Alter Hund - einschläfern oder nicht?

Hallo,
ich habe täglich mit diesen Fragen zu tun,einschläfern oder nicht.
Diese Entscheidung kann nur der Besitzer des Hundes treffen.
Da er auch mit den Folgen zurecht kommen muss.Deine Mutter muss selbst zu der Erkenntnis kommen, wann der Richtige Zeitpunkt da ist.
Nimmst Du Ihr das Recht über die Entscheidung ab, wird es zu Unstimmigkeiten in der Familie kommen, da Deine Mutter dies Dir sehr übel nehmen wird. Hier spreche ich aus Erfahrung.
Vielleicht kannst Du Sie durch intensive Gespräche näher an das Thema heran bringen,und die Erkenntnis kommt von selbst.
Ich habe einen blinden Hund von 19 Jahren, er ist Lebensfroh und vergnügt, hat natürlich kleine Zipperlein. Solange dieser noch Lebensqualität hat, darf er auf dieser Welt bleiben.
Wenn ich natürlich merke er hat Schmerzen oder frisst nicht mehr,
dann ist seine Zeit gekommen, aber solange er sich Wohl fühlt, ist kein Grund zur Einschläferung gegeben.
Ein Tierheim für einen alten Hund ist keine Lösung, da er nach kurzer Zeit an Kummer sterben würde. Kein Zuhause, keine Bezugspersonen ect.
Vielleicht kannst Du Dir einen Dogsitter für die Zeit in der Du arbeitest nehmen, oder um Deine Mutter zu entlasten. Gassi gehen ect.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig Helfen. Es ist nicht leicht die richtige Entscheidung zu treffen, das muss jeder für sich selbst tun.
Liebe Grüße
Jana

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Hi,

„Nur weil sie über das geliebte Tier stolpern könnte???“ Ich
empfehle Dir mal einen Ausflug ins Altenheim, und das Gespräch
mit älteren Personen, welche auf Grund eines Sturzes nicht

nun ja, das passiert auch ohne Hund. Mein Onkel hatte mit über 80 bereits zwei Oberschenkelhalsbrüche, aber keinen Hund. Trotzdem kann er seinen Alltag alleine zuhause, mit geringer Hilfestellung von Angehörigen, gut bewältigen.

obgleich sie vorher fit waren und mobil und über einen blöden

Teppich, das Telefonkabel

Heißt das jetzt Teppich und Telefonkabel entsorgen? Ein Hund mit den geschilderten Symptomen darf gar nicht eingeschläfert werden, jeder Tierarzt würde sich strafbar machen, wenn er das täte.

  • und für unsere Eltern soll es ja

nicht irgendein billiges Heim sein wo sie nur verwahrt werden,
sondern da soll die Betreuung schon gut sein und das Essen
etc.

Du kannst auch bei einem teuren Heim nicht sicher sein, daß eine gute Pflegesituation herrscht, genauso kann auch ein günstigeres Heim eine sehr gute Pflege leisten. Meine Schwiegermutter war in einem Caritas-Pflegeheim und wir waren sowohl mit der Pflege als auch mit der Betreuung mehr als zufrieden. Dieses Pflegeheim genießt auch in den umliegenden Krankenhäusern einen sehr guten Ruf und das Preissegment ist im unteren mittleren Bereich anzusiedeln.

Man kann sich gerne überlegen, ob es eine Alternative zum
Einschläfern des Tieres gibt, aber wenn ich die Wahl habe eine
mobile Mutter mit Würde noch 10 Jahre um mich herum zu haben,
die ihr Leben selbstbestimmmt

Also kann die Mutter auch selbst bestimmen, was mit dem Hund geschieht. Ich an ihrer Stelle, würde jegliche Einmischung verbieten.

Gruß
Tina

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Hallo,

bei Verwirrtheit hilft sehr gut ein Ginkopräparat das auch von Menschen genommen wird.
Bei Inkontinenz helfen eigentlich in dem alter des Hundes nur Windeln,
da der Schließmuskel nicht mehr richtig funktioniert, hängt natürlich auch mit der Durchblutung des Gehirns zusammen.Meistens werde die Hunde inkontinent wenn Sie schlafen.
Es kann durch die Einnahme eines Ginkopräparates zu einer Besserung kommen.
Man muss es durch den TA. abklären lassen, ob es krankhafte Inkontinenz ist oder vom Gehirn gesteuert.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Hi

„Nur weil sie über das geliebte Tier stolpern könnte???“ Ich
empfehle Dir mal einen Ausflug ins Altenheim,

Wozu? Ich habe eine Oma, die ungefähr in der gleichen Situation ist.
Bei ihr ist eine Katze, die mit ihr alt geworden ist und haben beide mittlerweile Wehwechen.

