GKV Barmer u´nd DAK erhöhen nächstes Jahr drastisc

die o.g. wollen nächstes Jahr drastisch die Beiträge erhöhen, eigentlich nichts neues, denn in Negativ - Vorreiten , hier speziell drastsiche Beitragserhöhungen, nehmen sie sich sich beide nichts,
warum sind bloß so viele noch in diesen teuren Kassen ? Wo doch die günstigsten Beitragssätze ab 11,2 % bei den Bkk angesiedelt sind ? ( Und nicht bei 13,5, 13,8 usw.mit Erhöhung auf über 14 % ?)
Das macht imJahr ne Menge Holz aus .
Tschüß

Hallo aaron,
nicht nur die Beiden - ein großteil, auch die AOK, wird erhöhen.
Ich frage mich nur, warum z.ZT. so wenig in die Privaten wechseln. Seit Monaten ist ziemlich Flaute. Sind die GKV´s plötzlich alle besser geworden? Gibt´s die jetzt für freiwillig Versicherte jetzt schon für 100,- DM/mtl.? Oder warum halten sich die meisten zurück? Ich kenne keinen, der den Schritt in die Private bereut hat.
Klar, die Privaten passen auch zwischendurch die Beiträge an. Doch wesentlich weniger als die GKVs! Im Januar z.B. werden einige billiger! So,wird z.B. der Beitrag für Studenten (M, von 22 bis 26) um ca. 20 ,- DM gesenkt!! Kosten bei der INTER nur noch 106,- DM (inkl. Pflegepflicht). Wer da noch in die GKV geht…

Grüße
Raimund

Hallo Raimund,
ob Du glaubst oder nicht, aber seit fuenf Jahren haben
wir nicht mehr soviel Nettozugang wie in diesem Jahr
(gilt nur für meine Geschäftsstelle), selbst aus der
PKV wollen zig Leute zu uns oder anderen gesetzlichen Kassen
wechseln, auch wenn das zu 99% nicht mehr geht.
Bei uns ist eine BKK mit einem Beitragssatz von 12,% direkt
vor der Haustür, trotzdem machen die keinen Stich - langsam
wird selbst mir das unheimlich. Unsere AOK hat 14,8%.
Man munkelt, dass die grossen Ersatzkassen ab 1.1.2001
um 0,5%-Punkte erhöhen werden - warten wir es ab.
Ich bin der Meinung, jeder soll leben, die GKV aber auch die
OKV (bin selbst zusatzversichert), aber wenn es wegen der
Preistreiberei im Gesundheitswesen irgendwann die Einheitskasse
gibt, dann sehen wir alle ziemlich alt aus.
Was mich ärgert sind immer die Sprüche von den hohen
Verwaltungskosten -sicher krieg ich einen Hals, wenn ich
am eigenen Leibe den Bürokratismus und oftmals auch unnötige
Kosten sehe, sicher weiss ich aus, dass Prunkpaläste nicht
gern gesehen werden und sicher sind die Einkommen unserer
„hohen Herren“ bestimmt zu hoch, aber das ist doch alles
nur Erbsenzählerei.
Die wirklichen Kostenfaktoren sind doch die Krankenhäuser
und die Arzneimittel.
Was haben wir für Beschwerden wegen dem Budget gehabt,
man kam zu nichts anderem - das Budget ist abgeschafft,
keine Beschwerden mehr, dafür Beitragserhöhungen.
Und über das Thema, was wir alles bezahlen sollen, da koentte ich
Bücher schreiben.
Schade finde ich nur, dass die Leute, die gegen die GKV
hetzen nicht selbst die Konsequenz ziehen und wechseln, zumindest
in eine billige BKK - schönen Grusss an …, Du weisst schon
wer gemeint ist.

