, wenn das Kind den Finger aus dem Mund nimmt und sofort auf die Tasten des Telephons drückt. aber da gibt es für Sie nur noch die Gelegenheit, morgens in aller Frühe (Pubis sind Langschläfer) oder nachts Telephonate zu erledigen. Für den Pubi ist das Telephon die einzige Verbindung zur Außenwelt, die einzige Möglichkeit zu kommunizieren. Ferngespräche, die 85 Minuten dauern, sind keine Seltenheit. Dazu gehört auch, sich am Telephon für 11,80 DM auszuschweigen. Meistens geht es um lebenswichtige Dinge, zum Beispiel, wer mit wem geht und warum wer was zu wem gesagt hat und jetzt echt ätzend ist. Völlig unwichtige Sachen, wie Hausaufgaben, werden nicht mehr abgeschrieben, sondern telephonisch durchgegeben oder kurz rübergefaxt.

Mit dem Badezimmer ist es ähnlich wie mit dem Telephon. Manchmal fragt man sich: Wohnt unser Pubi jetzt da drin? Vor nicht allzulanger Zeit konnte dies Kind innerhalb von 30 Sekunden duschen und zähneputzen. Nun braucht es plötzlich vier Stunden, um sich für eine Fete aufzustylen und erscheint dann genauso, wie vorher. Nur das Gesicht ist stark geschwollen und gerötet vom Pickel ausdrücken.

Sportverletzungen werden von Pubis heldenhaft ertragen. Das gilt besonders für männliche Pubis. Wie ein alter Veteran stolziert er mit verbundenem Knöchel höchsten drei Tage einher, weil beim nächsten Spiel nicht auf ihn verzichtet werden kann. Hat unser Pubi aber eine Erkältung, kränkelt er vier Wochen vor sich hin, und man muß froh sein, wenn man ihn durchkriegt.

Sie sehen, Pubertät ist, wenn Eltern anfangen schwierig zu werden.

Eltern haltet durch. Aus vielen Pubis werden Menschen. Manche schaffen es in fünf bis sechs Jahren, andere manchmal niemals. aber das sind wirklich Ausnahmen.

Ich bin sehr froh, daß es überall Pubis gibt. Ohne Sie wäre die Welt ziemlich farblos und langweilig, echt ätzend.

Außerden werden Pubis auch mal Eltern von Pubis— und da schließt sich der Kreis.

Gabriele Schweitz"

Schönen Abend Gerlinde,

der Beitrag ist *echt geil*, die Zimmerbeschreibung…der Gang…die Kleidung…einfach Alles…

ja…mit Humor geht vieles LEICHTER…nur „den“…verliere ich hin und…wieder

*Zwinkerfrage*

wo gibts ein Fundbüro für "Verlorenen Humor" ? wenn ich...in mich "hineingiftelt" ich armer Toooorr !! wenn dir w-w-w Experten Raten, dann gehts entwirrt zu neuen Taten.
und als „Sahnehäubchen“ noch ein Spaß…
so liebe ich…Mein…wer-weiß-was…

eine entspannte…dankbare…glückliche…

Kerbi
die sich den *Pubi* gleich mal ausdruckt.

,

Danke Gerlinde, so muß ich ihn nicht mehr schreiben.
Kerbi warum streiten?
Ich habe unserem Sohn zweimal gesagt, eine Wand ist hart.
Nun stehe ich hinter ihm, falls er dagegen läuft und umfällt.
La0 der Tochter ihre Meinung, sie lernt von allein, daß alles seine zwei Seiten hat.
Sie sollte aber Deine Meinung respektieren, nicht unbedingt verstehen.
Außerdem nerven Eltern in diesem Alter wirklich.
Gruß
PiRo

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Hallo Rolf,

genau das habe ich mich ja auch gefragt…warum Streiten ???

