Halbbruder gesucht, wie gehts weiter

Hallo,

mein Vater ist vor 40 Jahren verstorben, war drei mal verheiratet. ich selber kenne ihn nicht. Meine Mutter ist 22 Jahre jünger als er und lebt noch. Er war mit meiner Mutter in 3. und letzter Ehe verheiratet. Aus der 1. Ehe ging eine Tochter hervor, meine Halbschwester. Ich habe sehr spät von ihr erfahren. Wir haben uns inzwischen kennengelernt.

Nun ging die Runde um, das es noch einen Halbbruder gibt. Ich weiß nicht, ob dieser unehelig ist oder aus der 2. Ehe stammt. Die beiden noch lebenden Schwestern meines Vaters wissen von diesem Halbbruder nichts, nur meine Mutter hatte öfter etwas angedeutet. Nun haben wir ein Dokument gefunden, indem der Vor- und Zuname des Jungen stand. In dem Dokument stand, daß mein Vater abgestritten hat, diesen Sohn gezeugt zu haben. Ein weiteres Dokument wiederlegte aber alles. Es wurde eine DNA gemacht woraus hervorging, daß der Junge sein Sohn sei. Von diesem Dokument wußte niemand etwas, vermutlich auch nicht seine damalige Frau/Freundin und noch weniger der Sohn, da das Dokument von meinem Vater einbehalten worden ist und die ganze Sache einfach unter den Tisch gekehrt wurde. Mein Vater hat alles vertuscht, um nicht zur Zahlung gebeten zu werden. Meine beiden Tanten und ich, wir sind entsetzt, erst jetzt nach 40 Jahren von meiner Mutter davon zu erfahren. Habe nun im Telefonregister nachgesehen. Der Name ist sehr selten und es gibt in ganz Deutschland nur eine Person mit diesem Namen, der auch noch in meiner Stadt lebt.

Wie nun weiter vorgehen? Anrufen und anfragen, ob er der Richtige ist? Wie kann man feststellen, ob die Identität stimmt?

Geheimnisse sollen/wollen manchmal geheim bleiben
Hallo,

das ist eine richtig aufregende Geschichte.
Aber hast Du Dich selbst schonmal gefragt, ob Du das wirklich willst?
Und wenn Du es wirklich willst - hast Du schon über die Konsequenzen nachgedacht?

Bist Du Dir bewusst, dass Du vielleicht die Welt (nicht gerade die Existenz, aber immerhin) eines oder vielleicht gar gleich mehrerer Anderer ins Wanken bringen könntest?
Hast Du ein Recht dazu?
Was, wenn Dein Halbbruder nichts von all dem weiss?

Auch die erwähnte Halbschwester hätte damit „plötzlich“ einen Halbbruder. Weiss diese davon? Will sie es? Was ist mit ihrem Leben?

Wäre es eine Alternative für Dich, dieses Wissen um einen Halbbruder (welcher davon vielleicht - eher höchstwahrscheinlich - gar nichts weiss) ganz einfach für Dich zu behalten?

Wäre es viellleicht die bessere Alternative?

Stell Dir vor, wir würden alle Geheimnisse, um welche wir wissen, preisgeben…
Geheimnisse um Abstammungen.
Geheimnisse um Abstimmungen.
Geheimnisse um Vertuschungen.
Geheimnisse um Lügen und Wahrheiten.
Geheimnisse um Mord und Totschlag um Verrat und Hass.
Geheimnisse um Liebe und nicht erfüllte Liebe.

Unsere Welt würde aus den Fugen geraten.

Ich hoffe, dass diese Einlassung zu einer klugen Entscheidung deinerseits beiträgt

Freundliche Grüsse
Ray

… ich bin froh, Manches nicht zu wissen…
… ich gelte bisher als ausserordentlich verschwiegen und vertrauenswürdig und werde ein Geheimnis, um welches ich weiss, nie verraten…

HAllo,

mein Vater ist vor 40 Jahren verstorben

ähh dein VAter ist seit 40 Jahren tot, versteh ich das richtig.
Er hat also vor mehr als 40 Jahren eine DNA-Analyse in Auftrag gegeben oder sonstwie zumindest das Ergebnis einer solchen bekommen und das Ergebnis vertuscht.
DAs ist schlichtweg unmöglich , denn solange gibt es noch gar nicht die Möglichkeit eines Vaterschaftstests per DNA, allenfalls per Blutgruppenabgleich und das ist vergleichsweise ungenau (kommt auf die jeweiligen Blutgruppen an, wenn es was seltenes ist, dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit).

erst jetzt nach 40 Jahren von meiner Mutter davon zu erfahren.

