Hallo Michael,
habe mal in meinem Naturheilkundebuch gesucht, weil ich das
früher mit meiner Hündin auch hatte, und ich mit
Naturheilkunde gute Erfahrung gemacht habe. Wie bei allen
anderen Sachen, braucht es etwas geduld, aber es ist besser
als zu Medikamenten zu greifen.
Diese Mittel kannst Du Dir leicht in der Apotheke besorgen:
3 x täglich 10 Tropfen Hyosecyamus D6
oder Petroselinum D6
Die Tropfen werden mit einem Löffel oder wenn der Hund still
hält, in die Lefzentasche gegeben.
Die Tropfen sollten bis zur Besserung verabreicht werden.
Danach langsam reduzieren. (Täglich eine Behandlung weniger)
Sollte es länger dauern bis eine Besserung eintritt, so
unterbreche die Behandlung nach 3 Wochen - eine Woche und fang
dann wieder von vorne an.
Sollte das tröpfeln, nach erfolgreicher Behandlung wieder
auftreten, so kannst du jederzeit wieder mit der Tropfengabe
anfangen, wie beim 1. mal.
Ob das ein Nachteil der Kastration ist, ist bis heute nicht
bewiesen.
Versuche es einfach mal, schaden tut es auf keinem Fall.
Gruß Birgit
Hallo Ihr Beiden!
Ja, so ist es richtig. Irgendwas ausprobieren und dann sehen, ob es weggeht.
Geht es weg, hat man die richtigen Tröpfchen oder Pülverchen gefunden. Glaubt man dann. Oder ging das Wasserlassen vielleicht von selbst weg?
Es ist kein Tröpfeln bei der Hündin, sondern wenn sie liegt, verliert sie größere Mengen. Also eine ganze Wasserlache ist dann da.
Das einzig Richtige ist eine Untersucheung des Urins. Vielleicht ist es eine Blasenentzündung!!!
Mach keine langwierigen Versuche mit Deiner Hündin, laß sie untersuchen. Am besten gleich eine Urinprobe mitnehmen. Wenn sie pinkelt, ein sauberes Glas drunterhalten und fest verschließen.
Gruß Werner