Hallo zusammen
Achtung: Das Posting ist recht lang!
Seit vielen Jahren geben wir in unserer Einrichtung, in Absprache und unter Kontrolle örtlicher Ärzte und Heilpraktiker, ADS-Kindern sehr erfolgreich Klamath-Algen als Ritalinersatz. Die Algen haben, bei gleicher oder gar besserer Wirkung KEINE Nebenwirkungen, wie z.B. das Psychopharmaka Ritalin. Durch eine Kampagne von Frau Dr. Stollhof von der „Arbeitsgemeinschaft für ADHD“ ist dieses Präparat inzwischen sehr in Verruf gekommen. Und wo immer man nun versucht, Eltern, Pädagogen und Allgemeinmediziner auf die Klamath-Alge hinzuweisen, erntet man panische Aufschreie. Die Alge sei hoch toxisch und habe erhebliche Nebenwirkungen bei absoluter Wirkunslosigkeit.
Dass die KLAMATH-ALGE bei Kindern wirkt (und zwar nicht „nur“ bei ADS), habe ich in unserer Einrichtung oft genug beobachtet. Aber auch gerade alte Menschen haben einen erheblichen positiven Effekt auf ihre geistige Fittness (ein sehr gutes Beispiel hierfür sind meine Eltern). Vielleicht gelingt es mir ja mit diesem Posting, ein wenig zur Information beizusteuern und diese von der Pharmaindustrie und der Ärzteschaft begonnene Panikmache in objektivere Bahnen zu lenken: Interessenten können bei mir auch gerne die Adresse des besten Anbieters für Klamath-Algen erfragen - hier im Forum mag ich diese nicht nennen, da mir sonst ggf. Schleichwerbung unterstellt und das Posting gelöscht wird. Auf der Internetseite des Anbieters wird auch auf Pressemitteilungen, insbesondere vom BgVV (Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz) und BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) eingegangen, die deutlich belegen, dass die Warnung vor AFA ALGEN sich nicht auf die Klamath-Algen des betreffenden Anbieters beziehen. Dies hat das BgVV ausdrücklich betont, da die Firma als Inverkehrbringer die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen und Grenzwerte einhält.
_Frau Dr. Stollhof von der „Arbeitsgemeinschaft für ADHD“, die Ritalin für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen empfehlen, verbreitete bis vor kurzem via Internet eine „Warnung des kanadischen Gesundheitsministeriums über mögliche hepato- und neurotoxische Schäden durch kanadische AFA-Algen“, die angeblich das Toxin Mikrocystin bilden. Dass dieser Verdacht inzwischen – die Warnung stammt vom Mai 1999! – völlig ausgeräumt wurden, wird nicht erwähnt. Kanadische AFA-Algen werden und wurden in Deutschland nie angeboten. Der oben anonym von mir erwähnte Anbieter aus Berlin, erwirkte eine gerichtliche Verfügung, wonach Frau Dr. Stollhoff bei einer Androhung von 250 000 Euro ihre Aussagen im Internet nicht mehr verbreiten darf. Dr. Stollhoff, bekannt in Hamburg durch Pro-Ritalin-Vorträge, gehört zur Praxis Professor Lagenstein, der in einer 20-Minuten-Diagnose die Diagnose „ADS“ stellt ohne weitere Therapien und Ritalin verschreibt.
Verkehrte Welt. Ein Psychopharmakon, das als Langzeit-Nebenwirkung Parkinson hat – Professor Günther Hüther, Email: [email protected] -, das in den USA zu ersten Todesfällen führte, und mit dem jetzt – Drogenbeauftragte Caspers-Merck – „auch auf deutschen Schulhöfen gedealt wird“ – Ritalin gehört wegen seines hohen Suchtpotentials zu den „am meisten süchtigmachenden Medikamenten“ (WHO) und fällt daher unter das Betäubungsmittelgesetz – wird als „harmlos“ hingestellt – Professor Lagenstein: „So harmlos wie Aspirin“ -, und ein Naturheilmittel und Nahrungs-Konzentrat aus Wildwuchs wie die KLAMATH-Alge, seit 15 Jahren von Millionen Konsumenten weltweit ohne Probleme konsumiert, wird als „toxisch“ hingestellt.
