Hallo Michael,
Das ist vor 100 Jahren angebracht gewesen.
Mittlerweile sind die Gewerkschaften wie wir sie kennen und
haben überflüssig.
Weil Du die Notwendigkeiten der Gewerkschaften nicht sehen
willst, versteigst Du Dich in immer dollere Theorien.
Ich will hier gar nichts.
Ich sage klipp und klar, wir brauchen Gewerkschaften in der heutigen Form nicht mehr.
rage doch mal einen bei uns in der Firma, ob er eine Gewerkschaft oder gar einen Betriebsrat braucht.
Die Leute werden fast alle mit „nein“ antworten, denn sie müssen (und wollen meistens auch) viel arbeiten, werden dafür aber sehr gut bezahlt und es gibt Entwicklungsmöglichkeiten.
Da wir die Situation schon immer bei der Einstellung schildern, gibt es hier wenig Sorgen.
Wie jetzt?
Gähn…!
Genau Gähn. Das sind Deine Argumente.
Das ist überinterpretiert…
Wer bezhalt das? Nur das ist hier die Frage.
Unternehmen bekommen keine Rente.
Die Unternehmen haben sich aus der paritätiscchen Finanzierung
der Rente ebenso, wie aus der paritätischen Finanzierung der
Krankenkassen zurückgezogen.
Natürlich. Solche sozialistischen Modelle machen auch keinen Sinn.
Allein die Pflicht zur Gründung von Betriebsräten in
Unternehmen mit mehr als 5 (3 oder 5?, bin nicht mehr ganz
sicher) Mitarbeitern ist tödlich für die KMUs.
Verstehst Du das eigentlich nicht? Die Verpflichtung ab fünf
Arbeitnehmern einen Betriebsrat zu wählen gab es schon vorher.
Das sich Unternehmen nicht daran gehalten haben und sich in
Zukunft auch nicht daran halten wollen, ist und war ein
Gesetzesverstoß. Das Unternehmen gegen Gesetze verstoßen und
Unternehmerverbände sogar Seminare durchführen mir dem Titel
„Wie verhindere ich einen Betriebsrat“ ist der Hammer. Das
Arbeitnehmer das auch noch verteidigen ist einfach nur dumm.
Das sehe ich anders.
Was wird wohl ein AN von seinem Betriebsrat halten, wenn er die dringend nötigen Überstunden nicht genehmigt und die Abteilung deshalb schließen muß? (so geschehen und um Haaresbreite durch Befehlsverweigerung der AN verhindert bei der Messe München).
Diese
greifen erst nach der nächsten Betriebsratswahl. Du solltest
wirklich aufhören den Unsinn der Frau Merkel weiter zu
verbreiten. Die hat von Arbeitsrecht nun gar keine Ahnung.
Ich aber.
Das bezweifel ich nun wieder sehr stark. Meinere Meinung nach
kennst Du nicht einmal die grundlegenden Tatsachen des
Arbeitsrechts. Die einfachsten Gesetze und Vorschriften
übersiehst Du oder nimmst sie nicht zur Kenntnis oder weist
nicht was sie aussagen. Erst einmal Informieren wäre gut.
Gut gebrüllt, Löwe. Ich habe das studiert.
Das wäre ja auch noch schöner. Sich auch noch dafür bezahlen
zu lassen, die heimatliche Wirtschaft zu zerstören…
Das war wohl die blödeste Zeile die Du bisher abgelassen hast.
Ich wollte mich nur dem in dieser Diskussion vorherrschenden Niveau anpassen…
Das liegt in der Natur der Sache.
der dumme Bauer schlachtet die Kuh, die er melken will, der
schlaue Bauer pflegt sie.
Gähn!!!
Jaja, der ÖD pennt wieder während der Arbeitszeit…
Die Großindustrioe macht es Euch doch schon vor was passiert,
wenn ein Standort nicht mehr attraktiv ist. Sie verlegen ihre
Standorte ins Ausland.
Die KMUs folgen.
Hierfür habe ich mannigfaltige Belege.
Die Großindustrie geht zu den Märkten, auch das solltest Du
zur Kenntnis nehmen. Und wenn es hier keinen Markt gibt, weil
es kein Geld gibt geht sie dahin wo die Wachstumssteigerungen
möglich sind.
Falsch. Wir sprechen hier von Produktion und Verwaltung.