Ist es evtl möglich, dass Deine Mutter (oder irgendwer sonst, so in den letzten 15 JAhren)dieses DNA-Gutachten in Auftrag gab, was wurde da wirklich an MAterial getestet? Wann wurde der TEst gemacht? Wie ist er oder sie an Material des Kindes gekommen?
In welcher Beziehung lebte er damals (evtl schon mit deiner Mutter?) Was bedeutet dieses zusätzliche Kind für alle anderen bezeiligten, für deine Mutter für andere Exfrauen. Welche Beziehung hat deine Mutter jetzt zu deinem Vater (klar er ist tot, aber war sie vorher von ihm getrennt oder nicht, redet sie schlecht über ihn oder ist er noch in ihrem Herzen, wie redet sie über die Exfrauen …)
Bevor du womöglich das Leben eines anderen Menschen zerstörst, solltest du dir also evtl erst einmal über die Umstände dieses Testes klarwerden.

Gruß Susanne

Hallo Ray und Susanne,

ich bin nicht Eurer Meinung. Wenn man miteinander verwandt ist, auch aus einer unehelichen Beziehung eines Elternteils heraus, warum sollten wir dann so ein Geheimnis darum machen? Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter, als so etwas als Sünde angesehen wurde.

Ferner befinden wir uns hier im Brett Familienforschung und nicht bei „Sitte und Moral“.

Klar soll sich Hermelin zuerst über die Umstände des DNA-Tests klar werden, da stimme ich Dir, Susanne, schon zu. Wer hat was wann wie getestet, wie aussagekräftig sind die Ergebnisse etc.

Aber wenn das alles seriös ist und glaubhafte Ergebnisse geliefert hat, dann kann man ja z.B. auch zuerst noch den Zwischenschritt über die Akten des entsprechenden Gerichtes machen. Aber letztlich finde ich es nicht nur nicht schlimm sondern sogar gut, sich mit dem Halbbruder in Verbindung zu setzen.

So etwas erweitert den Horizont aller, während dessen das „Unter-den-Teppich-Kehren“ eine Kopf-in-den-Sand-Methode ist.

Fazit: ich ermutige Hermelin, den Weg der Kontaktaufnahme - nach einigen Vor"arbeiten" - zu gehen.

Grüße

Alexander

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Hallo!

Nochmal ausführlich. Ich selbst bin 44 Jahre alt, meine Mutter ist inzwischen 70 und mein Vater wäre jetzt 92 Jahre alt, wenn er noch leben würde. Mein Vater verstarb als ich drei Jahre alt war, vor 41 Jahren, also mit 51. Ich habe ihn nie kennengelernt, da ich noch zu klein war. Meine Halbschwester ist fast so alt wie meine Mutter nämlich 68. Mein angeblicher Bruder soll zwei bis vier Jahre älter sein als ich.

Ich habe mich auch gewundert über das Dokument. Ich habe es selbst nicht einsehen können und ich weiß auch nicht, wer es jetzt hat, entweder noch meine Mutter oder inzwischen meine Tante oder es ist vernichtet worden. Das Dokument ist sehr alt, wie alt weiß ich nicht und ich weiß auch nicht, wer das Ganze angekurbelt hat. Meine Mutter war es nicht. Meine Mutter kennt weder die Ex-Ehefrauen meines Vaters noch den Sohn. Die Beziehung/evt. Ehe zu dieser Frau war bereits vorher zu Ende, bevor mein Vater meine Mutter ehelichte. Meine Eltern waren nur kurz verheiratet, ca. vier Jahre, dann verstarb mein Vater. Es war die letzte Ehe. Anfangs lief die Ehe mit meinem Vater gut aber nach kurzer Zeit gab es Differenzen und Meinungsverschiedenheiten. Wäre er nicht verstorben so wäre auch diese Ehe auseinandergegangen. Meine Mutter hat auch heute noch kein gutes Wort für meinen Vater übrig. Mein Vater wollte nicht, daß jemals jemand von diesem Jungen erfährt. Die Sache wurde totgeschwiegen.