Die Warnung von Dr. Stollhof wurde vom „Bundesverband für Aufmerksamkeitsstörung e.V.“ in 91291 Forchheim an alle Naturkostläden verschickt. Warum verschickt ein solcher Verband ein solches Schreiben? Hans Ludwig, Firma „Algavital“, kennt die Antwort: „In meinem Buch über Hyperaktivität habe ich einen Scheck über US $ 250 000 abgebildet, die Novartis an Organisationen wie die Elterninitiative CHADD zahlt, welche im Interesse des Pharmakonzerns handeln. Hans Ludwig hat noch mehr zu berichten: Anfang Juni kam der Lebensmittelinspektor des Landes zu ihm wegen einer Anzeige, die man von einer Vermögensberatungsfirma aus der Schweiz erhalten hatte. Er solle die Anmeldungen und produktbezogenen Aussagen überprüfen. Ludwig: „Welches Vermögen in der Schweiz interessiert sich plötzlich, ob mit den AFA-Algen und Kids.Plus (ein Produkt für hyperaktive Kinder) alles stimmt?“
Es kommt noch dicker. Dr. Sven Schellberg vom Ritalin-Hersteller Novartis in Nürnberg, dem deutschen Ableger der schweizer Konzernzentrale, schreibt in einem Brief, der in der Nummer 113 von „Raum & Zeit“ auf Seite 100 erschien, dass Autoren, die sich kritisch zur „Behandlung“ von Kindern mit Psychopharmaka wie Ritalin äußern, „mittelbar in enger Verbindung zur Scientology Sekte stehen.“ Toll! Damit wird jeder für Novartis unbequeme Kritiker in die Sektenecke gestellt, und damit disqualifiziert. Eine argumentative Auseinandersetzung erübrigt sich. Ritalin wird in Neo-Nazi-Kreisen als Ecstacy-Ersatz konsumiert. Sind daher alle Befürworter von Ritalin Neo-Nazis? Wohl kaum. Einer ähnlichen „Logik“ bedient sich Dr. Schellberg: weil die Scientologen gegen Psychopharmaka wie Ritalin sind, sollen alle Ritalin-Gegner Scientology-Sympathisanten sein. Bravo! Auch das „Hamburger Abendblatt“ griff diesen Vorwurf auf. Das Ergebnis: ein Vortrag an der „Gesamtschule Bahrenfeld“ mit Frau Barbara Simonsohn als Hauptreferentin wurde kurzfristig abgesagt. Begründung des Schulleiters: „Das Thema ist zur Zeit in Hamburg zu heiß, wir wollen nicht in die Scientology-Ecke gestellt werden.“ „Schöne neue Welt“ ist keine Zukunftsmusik, sondern hat bereits stattgefunden. „Big Brother“, die Pharmaindustrie, wacht aufmerksam über die Aktivitäten ihrer potentiellen Konsumenten und schreckt nicht vor Diffamierungen zurück, wenn sie ihren Produkten abtrünnig zu werden drohen.
Scharfe Geschütze gegen alternative Medizin generell und vor allem gegen die AFA-Algen kommen von einem Verlag Roland Ziegler in 66707 Weiskirchen, der via Internet Kontakte zu Patienten sucht, die Enttäuschungen mit Beten oder Geistheilung erlebt haben. In seinem „Online-Lexikon Paramedizin“ zieht er über Frau Simonsohn als Autorin des Buches „Hyperaktivität“ und „Die Heilkraft der AFA-Alge“ und die Algen selbst her. Seinen Kindern gibt er nach eigener Aussage Ritalin. Die AFA-Algen würden zu einer Vitamin-A-Vitaminose, Überdosierung von Vitamin A, führen. Sonst bestens informiert, scheint Roland Ziegler entgangen zu sein, dass Vitamin A ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt. In der AFA-Alge liegt Vitamin A nur als Provitamin A bzw. Betacarotin vor, was nur nach Bedarf vom Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Eine Überdosierung mit Provitamin A ist gar nicht möglich. Roland Ziegler zitiert Arbeiten von Gilroy, die schon längst widerlegt wurden. Leider hat Duncan Gilroy keine Gelegenheit mehr, seine Forschungen überarbeitet herauszugeben, weil er nach Veröffentlichung seiner ersten Studie tödlich verunglückte.