Würde man meiner Oma das Tier wegnehmen, dann würde sie auf jeden Fall psychisch zu Grunde gehen, während die Möglichkeit über das Tier zu stolpern zwar vorhanden, aber nicht so 100 % sicher ist, wie das Leid, das durch die Entfernung des Tieres entstehen würde.

Du magst das ja anders sehen, aber ich finde, daß es auch wichtig ist, daß sich Menschen - egal ob jung oder alt - nicht nur körperlich, sondern auch psychisch wohl fühlen.

Außerdem: Wie Du selber geschrieben hast, gibt es noch sehr viel mehr Gefahren im Haushalt über die alte (und junge) Menschen stolpern können.

für das Wohl der Mutter.

Das psychische Wohl der Mutter zählt für Dich gar nicht?

Gruß
Edith

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Da der Hund eh sein Lebensende erreicht hat und er in absehbarer Zeit gehen wird - zählt hier das Psychische Wohl in dem Fall für mich nicht - und die Psyche ist weitaus mehr beeinträchtigt, wenn sie selbst nicht mehr kann wie sie will - insbesondere dann, wenn sie ein lebensfroher Mensch war/ist und dann gefesselt ist an einen Rollstuhl/Bett/Zimmer…weil sie über einen Hund gefallen ist.

Leider sind manche Menschen in dem Alter auch nicht mehr möglich klare Entscheidungen zu treffe und abzuwägen und selbst über Teppiche und Telefonkabel werden Monate lange Diskussionen geführt - wie bescheuert, wenn man eigentlich bedenkt, dass man es mit einem erwachsenen Menschen zu tun hat.

Verluste und Trauern gehören zum Leben und sind auch dieser Generation nicht ganz fremd. Sie wird drüber weg kommen wie jeder andere Tierbesitzer auch.

Was ich komisch finde: Stellt man die gleiche Frage ob der Hund bei der Geburt eines Kindes bleiben soll oder nicht - wird einem viel schneller nahe gelegt die mögliche potentielle Gefährdung abzugeben. Warum denkt man da bei gleichfalls gefährdeten alten Menschen anders?

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Hi,

Da der Hund eh sein Lebensende erreicht hat und er in
absehbarer Zeit gehen wird

Wie kommst Du darauf? Bist Du Hellseherin?

  • zählt hier das Psychische Wohl in

dem Fall für mich nicht - und die Psyche ist weitaus mehr
beeinträchtigt, wenn sie selbst nicht mehr kann wie sie will -
insbesondere dann, wenn sie ein lebensfroher Mensch war/ist
und dann gefesselt ist an einen Rollstuhl/Bett/Zimmer…weil
sie über einen Hund gefallen ist.

Oder über einen Teppich, oder ein Telefonkabel, etc. pp.

Leider sind manche Menschen in dem Alter auch nicht mehr
möglich klare Entscheidungen zu treffe und abzuwägen und
selbst über Teppiche und Telefonkabel werden Monate lange
Diskussionen geführt - wie bescheuert, wenn man eigentlich
bedenkt, dass man es mit einem erwachsenen Menschen zu tun
hat.

Eben und als erwachsenen Menschen sollte man ihn auch behandeln. Ratschläge zu geben ist gut und schön, aber entscheiden darf doch wohl ein alter Mensch noch selbst. In jedem Alter treffen Menschen Fehlentscheidungen, mit den Konsequenzen müssen sie auch leben. Warum in aller Welt sollte das bei alten Menschen anders sein, sofern der alte Mensch noch geistig fit ist?

Verluste und Trauern gehören zum Leben und sind auch dieser
Generation nicht ganz fremd. Sie wird drüber weg kommen wie
jeder andere Tierbesitzer auch.

Da täusch Dich mal nicht. Für viele ältere Herrschaften ist ein Tier das, was ihr Leben noch lebenswert macht. Sie haben dann das Gefühl nicht nutzlos zu sein, weil ja noch jemand da ist, der sie braucht. In so einer Situation dieses Tier zu „entsorgen“ ist für diese Menschen eine Katastrophe.

Was ich komisch finde: Stellt man die gleiche Frage ob der
Hund bei der Geburt eines Kindes bleiben soll oder nicht -
wird einem viel schneller nahe gelegt die mögliche potentielle
Gefährdung abzugeben. Warum denkt man da bei gleichfalls
gefährdeten alten Menschen anders?