Meine Tanten 82+85 (die Schwestern meines Vaters) und ich finden das mehr als bedauerlich, daß nie darüber gesprochen wurde. Meine Tante meinte, es wäre doch interessant zu wissen was aus dem Jungen geworden sei. Man hätte sich doch um ihn kümmern müssen. Ich selber finde das auch alles sehr bedauerlich, da ich selber keine Geschwister habe und gerne welche gehabt hätte. Ich bin ein Einzelkind. Meine Mutter hat nie wieder geheiratet und es gibt keine weiteren Kinder mütterlicherseits. Schon die Tatsache alleine, daß ich erst nach 20 Jahren erfahren mußte, daß ich noch eine Halbschwester habe, finde ich sehr depremierent. Auch das wurde jahrelang unter den Tisch geschwiegen. Erst meine Tante hat damals den Kontakt aufgenommen, da meine Mutter an all dem Ganzen keinerlei Interesse hatte.

Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll?

Hallo nochmal, du schriebst „wir haben ein Dokument gefunden“ dass den Namen des Kindes preisgibt und dass deinVAter die VAterschaft abgelehnt hat, und dann dass es noch ein Dokument gab, wo die Vaterschaft bestätigt wurde und letzten Endes, dass es eine DNA-Untersuchung gab.
Was hast du nun wirkich an gesicherten FAkten, ausser dem GEmunkel von Tanten und Mutter?
Für mich hört es sich so an, als ob es eine gerichtliche Feststellung der VAterschaft gab, incl Blutuntersuchung (Blutgruppentest, nicht DNA)
Es kann genausogut sein, dass die Mutter des anderen Jungen einstmals deinem Vater eun Kind unterjubeln wollte, dann ist da zwar ein Kind, aber es ist nicht verwandt.
Wenn du diese beiden anderen Urkunden oder Unterlagen hast, dann kannst du evtl beim Jugendamt anfragen, ob die dir bei der Klärung helfen können (gab es eine gerichtliche Feststellung der Vaterschaft oder Nichtvaterschaft oder etwas der Art)
ich denke es ist Sinnvoll den direkten Kontakt solange zu vermeiden, bis du dir etwas sicherer bist, denn von der Seite des anderen Kindes aus betrachtet kann auch da eine Welt zusammenbrechen, er hat evtl bisher einen anderen MAnn als VAter angesehen oder ihm wurde gesagt er hätte keinen er wäre gestorben o der VAter wär ein ganz böser, der nie Unterhalt zahle u. der „dich nicht will“, und dabei war es dein VAter womöglich wirklich nicht oder er war wirklich so einer, der seine Kinder nicht will (dann wärst du noch fein raus, denn dass du ohne Vater aufwuchst, hat eine logische erklärung, denn wer tot ist kann sich nicht kümmern, aber die anderen kinder hätten vom Alter eigentlich die Chance gehabt ihn kennenzulernen, va deine Halbschwester, dein potentieller halbbruder wär dann ja auch erst 5-6 gewesen als deinVAter starb).
Es ist alles möglich, dass du eine Jahrzehntelange glückliche FAssade einreißt oder dass du ein kindliches Trauma aufwärmst.
Aus dem Grund rate ich dir, erst mal über die Behörden zu gehen auch wenn das schwierig ist, wegen Datenschutz etc.
Du kannst auch über das Standesamt versuchen Geburtsurkunden aller Kinder deines Vaters zu bekommen, wobei Sinnvoll ist die NAmen benennen zu können. Auch die diversen Heiraten kannst du übers Standesamt versuchen nachzuvollziehen über die Heiratsurkunden.
Also wenn du erst einmal für dich klärst was da noch schlummert und ob dieser andere Sohn wirkich irgendwie offiziell wurde.
Evtl gibt es auch im örtlichen Archiv noch unterlagen des Vormundschaftsgerichtes dazu, falls es einen Gerichtstermin gab, bei dem die VAterschaft festgestellt wurde, oder Akten des Jugendamtes (die stehen beim Archiv unter besonderem Schutz wie viele Personengebundenen Akten, da ist es sinnvoll über das Jugendamt zu gehen und Einsicht zu verlangen oder zumindest etwas Durchblick und mit diesem dann zum Archiv zu gehen).
Frage dabei lieber eher nach Akten deines Vaters als nach dem anderen Kind, denn falls es nicht verwandt ist, hast du da kein Anrecht drauf, dies anzusehen. Aber Akten deines VAters darfst du sehen, insbes. da er schon über 30 JAhre Tot ist (Schutzfrist).
Bedenke auch, da deine Mutter nicht nett auf deinen VAter zu sprechen scheint, dass sie ihm auch postmortem noch etwas anhängen will. Hinzu kommt, dass deine Tanten als Schwestern evtl die Rolle des ja nun Toten Vaters eingenommen haben könnten bezüglich deiner Erziehung bzw dem was dir so erzählt wurde (also dein Bild von deinem Vater setzt sich aus dem schlechten Gerede deiner Mutter und dem vermutlich versöhnlichen Gerede deiner TAnten zusammen). Deine Tanten möchten sicherlich, dass die Teile ihrer Familie, die verwandt sind auch zusammenkommen. Doch diese anderen kinder gehören nicht zu Familie deiner Mutter, weder genetisch noch offenbar emotional. Deshalb stehst du nun so zwischen den Stühlen.
Also kurzum, geht zum Standesamt bzw. den jeweiligen Standesämtern wegen HEirats- und Geburtsurkunden (wird was kosten, je Urkunde so ca. 6-10 Eu), und geh zum Jugendamt.
Wenn du dir dann sicher bist, ob der andere wirklich ein Sohn ist oder zumindest die VAterschaft in Frage kam, dann kannst du vorsichtig einen Kontaktversuch starten, evtl eher per Brief o. Postkarte (mit einem Telefonat könnte sich der andere in die Enge gedrängt fühlen).
Und evtl klopfst du im Brief eher vorsichtig ab, ob dieser potentieelle Sohn mit dem Namen deines Vaters etwas verbindet. „in Unterlagen meines Verstorbenen VAters xy fand ich Ihren Namen, ist er Ihnen oder ihrer Mutter bekannt?“
Gute frage lebt die andere Mutter noch? evtl ist es auch sinnvoll über Sie zu gehen, denn sie weiß, was sie ihrem Sohn erzählte oder vor ihm verschwieg…

