Hallöle,
Hallo Becki,
soweit ich mich erinnere gibt es 3 Winkel an der
Messerschneide 10° 8° und 6°. Generell gilt für flexible
Messer und weiches Schnittgut einen kleineren Winkel. Zum
Hacken und bei festem Schnittgut einen flacheren Winkel.
Manchmal werden auch dies Winkel kombiniert. Mit neuartigen
Abziehwerkzeugen geht das relativ einfach.
http://www.herbertz-messerclub.de/shop.php?From=16
Es gibt aber nicht nur den Anschleifwinkel sondern auch noch bestimmte Anschleifarten. Selbst das tollste Schleifgerät hat keine Ahnungn davon
Dannach sollte das Messer ncoh auf einem guten Stein entgratet
werden.
DAS ist aber eine sehr schlechte Idee, da du ja gerade mit diesem Grat schneiden möchtest, er ist das scharfe am Messer
http://www.scharfesjapan.de/pi-1934169326.htm?catego…
Aber immer mit viel Gefühl und Geduld.
Viele Grüße vom Harald aus Wiesbaden
Also-
Schleifen zum (hoffentlich nicht) Scharten ausschleifen und zum aufbauen deines Schneidegrat.
Mit dem Wetzstahl biegst du im Prinzip deinen Grat nur wieder „in Form“ also spitz nach oben. Deshalb funktionieren auch die Stähle ohne die Rillen, ist aber nicht so Werbewirksam ) So geht das auch beim Abziehleder für die Rasierklinge - da schleift auch nix.
Mit einem Wetzstahl bekommst du ein stumpfes Messer (da kein Grat mehr) niemals wieder Scharf!
Ach ja irgendwann ist dieser Grat aber abgebrochen - dann mußt du schleifen.
Ich empfehle jedem -wenns Messer sind wo es sich lohnt- diese beim Profi (nicht dem Schleifstein um die Ecke) machen zu lassen. Wenn du viele Messer hast und gerne damit arbeitest lohnt sich aber durchaus die Mühe das mal zu lernen und zu üben. Der Anfang ist übel schwer, aber irgendwann machts sogar Spaß sich mal ne gute Stunde mit seinem Lieblingsmesser und dem Schleifstein(en) zu vergnügen
Achso, beim Wetzstahl immer vom Körper und der Hand weg wetzen ansonsten gibts schnell böses Aua und was noch schlimmer ist auch mal ne Scharte ins Messer
FF,
Wolfgang