Was hilft gegen Sonnenbrand?

Er brennt, sieht nicht besonders schön aus und schädigt die Haut nicht nur optisch: Jeder hat schon einmal Erfahrungen mit einem schmerzhaften Sonnenbrand gemacht. Das kannst du tun, wenn du Rot wie ein Krebs geworden bist.

Oje: Sonnenbrand! Foto: istockphoto

Was ist ein Sonnenbrand

Während es für einige vor allem nach dem Urlaub zum guten Ton gehört, gekennzeichnet von der Sonne zu sein, warnen Mediziner vor den gefährlichen Folgen, die ein Sonnenbrand mit sich bringen kann. Ein Sonnenbrand ähnelt einer Verbrennung der Haut ersten bis zweiten Grades. Macht sich ein Sonnenbrand bemerkbar, ist es meist schon zu spät und die Haut hat bereits Schaden genommen. Die Entzündungen der Haut, die nach einem zu langen oder intensiven Sonnenbad entstehen, werden auch Erythem genannt und klingen meist erst nach zwei bis drei Tagen ab. Auch wenn die Verbrennungen mit der Zeit zurückgehen – die Rechnung bekommt man meist erst 20 bis 30 Jahre später, wenn die Haut lederartig und schneller gealtert aussieht.

Doch auch wenn man sich genügend eincremt und in der Sonne brav den Sonnenhut trägt – die gefährlichen UV-Strahlen sind hartnäckig und dringen auch durch Markisen und Co. hindurch. Ein Sonnenbrand lässt sich manchmal einfach nicht vermeiden. Hat es dich erwischt, können diese Mittel helfen, um deiner verbrannten Haut die nötige Pflege zu geben:

  • Hast du dir deine Haut verbrannt, solltest du sofort raus aus der Sonne und auch die nächste Zeit unbedingt Sonnenstrahlen vermeiden! Um den ersten Schmerz zu lindern und deine Haut zu beruhigen, hilft eine kalte Dusche oder auch ein kaltes Tuch, das du auf die verbrannten Stellen legen kannst. Spezielle After-Sun-Produkte wie Cremes oder Sprays kühlen zudem die verbrannten Hautpartien und versorgen sie mit Feuchtigkeit. Wenn du sie im Kühlschrank aufbewahrst, ist der Effekt noch größer und erfrischender.

  • Wenn du starke Schmerzen nach einem Sonnenbrand hast, wirkt Acetylsalicylsäure wahre Wunder. Das Schmerzmittel hemmt nicht nur die Entzündung, sondern kann zudem verhindern, dass der Sonnenbrand die nächsten Tage noch schlimmer wird. Nimmst du 1000 Milligramm der Säure ein, sobald du den Sonnenbrand entdeckst, können die Botenstoffe ausgebremst werden, die die Entzündung auslösen.

  • Bei einem Sonnenbrand solltest du viel trinken! Da die Haut verbrannt und ausgetrocknet ist, kannst du schnell und einfach mit viel Flüssigkeit entgegenwirken. Das regt den Regenerationsprozess an und versorgt deinen Organismus und somit auch deine Haut mit Wasser.

  • Haben sich Blasen, Wunden oder andere Hautausschläge auf deiner Haut gebildet, solltest du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Öffne besser nie Blasen oder andere Irritationen selbst, da du so schnell infektionsgefährdet bist!

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[- Sonnenbrand unterm Schirm][2] [- Warum friert man bei Sonnenbrand?][3] [- Sonnenbrand kühlen oder nicht?][4]

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