Insgesamt eine vertrackte Situation, aber ich wollt dir überwiegend Fingerspitzengefühl nahelegen, denn das ganze kann auch nach hinten losgehen, für beide Seiten.

Viel Glück jedenfalls
Susanne

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Lieber Alexander
Hallo,

ich bin nicht Eurer Meinung.

Das sei Dir sicherlich unbenommen.

Wenn man miteinander verwandt ist, auch aus einer unehelichen Beziehung eines Elternteils heraus, warum sollten wir dann so ein Geheimnis darum machen?

Ich denke Susanne hat, wesentlich besser als ich, die Problematik zum Ausdruck gebracht. Bitte lies Dir ihr erstes und direktes Antwortposting nochmal durch.

Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter, als so etwas als Sünde angesehen wurde.

Das ist völlig am Thema, als auch an der Problematik vorbei. Möglicherweise hast Du das Ursprungs- bzw. Frageposting gar nicht verstanden - mit Sicherheit hast Du unsere vorsichtigen Antworten nicht verstanden.

Ferner befinden wir uns hier im Brett Familienforschung und nicht bei „Sitte und Moral“.

Komm Alexander, was soll das. Selbstverständlich geht es um Ethik, also auch um die von Dir herbeizitierte „Sitte und Moral“. Es geht nicht um Familien- und Heimatgeschichte, auch wenn Hermelin dieses Brett hier gewählt hat. Und es geht auch nicht darum, ob und welche Archive sie druchforsten soll.

Klar soll sich Hermelin zuerst über die Umstände des DNA-Tests klar werden, da stimme ich Dir, Susanne, schon zu. Wer hat was wann wie getestet, wie aussagekräftig sind die Ergebnisse etc.

Nun, da hat Susanne ja bereits entsprechend geantwortet. Es kann keinen DNA-Test gegeben haben. Beim Lesen des ursprünglichen Fragepostings war dies dem aufmerksamen Leser sofort und zweifelsfrei klar. Aber auch darum ging es nicht und tatsächlich stellt sich mit Hermelins zweitem Posting heraus, dass Hermelin dieses ominöse Dokument gar nicht kennt - sie hat nur mal davon „rumoren“ gehört.

Aber wenn das alles seriös ist…

Das ist auch so ein Punkt

…und glaubhafte Ergebnisse geliefert hat, dann kann man ja z.B. auch zuerst noch den Zwischenschritt über die Akten des entsprechenden Gerichtes machen.

Gericht? Ich habe nun so meine Zweifel, ob Dir die Sachlage selbst klar ist oder ob der Eifer, bzw. die Aussicht oder Möglichkeit in Akten suchen zu können, Deine Fantasie nicht vielleicht zu sehr angespornt hat.

