Inkontinente Hündin !?

Hallo, folgendes ist passiert :

meine Neufundländerhündin, 3 1/2 Jahre alt und kastriert.
Sie hat nach der OP immer mal etwas getröpfelt, aber nichts schlimmes, jetzt, nach dem Verlust ihres Freundes vor 2 Wochen (Neufundländerrüde knapp 9 Jahre) hinterlässt sie im liegen richtige grosse Flecken, und na ja stinkt dann auch dem entsprechend.

Sie ist keine Zwingerhund, lebt frei zwischen Haus und Garten.

Was kann man tuen ? Sind das folgen der Trauer und der Trennung ?
Sind das die Nachteile der Kastration, wird ja als Nebenwirkung angegeben ?

Für Rat und Tips bin ich sehr dankbar.

Mit hundsmäßigen Grüßen

Michael Manderfeld

Hallo Michael!

Nichts machen!! Das geht meistens von allein weg. Kann irgendwann nochmal passieren, ist aber nicht ungewöhnlich bei Hündinnen. Wir hatten das gleiche Problem, unsere verlor ebenfalls im Liegen ihr Wasser.
Natürlich dachten wir auch, da ist was kaputt. Ihr Urin wurde untersucht, ohne Befund. Und es passierte auch nur ein paar mal.
Dann nach einem Jahr wieder, wieder und es war vorbei.
Also keine Panik und nicht gleich Tabletten oder Spritzen. Vielleicht den Tierarzt mal fragen. Wenn der gleich zu Tabletten greift, lieber erst mal abblocken.

Gruß Werner

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Hallo Werner,

Danke für die schnelle Info, werde sie wohl trotzdem mal beim Tierarzt vorstellen. Denke auch nicht an eine Krankheit, eher an einer Störung. Zum Glück ist meine Tierärztin sehr gut.

Aber so ein Geruch ist schon sehr scharf und unangenehm.

Hallo Michael,
habe mal in meinem Naturheilkundebuch gesucht, weil ich das früher mit meiner Hündin auch hatte, und ich mit Naturheilkunde gute Erfahrung gemacht habe. Wie bei allen anderen Sachen, braucht es etwas geduld, aber es ist besser als zu Medikamenten zu greifen.
Diese Mittel kannst Du Dir leicht in der Apotheke besorgen:
3 x täglich 10 Tropfen Hyosecyamus D6
oder Petroselinum D6
Die Tropfen werden mit einem Löffel oder wenn der Hund still hält, in die Lefzentasche gegeben.
Die Tropfen sollten bis zur Besserung verabreicht werden. Danach langsam reduzieren. (Täglich eine Behandlung weniger)
Sollte es länger dauern bis eine Besserung eintritt, so unterbreche die Behandlung nach 3 Wochen - eine Woche und fang dann wieder von vorne an.
Sollte das tröpfeln, nach erfolgreicher Behandlung wieder auftreten, so kannst du jederzeit wieder mit der Tropfengabe anfangen, wie beim 1. mal.
Ob das ein Nachteil der Kastration ist, ist bis heute nicht bewiesen.
Versuche es einfach mal, schaden tut es auf keinem Fall.

Gruß Birgit

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Michael,
habe noch was vergessen.
Flecken und gerüche haben wir sehr erfolgreich mit
Fleck-weg von Vitakraft bekämpft.
Versuche es mal.
Gruß Birgit

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Michael,
habe mal in meinem Naturheilkundebuch gesucht, weil ich das
früher mit meiner Hündin auch hatte, und ich mit
Naturheilkunde gute Erfahrung gemacht habe. Wie bei allen
anderen Sachen, braucht es etwas geduld, aber es ist besser
als zu Medikamenten zu greifen.
Diese Mittel kannst Du Dir leicht in der Apotheke besorgen:
3 x täglich 10 Tropfen Hyosecyamus D6
oder Petroselinum D6
Die Tropfen werden mit einem Löffel oder wenn der Hund still
hält, in die Lefzentasche gegeben.
Die Tropfen sollten bis zur Besserung verabreicht werden.
Danach langsam reduzieren. (Täglich eine Behandlung weniger)
Sollte es länger dauern bis eine Besserung eintritt, so
unterbreche die Behandlung nach 3 Wochen - eine Woche und fang
dann wieder von vorne an.
Sollte das tröpfeln, nach erfolgreicher Behandlung wieder
auftreten, so kannst du jederzeit wieder mit der Tropfengabe
anfangen, wie beim 1. mal.
Ob das ein Nachteil der Kastration ist, ist bis heute nicht
bewiesen.
Versuche es einfach mal, schaden tut es auf keinem Fall.

Gruß Birgit

Hallo Ihr Beiden!

Ja, so ist es richtig. Irgendwas ausprobieren und dann sehen, ob es weggeht.
Geht es weg, hat man die richtigen Tröpfchen oder Pülverchen gefunden. Glaubt man dann. Oder ging das Wasserlassen vielleicht von selbst weg?

Es ist kein Tröpfeln bei der Hündin, sondern wenn sie liegt, verliert sie größere Mengen. Also eine ganze Wasserlache ist dann da.

Das einzig Richtige ist eine Untersucheung des Urins. Vielleicht ist es eine Blasenentzündung!!!