Ich finde das Eine so schäbig, wie das Andere. Wenn man sich ein Tier anschafft weiß man doch was auf einen zukommt, daß sich die eigene Lebensplanung ändern könnte, sollte man von Anfang an mit einplanen.

Gruß
Tina

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Hi

Verluste und Trauern gehören zum Leben und sind auch dieser
Generation nicht ganz fremd. Sie wird drüber weg kommen wie
jeder andere Tierbesitzer auch.

Und Du bist sicher, daß es für diese Generation daher keinen Unterschied machen würde, ob ein geliebtes Tier einen natürlichen Tod stirbt oder die nächste Generation einfach entscheidet, daß das Tier wegmuß, weil die theoretische Möglichkeit besteht zu stolpern, was genauso theoretisch auch bei Treppen, Teppichen usw. geschehen kann?

Es soll auch Menschen geben, die schon mal über die eigenen Füße gestolpert sind. Wie willst Du die schützen?

Gruß
Edith

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Hallo,

deine Mutter ist 73? Okay, wenn sie so drauf ist wie meine ist sie also putzmunter und äusserst mobil. :smile:

Ich bin auch ständig fast über meine Hunde gefallen, die hatten ein besonderes Talent sich irgendwie immer da aufzuhalten, wo man hintreten wollte.

Nun ist das mit unter 40 natürlich meist weniger gefahrvoll, als mit über 70. Alte Knochen brechen anders, mein oben erwähntes lieb Mütterlein kann ein Liedchen davon singen, hat sie sich bei einem Fahrradsturz doch just einen komplizierten Trümmerbruch im Handgelenk zugezogen.

Nun ja, so ist dass also. Nichtsdestoweniger würde meine Mutter uns, hätte sie denn einen heißgeliebtes Hundchen uns u n s e r Fell über die Ohren ziehen, wenn wir selbigen einschläfern (lassen) wollten.

Evtl. erst mal (noch mal) ein Gespräch mit Muttchen führen. Die eigenen Sorgen schildern. Ihre Meinung dazu einholen. Sie evtl. bitten, der Hygiene wegen, den Hund nicht mehr überall rumlaufen zu lassen, sondern in besser zu pflegenden Regionen (Küche / Flur?).

Eine Untersuchung (!) des Hundes vorschlagen. Tierärzte sind mit der Spritze nun auch wieder nicht sooo schnell bei der Hand wie man meint, insbesondere haben sie meist ein gutes Gespür dafür was der Mensch am anderen Ende der Leine davon hält. Aber man muss einen Hund im Alter auch tierärztlich gut versorgen. Schmerzen könnten Unruhe bringen und ihn auch so unleidlich machen, dass er zwickt. Das soll ja auch nicht sein.

Dem Hund evtl. eine sehr gute, enge, Rückzugsmöglichkeit bieten, wenn er allein bleiben muss. Manchmal hilft das. Meiner stand zum Schluss schwer auf eine Transportbox in die er rückwärts gehend auch noch seine Decke als „Stopfen“ zog. Beruhigte ihn ungemein.

Ihn möglichst wenig allein lassen. Im letzten 3/4 Jahr meines Hundes habe ich praktisch nur noch zu Hause gesessen, kein Ausgehen, keine Parties, kein Sport. Das mochte er gar nicht mehr. Zur Arbeit durfte ich aber! :smile:

Es wird nicht mehr lange dauern (leider). Ein wenig mehr Aufmerksamkeit von allen Seiten sollte aber erst einmal genügen. Trotzdem es hilft nichts und das muss auch Mutter begreifen: der Gedanke an das Ende und was evtl. im Fall des Falles zu tun ist, muss sein. Leider sind ganz alte Hunde genauso mühevoll wie ganz Junge, wenn nicht sogar noch pflegeintensiver!

Gruß
Nita

leider planen die Menschen aber nicht ihr eigenes Ende mit ein und glauben sie wären immer jung - wir haben hier auch diverse Diskussionen mit unseren Eltern bzgl. diverser Tiere die mit angeschafft werden sollen/sollten die alle eine Lebenserwartung haben, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit über das unserer Eltern hinaus gehen könnte - und ich bin hier nicht die Auffangstation für diverse Hunde/Katzen etc. nur weil die alten Herrschaften der Ansicht sind sie müssten sich Katzen- und Hundewelpen zulegen deren Betreuung und Erziehung sie jetzt schon zum Teil nicht gewachsen sind.

Habe echt den Eindruck, dass man ab einem gewissen Alter immer mehr den Weitblick eines Kindes annimmt und leider nicht mehr in der Lage ist kompetente Entscheidungen zu treffen.