mit meinen vielen „Aber`s“ wollt ich Tanja eigentlich Denkanstöße geben…die ihr aber „Aufstoßen“.
Vor lauter dagegenreden von beiden Seiten…haben wir uns Beide unverstanden Gefühlt.
Ich bin doch stolz auf mein Kind…mein Mädel hat viele Gedanken…argumentiert nicht schlecht…und es macht auch eine zeitlang Spaß mit ihr zu *streiten*. Ich muß ihr wirklich öfter ihre Meinung ohne …aber…laßen…

ich habe euch gut verstanden…eine Seite sehen heißt…Der Blick
ist offen, mit der Zeit wird Tanja auch die zweite Seite sehen.

*schmunzel* dein Satz mit der Wand ist super…da fällt mir dazu ein, wenn Tanja gegen eine Wand rennt…sollte ich nicht auch
„die Wände hochgehen“ sonst fallen ma beide.

also nerven tu ich sicher nicht :smile: das streit ich rundweg ab,
nerven tztz…wo ich doch alles nuuur gut meine und die ruhe selber bin *kicher*

Kerbi

Danke Gerlinde, so muß ich ihn nicht mehr schreiben.
Kerbi warum streiten?
Ich habe unserem Sohn zweimal gesagt, eine Wand ist hart.
Nun stehe ich hinter ihm, falls er dagegen läuft und umfällt.
La0 der Tochter ihre Meinung, sie lernt von allein, daß alles
seine zwei Seiten hat.
Sie sollte aber Deine Meinung respektieren, nicht unbedingt
verstehen.
Außerdem nerven Eltern in diesem Alter wirklich.
Gruß
PiRo

O.K. Trotzdem schönen ersten Mai.
Auch wir waren mal jung und hielten die „Alten Herrschaften“ für hinterm Berg.
Heute würde ich meiner Mutter gern sagen: Ach Mama du hattest doch recht"
Auch diese Zeit wird bei Deiner Tochter kommen.
Freue Dich drauf wenn Du Enkel haben wirst und dann dort Ähnliches erlebst.
Da schmunzel still in Dich hinein.
Es wiederholt sich vieles.
Gruß
Rolf

Hallo Rolf,

genau das habe ich mich ja auch gefragt…warum Streiten ???

mit meinen vielen „Aber`s“ wollt ich Tanja eigentlich
Denkanstöße geben…die ihr aber „Aufstoßen“.
Vor lauter dagegenreden von beiden Seiten…haben wir uns
Beide unverstanden Gefühlt.
Ich bin doch stolz auf mein Kind…mein Mädel hat viele
Gedanken…argumentiert nicht schlecht…und es macht auch eine
zeitlang Spaß mit ihr zu *streiten*. Ich muß ihr wirklich
öfter ihre Meinung ohne …aber…laßen…

ich habe euch gut verstanden…eine Seite sehen heißt…Der
Blick
ist offen, mit der Zeit wird Tanja auch die zweite Seite
sehen.

*schmunzel* dein Satz mit der Wand ist super…da fällt mir
dazu ein, wenn Tanja gegen eine Wand rennt…sollte ich
nicht auch
„die Wände hochgehen“ sonst fallen ma beide.

also nerven tu ich sicher nicht :smile: das streit ich rundweg ab,
nerven tztz…wo ich doch alles nuuur gut meine und die ruhe
selber bin *kicher*

Kerbi

Danke Gerlinde, so muß ich ihn nicht mehr schreiben.
Kerbi warum streiten?
Ich habe unserem Sohn zweimal gesagt, eine Wand ist hart.
Nun stehe ich hinter ihm, falls er dagegen läuft und umfällt.
La0 der Tochter ihre Meinung, sie lernt von allein, daß alles
seine zwei Seiten hat.
Sie sollte aber Deine Meinung respektieren, nicht unbedingt
verstehen.
Außerdem nerven Eltern in diesem Alter wirklich.
Gruß
PiRo