Aber letztlich finde ich es nicht nur nicht schlimm sondern sogar gut, sich mit dem Halbbruder in Verbindung zu setzen.

Ich bin der Überzeugung, dass der Zweck die Mittel eben nicht heiligt.

So etwas erweitert den Horizont aller…

Ich bitte Dich. Was Du so salopp als „so etwas“ titulierst ist in Wahrheit eine toternste Geschichte - sofern Lebende und deren Existenzen betroffen sind. Niemand hat das Recht über das Leben anderer zu bestimmen und genau darauf würde das von Dir so leichtfertig vorgeschlagenen Vorgehen hinauslaufen (in letzter Konsequenz).

…während dessen das „Unter-den-Teppich-Kehren“ eine Kopf-in-den-Sand-Methode ist.

Na, das schiessen wir jetzt aber deutlich über das Ziel hinaus, findest Du nicht selbst?

Fazit: ich ermutige Hermelin, den Weg der Kontaktaufnahme - nach einigen Vor"arbeiten" - zu gehen.

Dann solltest Du aber direkt auf Hermelins Posting antworten und nicht auf ein Antwortposting von irgendwem. Und wie Deine Ermutigung zu bewerten ist?!? Na ja.

Alexander, gewiss, wir treiben hier allerhand Schabernack und ich will mich selbst davon nicht ausnehmen aber gelegentlich sollten wir doch versuchen uns ein ganz klein wenig Mühe beim Lesen der verschiedenen Beiträge zu geben.

Freundliche Grüsse
Ray

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Hallo Ray,

wenn ich auf die Beiträge von Susanne (vom 11.02.2009 um 11.49 Uhr) und von Dir (11.02.2009 um 10.19 Uhr) am 11.02.2009 um 14.49 Uhr antworte, kann ich wohl kaum das Zweitposting von Hermelin vom 13.02.2009 oder gar die Antwort von Susanne darauf vom 13.02.2009 um 11.27 Uhr in meine Aussagen einarbeiten. Wie könnte ich mir da die Antworten „nochmal“ durchlesen? Hellseher bin ich noch nicht. Das gebe ich frank und frei zu.

Und mit Verlaub, offenbar bist Du der Einzige hier in diesem Beitragsfaden, der die Zusammenhänge nicht verstanden hat. Denn die Antwort von Susanne vom 13.02.2009 sagt mit ganz ähnlichen Worten das, was ich in meinem Beitrag am 11.02.2009 geschrieben habe:

Kontaktaufnahme, ja natürlich, aber mit gewissen Vorarbeiten.

Auch Susanne erwähnt in ihrem Beitrag vom 13.02.2009 die Gerichte;
das Einzige, was bei ihr wirklich anders ist als bei mir, ist dass sie deutlich ausführlicher antwortet.

Aber sowohl Susannes erste Antwort vom 11.02. als auch Deine erste Antwort vom 11.02.2009 waren einfach nur voll daneben.

Ich stehe zu meinem Beitrag und sehe in der Antwort der Susanne, dass sie ebenfalls auf diese meine Meinung übergeschwenkt ist. Aber wie gut, dass es verschiedene Meinungen gibt. Damit sollten wir es belassen.

Hermelin muss ohnehin selbst entscheiden, was er letztlich macht und was nicht.

einen schönen Abend wünscht

Alexander

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, deine Situation ist mir bestens bekannt, war es doch bei mir Ähnlich.
Vater 3 mal verheiratet, aus jeder Ehe Kinder. Die Schwester aus der dritten Ehe kannte ich nicht.
Wollte sie gerne kennen lernen.
Habe sie zufällig bei Stayfriends gefunden.
Nach langen Überlegen eine Mail geschickt, 30 Min später dann die Antwort, sie war die lange gesuchte Schwester.
Wir sind glücklich, uns gefunden zu haben.
Das jährt sich diesem Monat zum dritten mal.
Sie war zu der Zeit 59 und ich 52 Jahre alt
Deswegen, wenn du kannst, nimm Kontakt auf, vielleicht stimmt die Chemie auf Anhieb.
Wenn nicht, dann muss man ja keinen Kontakt halten, aber man hat es versucht.
Wenn du magst und interessiert bist, schreib mir, dann schick ich dir den Link zu meinem Blog, da habe ich die ganze Geschichte aufgeschrieben, das würde hier den Rahmen sprengen
LG Gitte

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