Die Vertriebsorganisationen sind sowieso immer vor Ort. Nur die machen meistens maximal so um die 10% der Belegschaft aus.
Frage mal die Regierung, wo Dein Geld bleibt.
Frage mal die Unternehmen warum sie aus den vergangenen
Rekordjahren nicht bereit sind mir mehr zu zahlen.
Das habe ich oben erklärt. Wenn Du das wirklich nicht verstehst, kann ich dazu auch nichts mehr sagen.
Die Zahlen sind Falsch.
Belege?
Warum sollte ich Behauptungen Belegen die Du vorher nicht
belegt hast. Hier habe ich mich Deinem Stil angepasst. Machst
Du nähmlich immer, irgend etwas behaupten und andere nach
Belegen fragen und wird es belegt mit „gähn“ zu kommentieren.
Das ist mir zu billig.
Ich habe mir die Mühe gemacht und beispielhafte Wewrte angegeben. Du behauptest daraufhin mit einem Satz, daß diese falsch seien, bietest aber kein Alternativen.
Natürlich ist es das. Ihr seid nur Spielbälle.
Schröder und die Gewerkschaftsvorstände sind sich schon längst
einig.
Ihr seid nur Stimmvieh, das mit seinen Beiträgen die 350.000
DM-Gehälter bezahlt.
Das zeigt nun wirklich Deine ganze Ahnungslosigkeit. Der
Versuch mit dummen Behauptungen für Unruhe zu sorgen, weil Du
von den Strukturen der Gewerkschaften keine Ahnung hast.
Wie gesagt, ich habe mich bereits im Studium mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Vermutlich wohl zu kritisch für Deine Begriffe. Das aber ist Dein Problem, selbst schuld, wenn Du DIch von diesen Leuten noch veräppeln lässt.
Sorry, das sehe ich anders.
In den 25 Jahren unserer Firmengeschichte (das ist alles
leicht auszurechnen, Metallbetrieb, ca. 100 MA) führten
niedrigere Wochenarbeitszeitvorgaben nur zu mehr Überstunden.
Man kann eben keinen MA anstellen, einlernen und bezahlen für
10 Stunden die Woche.
Magst Du anders sehen, bleibt aber trotzdem falsch. Von 10
Stunden hat auch keiner gesprochen. Aber ist halt Dein Stil.
Ich weiß schon „Gähn“.
An Deiner Stelle würde ich mich mit der Beurteilung meines Stils ein wenig zurückhalten.
Es geht sehr wohl um 10 Stunden.
Es geht um einen Arbeitsplatz, der in der Firma nur einmal vorhanden ist. Die Arbeitszeit sank seit Firmengründung von 45 auf 35 Stunden, nur der Arbeitsaufwand ist derselbe.
Es fehlen also 10 Stunden, die aber noch keinen neuen MA rechtfertigen.
Und genau das ist die Crux in der Argumentation, geringere Arbeitszeiten würden Arbeitsplätze schaffen.
Das alles wird natürlich noch gekrönt von unserem rigiden Arbeitrecht, welches temporäre Einstellungen verhindert.
Ich muß den Beweis nicht führen. Speichere das hier ab und
lies es in 5 Jahren nochmal.
Die Zeit arbeitet für mich.
Das glaubst Du nur. Und Unsinn speichere ich niemals.
Das ist nicht konstruktiv.
Das ist wie gesagt nicht korrekt.
Allerhöchstens besteht hier eine Gültigkeit für Betriebe mit
mehr als 2000 Mitarbeitern und 3-Schicht-Betrieb. Wieviele
sind das denn in Deutschland?
Das ist wirklich stark. Wie Du mit Zahlen arbeitest. In meinem
Betrieb haben 280 Mitarbeiter gearbeitet und es stand ein
Arbeitsplatzabbau von weiteren 20 an. Vor 1985, bevor es eine
Arbeitszeitverkürzung gab. Nach der vollendeten
Arbeitszeitverkürzung 1995 gab es 320 Mitarbeiter. Seit 1995
stagniert die Zahl. Du solltest zur Kenntnis nehmen, das
sieben mal fünf Stunden 35 Stunden ergibt und theoretisch ein
Arbeitsplatz ist.
Ich habe Dir oben versucht zu erläutern, daß das, wie Du ja selbst sagst, Theorie ist. Sehr, sehr graue Theorie.
Grüße,
Mathias