Gruss

Guenter

hallo Günther,
Du weißt, ich habe nichts gegen die GKV´s. Dort wo sie angebracht sind. Sie haben eine wichtige soziale Aufgabe.
was ich ebenfalls nicht begreife, ist, dass die teureren Kassen nicht schon ausgeblutet sind. Eigentlich müsste es so sein, dass die billigen Kassen sich vor Andrang nicht mehr retten können und die teueren (AOK, DAK, BEK…) nur noch den Putz von den Wänden nagen. Doch das Gegenteil ist der Fall!
Das ist die gleiche Logik, wie bei der Berliner Wahl: jahrelang hat die SPD mit der CDU zusammen Sch*** gebaut. Wen wählen die Berliner? die SPD! Ich krieg die Tür nicht zu! Der CdU haben sie einen Denkzettel gegeben, doch der SPD…
Aber ich sollte hier kein politisches Thema anpacken.
Was mich auch verwundert: nicht nur Vollversicherungen laufen schlecht, nein, auch Zusatzversicherungen! Ebenso Altersvorsorge. Auf was warten die Leute eigentlich? Auf bessere Zeiten?
Grüße
Raimund

Hi, raimund ist n Phänomen, daß alle schön in der GKV bleiben, sich mit m Arzt zoffen um jede Kleinigkeit usw.
abscheinend haben die alle zu viel Geld übrig, n zweites Phänomen.
3. viele wissen auch nicht, daß im Gesundheitsreformgesetz 2000 verankert ist, daß die Privaten aufgrund von Kapitalrückstellungen die Beiträge niedrig halten müssen, also die Abzockerei von alten und Kranken und Leistungsverweigerungen gibt es ja an sich nicht mehr, und daß die privaten die Beiträge auch im Alter bezahlbar machen müssen, aufgrund dieser gesetz. Regeluung wie o.g. ist der Bevolkerung gar nicht bekannt, oder hast du mal irgendwo was darüber mitbekommen ?
Wart man erstmal ab , wenn die ersten Gehatlsabrechng. mit den unverschämten Beiträgen kommen, na ja auch hier bin ich skeptisch, daß da welche wesentlich bessere Leistungen für weniger Geld wollen.
irgendwie phänomenal, was die letzten Jahre betrifft.
Tschüß und schönes Weekend
Ich

Hi, Abzockerei in den hohen Etagen ist keine Erbsenzählerei in der Größenordnung nicht, du weißt wohl nicht, was nur z.B: die Landesfürsten jetzt außertariflich bekommen, da würde dir der Draht in der Mütze hochgehen, von Ammermüller und co. gar nicht zu reden, da werden ja selbst die AOK Bosse rot.
Tschüß

Hi Aaron,

ich kann das nur unterstreichen.
Selbst die Regionalchefs der großen Gesetzlichen beziehen Gehälter, dass die Ministergehälter der Bundesregierung eher wie Taschengelder wirken.
Und das auf der Basis von Versichertengelder.
Die Verwaltungspaläste der Krankenversicherungen erscheinen mir vergleichbar den 5***** Hotels, auch bezahlt mit Versichertengelder, die eigentlich verwaltet werden sollen, nicht in Prunk und Pomp investiert werden sollen.
Im Strafrecht gilt so etwas als Veruntreuung.

Gruß,
Francesco

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ich dachte Dividenden u.ä. werden nur bezahlt, wenn das Unternehmen Gewinne Einfahren?
Oder stimmt es doch nicht, dass die Kassen am Hungertuch nagen?
Grüße
Raimund

Auch wenn ich etwas zu spät in die Diskussion einsteige:

  1. in die PKV kann nur wechseln, wer nich der Versicherungspflicht unterliegt … kann es sein, dass die Einkommensverhältnisse hier eine große Gruppe von Arbeitnehmern von einem Wechsel abhält ?
  2. Was nützt mir eine kleine - aber günstige BKK - irgendwo in unserem deutschen Lande, wenn ich aber als Kranker in einen direkten, persönlichen Kontakt mit meiner Kasse eintreten will/muss? (ich rede da in erster Linie gegen die „virtuellen BKK“)
  3. Es hat sich herausgestellt, dass nur die großen bundesweiten Kassen einen entsprechenden Einfluss bei den (bundesweiten) Verhandlungen erzielen kann.

P. S.: Die Verwaltungskosten (trotz angebl. Prunkpalaäste und überhöhter Gehälter der Vorstände) macht nur 0,1 % des Beitrages aus - im Gegensatz zu den Privatversicherungen bzw. der Arztpraxen (hier bis zu 50 % !!)

Georg

Hallo Georg,

im Gegensatz zu den Privatversicherungen bzw.
der Arztpraxen (hier bis zu 50 % !!)

Du meinst also, bei der PKV machen die Verwaltungskosten etwa 50% des Beitrages aus? Nette Ansicht, aber doch ziemlich realitätsfremd … :smile:

Gruß
Marco

PS: Subsidiarität sagt dir ja wahrscheinlich was… ist das aktuell denn dieser Zustand?