Hi,

leider planen die Menschen aber nicht ihr eigenes Ende mit ein
und glauben sie wären immer jung - wir haben hier auch diverse
Diskussionen mit unseren Eltern bzgl. diverser Tiere die mit
angeschafft werden sollen/sollten die alle eine
Lebenserwartung haben, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit
über das unserer Eltern hinaus gehen könnte - und ich bin hier
nicht die Auffangstation für diverse Hunde/Katzen etc. nur
weil die alten Herrschaften der Ansicht sind sie müssten sich
Katzen- und Hundewelpen zulegen deren Betreuung und Erziehung
sie jetzt schon zum Teil nicht gewachsen sind.

ja, ja ein leidiges Thema, vor allem wenn gerne die Wertgegenstände genommen werden, aber das Tier abgeschoben wird. Mir würde es das Herz brechen, wenn ich die Katze meiner Großeltern, an denen ihr ganzes Herz hängt, ins Tierheim abschieben würde, weil ich genau wüßte, das sie das auf keinen Fall wollen. Wenn es danach ginge, dürfte man sich überhaupt kein Tier anschaffen, denn wer sagt Dir, daß Du nicht Morgen vom Blitz getroffen wirst. Wir haben das familienintern geregelt, wer das Erbe antritt muß sich auch um die Tiere kümmern, dies wurde vorher auch so abgesprochen.

Habe echt den Eindruck, dass man ab einem gewissen Alter immer
mehr den Weitblick eines Kindes annimmt und leider nicht mehr
in der Lage ist kompetente Entscheidungen zu treffen.

Ich habe eher den Eindruck, daß sich Kinder ab einem gewissen Alter gemüßigt fühlen, ihre Eltern erziehen zu müssen.

Gruß
Tina

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leider planen die Menschen aber nicht ihr eigenes Ende mit ein
und glauben sie wären immer jung - wir haben hier auch diverse
Diskussionen mit unseren Eltern bzgl. diverser Tiere die mit
angeschafft werden sollen/sollten die alle eine
Lebenserwartung haben, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit
über das unserer Eltern hinaus gehen könnte - und ich bin hier
nicht die Auffangstation für diverse Hunde/Katzen etc. nur
weil die alten Herrschaften der Ansicht sind sie müssten sich
Katzen- und Hundewelpen zulegen deren Betreuung und Erziehung
sie jetzt schon zum Teil nicht gewachsen sind.

das ist in DIESEM Thread aber nicht das Thema und deswegen solltest du nicht mehr reininterpretieren als drin ist

Die Besitzerin ist geistig und körperlich fit !

Der Hund ist eigentlich auch noch fit bis auf die Inkontinenz und den Gehörverlust und dsa schlechte sehen - aber er ist fit und weit davon entfernt ins Gras zu beissen. Ausserdem kann man ihm mit einer leichten Medikation gut helfen

Nur Sohn und Mutter machen sich halt Sorgen, ob es wirklich sein könnte, dass der TA Einschläfern empfiehlt … was er nicht tun wird

und somit ist hier Gejammer über die teilweise Unzurechnungsfähigkeit älterer Menschen nicht angebracht - zumal ich genügend jüngere kenne, die geistig auch nicht weiter sind als ca. 12 jährige

Gruß H.

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OT
Ne - wir haben das geregelt wohin mit Kind und Hund wenn uns was passiert - leider sind wir letztes Jahr nach einem Todesfall auf einer Katze sitzen geblieben die wir nicht behalten konnten, da mein Mann schon fast beim Transport des Tieres vor Atemnot den Abgang gemacht hätte.

Gleiches Drama jetzt erneut bei einem anderen Familienmitglied - wir mal dezent nachgefragt wer das Tier dann nehmen soll bei Krankheit etc… Ja ihr - ne, eben wir nicht! Danke dass wir drüber gesprochen haben und unsere Bedenken niemand berücksichtigt hat.

Wir sind die letzten die ein Tier ins Heim geben wollen - im Gegenteil haben wir alle Tiere aus dem Heim - aber man kann ja wohl auch mal an den gesunden Menschenverstand bei den Eltern appelieren - und nein, ein älteres Tier darf es da ja auf keinen Fall sein. Es muss ein Jungtier sein.