Die AFA-Algen vom Klamath-See können keinerlei Toxine bilden, wie es in den Abendnachrichten vom Bayerischen Fernsehen am 1.Mai 2002 fälschlich hieß. Andere Mikroalgen können dies. Die „Logik“ der Argumentation ist genauso zwingend, als wenn Sie keine Pfifferlinge mehr äßen, bloß, weil es auch giftige Pilze wie Fliegenpilze gibt. In der Sendung vom Bayerischen Fernsehen zeigte man AFA-Algen-Produkte der deutschen Firma „Bluegreen“ zum Text, dass AFA-Algen angeblich giftig seien. Die Gegendarstellung, dass diese Produkte KEINE Toxine enthalten, kam zwar am 16.Mai 2002, aber nicht mehr in den Abendnachrichten, sondern um 18 Uhr 45, in der Rundschau. Die Rufschädigung hatte bereits stattgefunden.
Der „Stern“ meinte, im groß beworbenene Heft 8/02, das zeitgleich zur Bio-Messe „Bio-Fach“ erschien, die AFA-Algen neben anderen Naturheilmitteln wie Johanniskraut als gefährlich diffamieren zu müssen. Es wurde auf die US-Behörde FDA (Federal Drug Administration) verwiesen, wo schon „57 Schadensfälle durch AFA-Algen“ dokumentiert seien. Auf der Homepage der FDA www.fda.gov, wo solche Fälle aufgelistet werden, findet sich keine derartige Information. Ein e-mail der FDA vom 20.März 2002 bringt zum Ausdruck, dass von solchen Fällen nichts bekannt sein (bei Algavital anzufordern).
Der „Stern“ ließ aber nicht locker. Im Heft 22, Seite 26, werden Tests veröffentlicht, die Microcystin in der AFA-Alge nachweisen, die angeblich „weit über der WHO-Trinkwasserverordnung“ liegen. Diese Tests wurden vom angeblichen „AFA-Algen-Experten“ Roland Ziegler durchgeführt. Ist es beim „Stern“ jetzt Mode geworden, statt gegen die Pharmaindustrie und Lebensmittelindustrie marktschreierisch gegen harmlose Naturheilmittel zu agitieren? Die Stern-Auflage ist seit einem halben Jahr im Keller, und zur Auflagensteigerung scheint offenbar jedes Mittel recht zu sein. Der „Stern“ behauptet, es gäbt keine Verordnung, die eine Begrenzung des toxischen Microcystin in AFA-Algen festschreibt. Dies ist nicht der Fall. Es gibt für die WHO und das „Oregon Health Department“ eine Verordnung, die Werte in ppm – Parts per Million – von einem Gramm AFA-Algen bindend vorschreibt: 1 mcg/g nach dem Dept. Of Agriculture Nr. 603-025-0190 (Food Identity)! Die vom „Stern“ veröffentlichten Daten von angeblich gefundenen 68 bis 134 mcg pro Kilo sind danach WEIT unterhalb der vorgeschriebenen Werte und entsprechen 0,068 bis 0,134 mcg/g! Die AFA-Algen werden im Gramm-Bereich konsumiert, und nicht im Kilogramm-Bereich! Wenn man die WHO-Trinkwasser-Verordnung von 1 mcg/kg zugrunde legen würde, hieße dies, das man 1 Kilo Algen am Tag essen müsste, was einfach absurd ist. 1 Gramm kosten beim preiswertesten AFA-Algen-Anbieter „Sanacell-Netzwerk“ bei Abo und Mitgliedschaft immerhin 54 Cent. Vor diesem Hintergrund sind die Konstruktionen von Roland Ziegler reine Stimmungsmache und Demagogie.
Wer täglich 2 Gramm AFA-Algen verzehrt, hat einen Sicherheitsfaktor von 11655, was Microcystin betrifft. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die AFA-Alge vom Klamath-See 80 bis 200 Mikrogramm pro Gramm Silymarin enthält. Dieser Stoff ist sonst nur in der Mariendistel vorhanden. Silymarin ist ein kraftvolles Membranoxidanz, welches gegen Microcystin-LR schützt. In einem Versuch mit Mäusen im Jahr 1984 bekamen die Versuchstiere bis zu 333 Mikrogramm Microsystin-LR pro Kilo Körpergewicht zusammen mit AFA-Algen. Gesundheitliche Probleme wurden nicht festgestellt.