Hi Francesco,

die Kassen müssen aber auch für sozial schwache Menschen jederzeit erreichbar sein… und da eignet sich leider nicht immer das Industriegelände im Großraum einer Stadt.
Da kommen nämlich nicht mehr viele Menschen hin.

Und letztendlich ist so ein Gebäude auch eine Wertanlage, wenn es einem gehört, sind die Kosten anfangs höher, aber auf die Lebensdauer gesehen, eher geringer.

Zu guter letzt hat man sich dann beim Bau auch an gewisse Auflagen zu halten.

Im Bereich der PKV muss das Geld sogar sicher angelegt werden… und fast nichts ist wertbeständiger, wie ein Gebäude.

Gruß
Marco

PS: dass Einsparungen möglich sind, darüber brauchen wir uns nicht unterhalten, aber es ist wahrscheinlich nicht auf der Ebene möglich, die durch die YellowPress laufen.

HI Georg,
kontingent betrachtet hast du auch weitgehend recht.
Es gibt viele Aspekte als Kontingenzbewältigung,was die GKV en betrifft.
Aber die Paläste sind ja nun real da, und die unverschämten Gehälter der Bosse der GKV en und so viele andere Kleinigkeiten, die nicht sein müssen, beste urbane Lagen füpr Geschäftsstellen, laß doch mal nur diesen einen Aspekt contemplativ auf dich wirken.
Klar, daß Barmer, glaub ich SPD orientiert ist, und DAK CDU, wen juckt es. Einflußnahme auf politische Entscheidungen haben nicht nur die sondern mehr die Sozialverbände usw.
Tschüß, schönen Sonntag ncoh
Gruß

Hi Marco,

du hast vollkommen Recht!
Es ist auch nicht Sinn meines Postings gewesen, hier die Wahrheit schlechthin zu präsentieren.
Es sind Gedanken, die meiner Meinung nach es wert sind, diskutiert zu werden.
Wie sagte Gerhard Schröder, als er das neue Kanzleramt übernahm?

"Ging es nicht auch ein bisschen kleiner?

Muß jede noch so kleine Regionalniederlassung ein eigenes vollständiges Management mit eigenem Geschäftsführer haben?

Muß ein Geschäftsführer zwischen DM 750.000,- und 1.500.000,- DM im Jahr verdienen?

Und alles wird eben von den Versicherten bezahlt. Das passt einfach nicht.
Die Geldanlage in einen luxuriösen Prunkbau ist nur ein vordergründiges Argument. Sollte dieses Geld, das ja deklaratorisch als Wertrücklage dargestellt wird, benötigt werden, wird der Marktwert der Immobilie festzustellen sein.
Ich habe schon beobachtet, wie ein ähnlicher Palast abgerissen worden ist, weil sich kein Interessent dafür fand, denn welcher gewerbliche Unternehmer will ein solches Objekt - und für was - übernehmen?

Gruß,
Francesco

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Hallo Georg,

Auch wenn ich etwas zu spät in die Diskussion einsteige:

lieber spät, als gar nicht!:smile:)

  1. in die PKV kann nur wechseln, wer nich der
    Versicherungspflicht unterliegt … kann es sein, dass die
    Einkommensverhältnisse hier eine große Gruppe von
    Arbeitnehmern von einem Wechsel abhält ?

Klar, wechseln kann nur jemand, der freiwillig versichert ist. Es soll aber noch andere Krankenversicherungsarten geben: Zusatzversicherungen! Auch hier ist z.Zt. relativ „tote Hose“.

  1. Was nützt mir eine kleine - aber günstige BKK - irgendwo in
    unserem deutschen Lande, wenn ich aber als Kranker in einen
    direkten, persönlichen Kontakt mit meiner Kasse eintreten
    will/muss? (ich rede da in erster Linie gegen die „virtuellen
    BKK“)

Als ich noch pflicht-, bzw. freiwillig versichert war, habe ich nie die Geschäftsstelle meiner Kasse (BARMER) von innen gesehen. Ich weiß auch nicht, was ich als Versicherter da soll? Es gibt heute so viel Kommunikationstechniken, da brauche ich meinen dicken Bauch nicht aus dem Stuhl heben: Telefon, Fax, E-Mail, Homepage und sogar noch die gute, alte Post. Indiskrete Frage: wann warst Du das letzte mal bei Deiner Kasse? Und zweite Frage: wenn Du dort warst, wäre das nicht auch telefonisch zu erledigen gewesen?

