Hallo,
es wurde auch schon mit Querlüften probiert.
ob nun normal Lüften oder Querlüften ist relativ egal.
Es mmuß nur gewährleistet sein, dass die Raumluft möglichst komplett
ausgetauscht wird. Das geht bei niedrigen Außentemp. mit weit offenen
Fenstern in wenigen Minuten auch gut, weil die Temperaturdifferenz
den Luftaustausch sehr begünstigt.
Ewig lange Fenster auflassen ist aber natürlich nicht so gut, weil
das die Wamde nur auskühlen. Bei Wärme geben diese ihre Feuchte
viel besser ab.
Das Zimmer umzubauen ist unmöglich. Es ist nun mal klein,
Wenn das Zimmer klein ist, aber der Feuchteeintrag durch Schlafen
trotzdem gleich ist, wird meine Rechnung noch ungünstiger.
Da hilft nur häufiger Lüften.
Evtl. wäre es aber doch gut, die Türen zu anderen Zimmern offen zu
lassen, so dass die Feuchte sich auf die ganze Wohnung verteilen kann
und dann beim Lüften viel mehr Feuchte abgeführt werden kann.
Nur Feuchte aus Bad/Küche sollte keinesfalls zusätzlich in Zimmer dringen.
Alle 1-2h am Tag Lüften ist gar nicht möglich, da niemand im
Haushalt arbeitslos ist.
Du arbeitest 7 Tage die Woche für 12h?
Auch wenn man an Wochenenden und Feiertagen häufiger lüftet,
verbessert sich die Bilanz. Statt 14 mal eben 18…20mal pro Woche
lüften macht einen deutlichen Effekt.
Ich glaube auch kaum, dass man sowas vom Mieter verlangen
kann. Mehr als Morgens, Nachmittags nach dem Nachhause kommen
und vorm Schlafen gehen ist nun mal in der Woche nicht möglich.
Das wären schon 3 mal pro Tag und nicht nur 2 mal.
Dazwischen kann ich höchstens die durch Heizen
entweichende Feuchtigkeit mit einem Entfeuchter versuchen aufzufangen.
An was hast du da gedacht?
Elektrische Entfeuchter wären sicher gut, aber kosten Geld für
Anschaffung und Unterhaltung. Diese Salzdinger kan man vergessen.
Die nehmen wenig auf und kosten auch.
Die anderen Zimmer haben gar kein Problem mit dem Klima. Das
Wohnzimmer ist absolut normal. Nach dem Lüften sogar unter 50%
relativer Feuchte. Steigt selbst nach langem Aufenthalt von 2
Personen nicht über 65%.
Die Tür wird auch immer geschlossen gehalten, dass ja keine
feuchte Luft in den Rest der Wohnung strömt.
Türen mal auflassen, bringt eine Entlastung für den kleinen Schlafraum.
Die Feuchte vom Schlafen auf wenige m³ wirkt ganz anders als auf die
ganze Wohnung.
Achja. beschlagene Fenster gibt es nicht nach dem schlafen.
Naja, dann scheint die Wand schlechter zu sein, als das Fenster.
Ist eigentlich gar nicht so gut, weil man am Fenster das Kondenswasser
und gelegentliche Schimmelbildung besser in den Griff bekommt.
An der Wand kann man da nix machen, außer mehr Heizen.
Zudem sind es Holzfenster aus Mitte bis Ende der 80er Jahre.
Es zieht immer ein wenig durch.
Aha, evtl. ist da ein Mikroklima am Fenster (Gardine davor?),
weil immer ein wenig Frischluft zuströmt. Nutzt dem Raum aber nix.
Gruß Uwi