Mach keine langwierigen Versuche mit Deiner Hündin, laß sie untersuchen. Am besten gleich eine Urinprobe mitnehmen. Wenn sie pinkelt, ein sauberes Glas drunterhalten und fest verschließen.
Gruß Werner

Michael,
habe noch was vergessen.
Flecken und gerüche haben wir sehr erfolgreich mit
Fleck-weg von Vitakraft bekämpft.
Versuche es mal.
Gruß Birgit

Also Birgit!!!
Es geht um den Hund, der leidet, nicht die Nase Hundebesitzers.
Werner

Es geht um den Hund, der leidet, nicht die Nase
Hundebesitzers.
Werner

Ach, leidet der Hund beim Wasser lassen, oder doch nicht der Besitzer beim Geruch :wink:

Hallo Jana!

Du mußt alles lesen, bevor Du so etwas schreibst : Der Hund läßt kein Wasser, sondern verliert. Es könnte eine Blasenentzündung sein. Und die ist schmerzhaft.
Zu dem Gestank : Ein Hundebesitzer leidet nicht am „Gestank“ seines Hundes, er akzeptiert dies.
Werner

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Hallo Werner,
ich weiss nicht ob Du Ahnung von Naturheilkunde hast, aber ich kenne mich da aus und die Tropfen sind bereits auf einer Blasenentzündung ausgelegt.
Es ist natürlich jedem selber überlassen, was er mit seinem Tier macht, aber alternativ Medizin schadet nicht.
Wo ich mir bei Medikamenten, auch bei Hunden nicht sicher bin.
Letztlich muß das Michael alleine entscheiden.
Ich gebe meinen Hunden bei bedarf nur Naturheilkundemittel und sie sind gesund und munter. Meine Hunde sehen den Tierarzt nur zu den jährlichen Impfungen. Und das will doch schon was heißen.

Die andere Sache mit dem Geruch. Ich bin der Meinung auch den sollte man bekämpfen. Damit der Hund nicht in Versuchung kommt, hier seinen Urin abzusetzen. Und es ist auch für die Nase des
Besitzers angenehmer und auch für den Hund, der immer wieder, wenn der Geruch nicht beseitigt wird, auf sein Fehlverhalten hingewiesen wird, durch seine Nase.

Birgit

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1 Like

Sagt dir das was —> :wink:???
könnte, wäre, hätte… du bist kein Tierarzt
Wenn der Hund leidet (wie DU sagt, ich hab’s ja nirgends im Posting gelesen) dann geht man ja wohl sofort zum Tierarzt! >:frowning:

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Liebste Jana!

Ich bin nicht der Fragesteller und als unsere Hündin ihr Wasser v e r l o r, sind wir sofort zum Tierarzt gegangen.
Wir sind sogar schon morgens um 04.00 bei unserer Tierärztin gewesen. Unser Hund war uns wichtiger, als Rücksichtnahme auf den Schlaf der Ärztin.
Wer anders denkt und handelt, sollte sich keinen Hund „anschaffen“!!

Gruß Werner

Hallo Werner!

Ich bin nicht der Fragesteller und als unsere Hündin ihr
Wasser v e r l o r, sind wir sofort zum Tierarzt gegangen.

Das mein ich doch wohl auch!
Aber bevor wir hier uns streiten was die Hündin hat, lassen wir es lieber… okay?

MfG

Jana

Ja, lassen wirs!
Aber etwas möchte ich dazu noch sagen : Wir sind also zur Praxis. Dort hatte ein junger Tierarzt Dienst. Er gab uns Tabletten mit und eine Dose für den Urin. Nach Einnahme der Tablette fiel unser Hündin fast um und war für ungefähr eine Stunde weg. Kreislauf!
Wir am nächsten Tag zur Ärztin und der standen die Haare zu Berge. Wegen der Tabletten. Vollkommen falsche Diagnose des jungen Arztes.
Sie sagte uns, das mit dem Wasserverlieren kommt vor und wenn der Urin i.O. ist wird nichts gegeben. Und sie hatte Recht, nach zwei Tagen war es vorbei.
Ein Jahr später das gleiche Problem, ging aber wieder weg.
Gruß Werner

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Hallo Ihr beiden,

für Tips und Anregungen bin ich Euch sehr dankbar, aber Ihr müsst Euch deswegen keinen Stress über Euere divergierenden Ansichten mache.

Vielen Dank für die Diskussion, aber eine Entzündung liegt nicht vor.

Bis dahin.

Liebe Grüsse

Micha

Hi
Die Hündin ist kastriert, grosse (Gebärmutter raus) oder kleine Operation?
Wenn keine Infektion vorliegt (Urin zum Tierarzt bringen) und kein «anatomische»
(Tierarzt) Veränderung vorliegt, ist es meist eine hormonelle Unstimmigkeit.
Man kann versuchen, was Birgit vorschlägt. Wenn es so nicht bessert, wird der Tierarzt
Hormontröpfchen geben, die man selber dosieren lernt (auf einem Gutzi geben).
Der Hund leidet an seiner «Schwäche» und mit seinem feinen Geruchsinn doppelt.
Also sofort abklären lassen, denn wenn es auch schächer wird, oder temporär
verschwindet, es kann, je nach Ursache, immer wieder auftreten.
Weiteres über Hunde kann ich empfehlen:
http://www.Tierinformation.cool.am/
Mit tierfreundlichen Grüssen
Marc