Die Vertreiber von AFA-Algen in Deutschland und Österreich sind aktiv geworden. Ihre Produkte werden nicht nur mehr von unabhängigen Labors in den USA und Kanada auf Fremdstoffe untersucht, sondern auch von renommierten deutschen Instituten wie dem Institut Fresenius (Bluegreen, Algavital) und dem Fraunhofer Institut für Molekularbiologie (Sanacell). Die Ergebnisse dieser Untersuchungen können von den Herstellerfirmen angefordert werden und ergeben Werte von Microcystin, die bis zum Hundertstel unter dem der WHO von 1 ppm liegen. Die Mikro-Algen werden - diese Diskussion gab es in den USA vor etwa 12 Jahren - sicherheitshalber am Ufer des Klamath-Sees durch ein extrem feinmaschiges Sieb gepresst, was etwaige Verunreinigungen, wie andere Algen, sicher entfernt. Die AFA-Algen vom Klamath-See waren und sind also so gesund wie sicher.
Gegen drei Verfasser, die vor der angeblichen „Giftigkeit“ der AFA-Algen warnen, hat die Firma, von der wir unsere Algen beziehen, bereits einstweilige Verfügungen vor Gericht erwirkt, wonach es gerichtlich verboten ist, Warnungen vor AFA-Algen des besagten Anbieters zu veröffentlichen, da diese getestet und zertifiziert sind und mehr als den gesetzlichen Bestimmungen genügen. Frau Dr. Stollhoff wurde bei Androhung eines Bußgeldes in Höhe von 250 000 Euro untersagt, ihre falschen Behauptungen über die angebliche Toxidität der AFA-Alge in der Öffentlichkeit zu wiederholen.
Die Pharmaindustrie hat ein Interesse, die AFA-Alge als gesunde Alternative zu Ritalin zu diffamieren. Jedes Jahr verdoppelt sich der Absatz von Ritalin in Deutschland! Sogar Zahnärzte und Orthopäden verschreiben das Psychopharmakon mit zum Teil fatalen Nebenwirkungen. Zahlreiche – mehr als 150 - Abgeordnete des Deutschen Bundestages – Bundestags-Drucksache 14/8912 vom 24.4.2002 – stellten einen Antrag, „Methylphenidat (Ritalin) bei ADHS verantwortungsbewusst einzusetzen“, was offenbar in der Vergangenheit nicht immer der Fall war. Im Antrag heißt es: „Methylphenidat, das in die Gruppe der Amphetamine gehört und abhängig machen kann, fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Es wird als ein in seiner Wirkung nicht zu unterschätzendes Medikament eingesetzt um zu erreichen, was Eltern und Erziehern nicht mehr gelingt: die vielen überdrehten, unaufmerksamen Kinder ruhig zu stellen, um konzentriertes Lernen zu ermöglichen. Dabei drängt sich die Frage auf, ob eine so herbeigeführte Ruhigstellung der Kinder nicht mit einer Schädigung in Form von Nebenwirkungen und einer möglichen Medikamentenabhängigkeit erreicht wird.“ Es wird dann auf die Nebenwirkungen von Ritalin, in der „Roten Liste“ aufgeführt, eingegangen, wie Angst, Schlaflosigkeit und Verfolgungswahn.
Weiter heißt es im Antrag der Bundestagsabgeordneten: „Die Folgen einer Einnahme von Methylphenidat im Falle einer solchen Fehldiagnose sind … noch ungeklärt. Trotzdem wird das Medikament an Kinder und sogar Säuglinge verabreicht, deren Körper sich noch in der Entwicklung befindet.“ Die Abgeordneten fordern den Bundestag u. a. auf, „bei der Bundesärztekammer darauf hinzuwirken, dass Diagnostik und Therapie der ADHS nur durch hierfür qualifizierte Ärzte durchgeführt werden“ und „Forschung im Bereich der Langzeitfolgen der Einnahme von Methylphenidat voranzutreiben.“ Ein Skandal, dass es immer noch keine Langzeitstudien gibt, obwohl Ritalin bereits seit 1954 auf dem Markt ist!