  1. Es hat sich herausgestellt, dass nur die großen
    bundesweiten Kassen einen entsprechenden Einfluss bei den
    (bundesweiten) Verhandlungen erzielen kann.

Welchen Einfluss? Wurden nicht trotz Einfluss die Leistungen immer weiter heruntergeschraubt? Und liegt nicht die Grundversicherung trotz des Einflusses fertig in den Schubladen der Politiker? Also: welchen Einfluss? Übrigens haben die BKK´s den gleichen Einfluss: sie haben einen gemeinsamen Verbund der Bertiebskrankenkassen. Aber danach fragen wohl nur 0.01% der Versicherten. Die meisten Versicherten wissen über Kassen nur eines: was sie kosten. Ansonsten werden so viel Märchen (unter vorgehaltener Hand) erzählt…

P. S.: Die Verwaltungskosten (trotz angebl. Prunkpalaäste und
überhöhter Gehälter der Vorstände) macht nur 0,1 % des
Beitrages aus - im Gegensatz zu den Privatversicherungen bzw.
der Arztpraxen (hier bis zu 50 % !!)

Was interessieren mich die Verwaltungskosten einer Firma, die gesund ist (wesentlich gesünder als alle Kassen zusammen), bei der ich meine Ware (Absicherung) wesentlich günstiger bekomme und diese Ware auch noch um Welten besser ist? Und deren Beiträge im Alter wesentlich niedriger sind als bei der Kasse? Usw.?
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,
zwei Punkte will ich aufgreifen, nämlich Besuch in der
Geschäftsstelle der Krankenkasse und Verwaltungskostenhöhe.

  1. Besuch in der Geschäftsstelle

Du glaubst garnicht wieviel Versicherte tagtägliich persönlich
in der Geschäftsstelle auftauchen - sicher die meisten, weil
es gerade auf dem Weg liegt und mann die Krankmeldung
direkt vom Arzt zur Krankenkasse bringt oder um einen
Auslandskrankenschein abzuholen - banale Sachen, die man
sicherlich auch per Post, Fax oder Email erledigen könnte.
Aber ein Grossteil der Leute kommen, weil Sie ein Problem
haben, das sie nicht schriftlich oder fernmündlich vortragen
wollen, sondern weil sie darüber reden möchten, und zwar
mit Menschen die ihnen zuhören und auch wissen wovon die Rede
ist,
Menschen, die zwar nicht immer helfen können (die Gründe muss
ich nicht gross erläutern)m die aber einen Rat wissen.
Nimm z.B. die Pflegeversicherung - hier ist die Geschäftsstelle
der Krankenkasse sozusagen Mittlerstelle zwischen Arzt,
Pflegeperson, der zu pflegenden Person und MDK.
Unzählich Stunden hab alleine ich damit verbracht, Angehörigen
zu beraten, damit ein Pflegefall in der Familie auch als
Pflegefall anerkannt wird, damit die richtigen Hilfsmittel
schnell zur Verfügung standen, damit ein geeignetes Pflegeheim
gefunden wurde, dass der zu pflegende Mensch untergebracht
wurde, damit die Pflegeperson mal Urlaub machen kann und auch
wie ein Widerspruch aussehen muss, damit er auch vor den Augen
des MDK Bestand hat.
Das ist nur ein kleiner Teil im persönlichen Kontakt mit den
Versicherten - mehr würde das Brett sprengen.
Natürlich, wer gesund ist und evtl. auch ein berufliches
Interesse hat, der sieht nur, oder sagen wir fast nur die
Paläste, die Gehälter der Chefetagen und die „hohen“ Beiträge
Wie schön für ihn, dass er solche Proritäten setzen kann.
Du hast mit den Verwaltungskosten nicht ganz unrecht - glaube
mir, dem Krebspatienten sind die Verwaltungskosten seiner
Krankenkasse sch…egal, dem ist sogar der Beitrag
sch…egal, der will nur, dass seine Kasse ihm hilft, und
das tut sie (wenn mann Sie lässt bzs lassen würde )
So, das reicht für einen Sonntag-Abend.

Gruss

Günter

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Hallo Georg,

im Gegensatz zu den Privatversicherungen bzw.
der Arztpraxen (hier bis zu 50 % !!)

