Moin!
wie krank ist das denn? Schon mal darüber nachgedacht, dass es
einfach Menschen gibt, die nicht rein schwanzgesteuert sind,
Ja. Frauen. Alle anderen, die das behaupten, lügen, unterwerfen sich einem die menschliche Natur negierenden Dogma oder sind krank.
und die ihren Lebenszweck und ihre Lebensqualität nicht daran
festmachen, möglichst früh und möglichst oft ein Rohr zu
verlegen?
Sex als Lebenszweck? Cool, aber nicht meins. Habe ich auch nicht behauptet.
Im Übrigen gehört Sex einfach zum Leben und ich sehe keinen Grund, mit Gewalt darauf zu verzichten.
Die - vollkommen unabhängig von Religion -
Sexualität nur mit Menschen ausleben wollen, bei denen nicht
nur Nut und Feder passen, sondern auch alles andere stimmt -
und zwar nicht nur innerhalb der letzten fünf Stunden in der
Disco, sondern langfristig?
Nichts dagegen.
Ich lebe auch lieber in Beziehungen.
Die ONS möchte ich jedoch auch nicht missen. Dienten der Persönlichkeitsbildung.
Meine erste Beziehung von 1,5 Jahren hatte ich zwischen 15 und 17. Wenn jeder junge Mensch das so erleben dürfte wie ich, würde es mich freuen.
Ist ein Leben weniger wert/macht es weniger Spaß, nur weil man
erst ein paar Jahre später, dafür aber mit dem richtigen
Partner angefangen hat, als ein Leben, was von fast täglichem
Sex mit unzähligen bedeutungslosen Menschen geprägt ist?
Keine Ahnung, ich möchte niemandem etwas vorschreiben.
Ich meine allerdings, dass Menschen, die beim 1. Mal älter als 25 sind, ziemlich aus der Reihe fallen und ggf. einiges versäumen.
Sich das dann später schönzureden ist natürlich völlig o.k.
Ja, in einer gewissen Altersklasse sind das ganz tolle Hechte,
zu denen viele andere aufschauen. Aber was zählt unter dem
Strich? Hinter der Playboy-Fassade sind das doch arme
Schweine, bedauernswerte Würstchen, die zunehmend sehen, wie
sich rund herum stabile Beziehungen bilden, und die dann
entweder irgendwann überglücklich auch dazu gehören, oder
hoffnungslos weiter den seltener werdenden Gelegenheiten
nachjagen, um dann irgendwann einsam und allein zu enden.
Keine Ahnung. In meinem Bekanntenkreis wurde zwischen den Beziehungen immer wild gewurzelt. Mittlerweile sind wir so gut wie alle glücklich verheiratet.
Ich würde das alles nicht so eng sehen. Ich denke, dass Sex am besten unverkrampft stattfindet. Ob nun in einer Beziehung oder mit häufig wechselnden partnern, muss jeder selbst wissen.
Nur wenn er gar nicht stattfindet und der Mensch schon mitte 20 ist, empfinde ich persönlich das als komisch.
Das schreit dann schon nach irgendeinem Religions-Zwang. und solcherlei lehne ich kategorisch ab.:
Nein, bloß keinem 17-jährigen Druck machen, aber wenn er es
bis 25 nicht geschafft hat, fällt ihm der Schwanz ab, oder ist
er ein Fall für die Klinik.
Schrieb ich das?
Ich meine mich zu erinnern, dass ich schrieb, excuse my English, er sei dann ein Fall für den Puff…
Sorry, aber das ist mir einfach zu
blöd.
Ja, das geht mir bei einigen Kommentaren hier ebenso. Wenn man allerdings mitschreibt, muss man da wohl durch.
Lass doch jeden so leben wie er leben will, und so
glücklich werden, wie er es will. Und wenn jemand erst mit 30
oder 35, … den passenden Partner findet, mit dem er Spaß am
Sex findet, dann ist das wohl normaler, als sich zu einer rein
technischen Entjungferung bis 25 drängen zu lassen, die zum
Lebens- und Wertebild (und auch das sollte man ihm lassen,
wenn es sein Beweggrund ist) des Betroffenen nicht passt.
Das wiederum sehe ich eben anders.
Der TE wollte wissen, was „normal“ ist. 25, 30 oder 35 ist nicht „normal“.
Ganz einfach.
Dass es für den einzelnen natürlich vollkommen in Ordnung sein kann, etwas später loszulegen, ist unbestritten.
Aber ich meine auch, dass es für eine normale Persönlichkeitsentwicklung mit Sicherheit nicht schädlich ist, irgendwann mit 17, 18 mal anzufangen.
Gruß,
M.