Unsere Kinder – Versuchskaninchen? Jedenfalls heißt es im Beipackzettel von Ritalin, dass die genaue Wirkungsweise von Ritalin im Gehirn bisher nicht geklärt ist, und eine Verschreibung an Kinder unter 6 Jahren kontrainduziert sei, weil Untersuchungen an jüngeren Kindern bisher nicht vorliegen. Ich kenne ein achtmonatiges Mädchen, das Ritalin bekommt, und es gibt kaum eine Kindergartengruppe, in der es nicht wenigstens einige „Ritalin-Kinder“ gibt.
Laut „Report“ vom 3.9.2001 werden 8 von 10 Kindern fälschlich mit ADS/ADHD diagnostiziert. Eine Ärztin brüstete sich in der Sendung, die Diagnose bereits nach 3 Minuten treffsicher stellen zu können! Für Ärzte ist es einfacher, schneller und lukrativer, ein Rezept für Ritalin auszustellen, als sich um Alternativen wie Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzung mit der AFA-Alge, Familien- oder Verhaltenstherapie zu kümmern.
Nicht nur die Pharmaindustrie hat ein vitales Interesse, weiter Ritalin zu verkaufen und alle gesunden Alternativen, wie AFA-Algen andere Nahrungsergänzungen, lächerlich zu machen oder zu verteufeln. Ein Milliarden-Dollar-Geschäft könnte durch gesunde Alternativen verdorben werden. Kritische Konsumenten sind den Pharmakonzernen ein Dorn im Auge. Bereits eine Million Erwachsene in den USA nehmen täglich ihre Ritalin-Pille, nicht nur 8 Millionen Kinder. Der Markt für Erwachsene ist hierzulande noch gar nicht erschlossen. Wie der Ritalin-Hersteller Novartis mit missliebigen Kritikern umgeht, kann man in dem Buch von Hans Ruesch, „Die Pharma-Story. Der große Schwindel“ aus dem Hirthammer-Verlag nachlesen (Artikel dazu von mir „Wie die Pharmaindustrie Ritalin puscht“ gegen DIN-A-4-Freiumschlag und 3 Euro in Briefmarken bei mir: Holbeinstr. 26, 22607 Hamburg).
Nicht nur der Pharmaindustrie sind Konsumenten suspekt, welche ihre eigene Gesundheit in die eigenen Hände nehmen, sich nicht mehr bevormunden lassen, nicht mehr zu den „Göttern in weiß“ aufschauen und Salutogenese, Gesundheitsprophylaxe, auf ihre Fahnen geschrieben haben. Ist es nicht besser, gar nicht erst krank zu werden, sondern alles zu tun, um gesund zu bleiben? Was, wenn jeder einzelne eine „private Gesundheitsreform“ durchführt, ohne auf ein „Wunder von oben“ zu warten? Es gibt immer mehr, die sich mit natürlichen Nahrungsergänzungen fit halten, Anti-Oxidanzien, die den Körper befähigen, sich selbst zu heilen oder gar nicht erst krank zu werden. Dr. Rath, der „Vitamin-Papst“, ist vielen Ärzten ein Dorn im Auge. Er kämpft dafür, dass Vitamine und andere Nahrungsergänzungen wie die AFA-Alge auch in Zukunft frei verkäuflich und nicht nur in der Apotheke auf Rezept zu erhalten sind. Schon Hippokrates forderte: „Lasst Eure Nahrung Euer Heilmittel sein.“ Wenn die Pharmalobby so weiter macht, gibt es bald auch Tomaten oder Zitrusfrüchte auf Rezept. Lassen wir es nicht so weit kommen!
Literatur:
Barbara Simonsohn, „Die Heilkraft der AFA-Alge“ (Goldmann, 2000)
„Hyperaktivität – warum Ritalin keine Lösung ist“ (Goldmann, 2001)
„Warum Bio? Gesunde Pflanze, gesunder Mensch“ (Goldmann, 2002)
Karl J. Abrams und Hans Ludwig, „ADHD Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität bei Kindern und Erwachsenen“, AV-Publication, 2000)
Judith Reichenberg-Ullman und Robert Ullman, „Ritalin“, Michaels-Verlag, 2001._
Gruß an alle, die bis hierher gelesen haben, Frank