Hallo nochmals,
dito!
immer diese bösen, bösen eltern mit ihren eigenständigen
auffassungen, gell.
Ich unterstelle euch ja gar keine unlauteren Absichten, aber
in Deutschland neigt man nun mal dazu Kinder zu unterfordern,
weil Eltern ein ganz besonderes Bild von der „glücklichen“
Kindheit haben… auch wenn es sich später eventuell negativ
fürs Kind auswirkt.
wir neigen in der brd nicht dazu zu unterfordern, das soll muss erfüllt sein - nur wir neigen leider dazu, falsch zu verstärken. s.o.
Böse finde eher wenn ein Oberschulamt seinen Leherern bei
Beschwerden von Eltern permanent in der Rücken fällt.
ich / wir wollen niemandem in den rücken fallen, nur überzeugen. gegen die lehrer zu arbeiten bringt nüscht! ich schätze die lehrperson auch sehr, nur das ha pensum ist zu massiv! und die ansicht ha „bringen“ das „non plus ultra“ ist veraltet! sorry, trotz und eben wegen pisa!
schon mal was von weniger ist mehr gehört?
genau mit dieser art „gegenpart“ rechnen wir
Aber euch fehlen offensichtlich immer noch die Argumente mit
denen man so eine Forderung rational begründen könnte
nein, die fehlen uns nicht. u.a. positive verstärkung um mehr lust statt frust auf´s lernen zu machen…
du darf mir „popeligen mutter“ glauben, dass ich mich (bzw.
wir uns) mit den fragen lange auseinandergesetzt und einiges
recherchiert haben und unser anliegen nicht ungerechtfertigt
ist.
Das mit dem „popelig“ kommt von dir - das möchte ich nur mal
richtig festhalten
Teilst du mir bitte mit, welche Argumente Ihr denn an der Hand
habt?
Oder könnt Ihr es nicht begründen?
das es unterschiede von schule zu schule, von lehrperson zu
lehrperson ist mir und sollte dir auch klar sein.
Durchaus. Und ich weiss sogar von Bundesland zu Bundesland
unterschiedliche Schulgestze gibt. Mich würde es daher
interessieren um welches es sich dreht.
eltern sind doch soooo schrecklich anmaßend und haben von nix ne ahnung - oder?
nrw
was das
arbeitstempo meines kindes angeht, kann ich das auch sehr gut
einschätzen und habe vergleiche.
Ich kann es nicht. Das gebe ich zu.
Aber wie kommt es, dass du selbst feststellst, dass der
Zeitramen permanent gesprengt wird? Glaubst du es liegt
wirklich an der Masse der Hausaufgaben?
im vergleich und in gesprächen mit befreundeten lehrern, ja!
und glaub mir, ein bonbon am
wochenende für die leistung die sie generell bringen wäre
nicht übel!
Den Satz lasse ich mir gerade auf der Zunge zergehen.
was motiviert dich eher? ein lob von deinem boss (bonbon) oder gute leistung mit mehrarbeit zu honorieren? „das schafft die doch locker!“
Zum einen: „nicht übel“ ist eine unglückliche Formulierung,
denn wenn es nur nichts schlechtes ist, dann können wir es ja
auch lassen. Das hätte den selben Effekt.
Das heißt ja noch lange nicht dass es was gutes ist.
deshalb frage ich ja mal in die runde, bisher hat mich noch kein „gegenargument“ überzeugt.
Außerdem zeigt er mal wieder perfekt die Einstellung, die
viele Eltern gegenüber Ihren kleinen haben: Wenn das Kind
schon „so hart ackern“ muss (nebenbei: nie wieder wird es so
leicht lernen) , dann braucht er als Ausgleich auch mal was
Gutes.
och, ich gönn mir auch mal gern einen kaffe nach getaner arbeit und freu mich, wenn ich die „brocken“ am freitag dann liegen lassen kann.
du nicht? außerdem ist die „we gestaltung“ nicht immer einfach - wie mir erst heute zusätzlich im gespräch deutlich wurde. wieviel kinder wechseln am we den wohnort zum geschiedenen elternteil?
Soweit noch nicht einmal falsch - aber Hausaufgaben gehören
zum „Job“ des Kindes.
Es scheint mir die falsche Stelle um einen „Bonbon“-Ansatz zu
finden.
du mußt nur suchen WOLLEN „alles in maßen“
nur wenn anderswo generell freitags frei ist, und die
leistungen der schulen sind im vergleich sogar erfreulich,
erlaube mir die nachfrage, wieso ein freies wochenende
augenscheinlich nicht besonders viel schlechtigkeiten
mitbringt.
nur wenn deine arbeit woanders einen „sonderbonus“ (anerkennung) bringen würde, würdest du auch neidisch auf die stelle gucken, oder?
tja, warum? erklär es deinem kinde! ich versuche es schon `ne weile.
Verstehe mich nicht falsch. ich selber immer einer der die
Hausaufgaben nur ungern gemacht hat. Aber wenn es die gibt,
dann sind die eben zu machen.
Auf andere Schulen zu verweisen bringt da ziemlich wenig.
ich kann mit kritik umgehen
und, hättest du die wahl gehabt einen freien freitag zu „erarbeiten“, hätten dir die ha mehr spass/ weniger aus gemacht? wir werden sehen…
es wird eine abstimmung geben, ob oder ob nicht. der lehrer ist also außen vor.
Drum interessieren mich ja auch brennend deine Argumente für
dein Anliegen. Welche Vorteile hat es ausser dass es dir
subjektiv ein Gefühlk bringt, dass dein Kind nun mehr Zeit zum
spielen hat.
wenn die definition „spielen“ den beigeschmack „nur“ verpasst kriegt, krieg ich `nen hals!
spielen IST lernen und nur das sitzt wirklich! druck und unmut sind die wirklich bösen buben!
und, ein schulgesetz ist da, um sich daran zu orientieren!
Ja, sogar um es einzuhalten.
wir werden uns bemühen aber auch im hinblick auf unsere kinder!
ciao carla