Und nachdem was ich da in unserem Umfeld zum Teil erlebe bei der Entscheidungsfindung für ein Tier, nehme ich mir das Recht heraus an der Entscheidungsfähigkeit einiger älterer Herrschaften zu zweifeln und im Zweifel dann auch Entscheidungen zu treffen, die ihnen nicht unbedigt schmecken. u.a. mag der Hund noch so klein sein - er braucht Bewegung, ärztliche Versorgung etc. und wenn das schon nicht geboten wird - und es niemanden gibt, der sich im ganz normalen Krankheitsfall (Grippe o.ä.) um das Tier kümmert und ausführt - das spricht für mich nicht für einen verantwortungsvollen Umgang mit diesem Lebewesen - das ist schlichtweg Egoismus.

Nur Sohn und Mutter machen sich halt Sorgen, ob es wirklich
sein könnte, dass der TA Einschläfern empfiehlt … was er
nicht tun wird

Wenn es dem Tier sooo gut ginge, dann bräuchte man ja auch keine Angst vorm TA zu haben - anderen Falls wäre wohl der Empfehlung des TA zu folgen oder drüber nachzudenken - dann weiß ich auch nicht so recht wo hier das Problem des Posters ist, den Hund einzupacken und eine externe Meinung von einem Experten bzgl. des Tieres einzuholen.

Hallo Hexerl,

Im Gegensatz zum Hund kann ich meinen Wäschekorb in eine Ecke stellen und der bleibt dort, bis ich ihn wo anders hinstelle.

Auch meine Treppe ist immer da, wo sie hingehört und nicht auf einmal hinter mir, wo ich sie nicht vermute.
Der Vergleich hinkt also ganz gewaltig.

mfg
M.

Hi M.

Auch meine Treppe ist immer da, wo sie hingehört und nicht auf
einmal hinter mir, wo ich sie nicht vermute.

Und warum fallen dann soviele Menschen Treppen rauf oder runter?

Gruß
Edith

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Hallo immortal,

Tierheim ist sicherlich keine gute Lösung.
Aber ein Tier zu sich nehmen, kann auch nicht jeder…
„Ich kann das Tier nicht aufnehmen“ ist zwar oft eine Ausrede, aber oft auch reine Tatsache.
(Ich stelle mir gerade vor, wie das wäre, wenn ich den Berner-Sennen-Hund meiner Schwiegereltern-in-spe - den ich über alles liebe und der mich auch sehr mag - aufnehmen sollte… In meiner kleinen Einzimmer-Stadtwohnung im zweiten Stock ohne Aufzug, und die nächsten Feldwege und Wälder weit entfernt… Ginge natürlich nicht, schon von der Wohnsituation her, von meiner täglichen Abwesenheit her und bezüglich der Kosten, die nicht bloß „unangenehm“ sondern tatsächlich nicht zu leisten wären.)

Viele Grüße,
Nina

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo,

Wie gut ist Deine Mutter beisammen?

Diese Frage sollte man sich aber nicht nur auf die körperliche Fitness beziehen, sondern auch auf die geistige (wobei ich deinen Ausführungen, was das betrifft, zustimme).
Es ist immerhin ihr Hund. Ihr Leben. Ihre Entscheidung.
Ich würde mich bedanken, wenn einer einer Söhne meint, nur weil ich einen 7er vor meiner Jahreszahl stehen habe, er könne plötzich Entscheidungen treffen, die mich betreffen.

Bedenklich finde ich allerdings, dass die Mutter sich weigert, mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen, weil sie Angst vor dessen Urteil hat.
Vielleicht sollte man ihr klarmachen, dass der Tierarzt NICHT gegen ihren Willen etwas entscheiden oder tun kann.

Gruß
Elke

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Hallo,

Und warum fallen dann soviele Menschen Treppen rauf oder
runter?

Das ist ein zusätzliches Fallen. Gerade, wenn die Gefahr besteht, dass man über fixe Dinge stolpert, sollte man sich der Gefahr, die von beweglichen Stolperfallen ausgeht, bewusst sein.

Gruß
Elke

OT
Hallo Myriam,

beim lesen Deiner Worte hatte ich Tränen in den Augen,ich verstehe es auch nicht…diese Gefühlskälte…

LG Biene

Hallo,

ich muss mal eine Lanze für den Poster des UP brechen:
er ist nicht gefühlskalt. Er macht sich Sorgen um seine Mutter. Finde ich toll.
Zu dem Hund hat er erstmal keine große Bindung und sieht in ihm eine Gefährdung seiner Mutter. Deshalb hat er gefragt.
Seine zweite Reaktion zeigt, dass er über das Gesagte nachdenkt.
Genau dafür ist ein Forum gut - dass man auf Aspekte aufmerksam gemacht wird, die man vielleicht nicht bedacht hat.
Danach kann man dann eine Entscheidung treffen.

Gruß
Elke

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