Du meinst also, bei der PKV machen die Verwaltungskosten etwa
50% des Beitrages aus? Nette Ansicht, aber doch ziemlich
realitätsfremd … :smile:

Hallo Marco : 24 Jahre alt aber kann oder will nicht richtig lesen: Die Verwaltungskosten bei den PKVen liegen m. W. bei 15 - 20 Prozent (zusammen mit den sogenannten Schadenregulierungskosten) die Schadenregulierungskostne (was immer darunter gebucht wird) sind nämlich bei der GKV in den „Verwaltungskosten“ enthalten. Bei einem Allgemein-Arzt liegen die Verwaltungskosten bei 50 % und allgemein geht man bei Radiologen sogar von noch höheren Sätzen aus.

PS: Subsidiarität sagt dir ja wahrscheinlich was… ist das
aktuell denn dieser Zustand?

Subsidiarität: gegen den Zentralilsmus gerichtete Anschauung, die dem Staat nur durch die helfende Ergänzung der Selbstverantwortung kleiner Gemeinschaften bes. der Familie zugestehen will - so der Duden. Was hat das mit den Verwaltungskosten (die ja angeblich den Beitrag in die Höhe schrauben zu tun ???)

Hallo Georg,

24 Jahre alt aber kann oder will nicht richtig lesen:

Das habe ich mal überlesen :smile:

Die Verwaltungskosten bei den PKVen liegen m. W. bei 15 - 20 :stuck_out_tongue:rozent (zusammen mit den sogenannten :Schadenregulierungskosten) die Schadenregulierungskostne (was :immer darunter gebucht wird) sind nämlich bei der GKV in den :„Verwaltungskosten“ enthalten.

Du hast geschrieben:

P. S.: Die Verwaltungskosten (trotz angebl. Prunkpalaäste und :überhöhter Gehälter der Vorstände) macht nur 0,1 % des :Beitrages aus - im Gegensatz zu den Privatversicherungen bzw. :der Arztpraxen (hier bis zu 50 % !!)

Durch das Wort bzw. wird eine gleichlautende Bedeutung dem folgenden Satzteil zugeschrieben. Daher denke ich, hatte ich richtig gelesen :smile: Vielleicht nur falsch ausgedrückt? :smile:
Aber darüber sollten wir uns auch nicht streiten…

Zum Thema Schadenregulierungskosten:

Schadenregulierungskosten sind Kosten, die dem Versicherer durch Sachverständige entstehen. Es sind sozusagen: Schadenbegleitkosten. Da sie aber eher der Verwaltung, da durch Personen ausgeübt, als den Schäden zuzuorden sind, werden sie unter Schadenregulierungskosten gebucht. :smile:

Ansonsten stimme ich dir bei dem Prozentsatz in etwa zu.

Bei einem Allgemein-Arzt liegen die Verwaltungskosten bei 50 % :und allgemein geht man bei Radiologen sogar von noch höheren :Sätzen aus.

Das passt wohl auch… ist aber ein Problem der Ärzte und nicht der Kassen oder Versicherungen… :smile:
Das heißt, letztendlich zahlen beide wiederum dafür… aber auch ein anderes Thema…

Die Frage mit der Subsidiarität hatte einen anderen Hintergrund. :smile:

Hat sich durch deine reellere Antwort erledigt.

Gruß
MArco

Hi Francesco,

schon klar, dass du nicht die Wahrheit schlechthin präsentieren kannst und willst.

Kann ich auch nicht :smile:

Ich gebe dir auch recht, dass bei manchen das Gehalt nicht gerechtfertigt ist… bei manchen anderen hingegen schon.

Je mehr Verantwortung, desto schneller kann der Platz an der Sonne auch gekündigt werden… desto mehr muss ich Risikoausgleich bekommen. Daher verstehe ich ab einer gewissen Ebene die Zahlungen. :smile:

Meine Ansicht. :smile:

Gruß Marco

Hallo Marco,

ich meinte meinen Beitrag weder agressiv noch feindlich. Deshalb danke ich Dir für Deine Antwort. Jetzt beim erneuten Lesen kam mir mein Beitrag doch etwas härter vor, als er gedacht war. Das hast Du aber wunderbar „umspielt“

Thanks

Georg

Hi Georg,

siehst du… wir reden drüber … und schon klären sich Missverständnisse :smile:

Viel Spaß weiterhin…

Gruß
Marco