Hi,
Was spricht dagegen, es auch nach dem Mittag zu tun - und am Abend auch?
Die Schleifkörper, die in jeder Zahnpasta sind, und die Reibung durch die Borsten der Zahnbürste.
Das sind ja alles prinzipiell erwünschte Effekte, man will ja schließlich den Belag abhaben, denn der schadet dem Zahn. Aber mit jedem Putzen geht auch ein bisschen Zahnschmelz drauf. sehr wenig, aber über die Gesamtspanne des Lebens betrachtet schon deutlich bemerkbar. Mein Vati ist immer sehr auf ordentliches Zähneputzen bedacht gewesen (und ist es noch) Aber vor so 10-15 Jahren, Mitte Fünfzig, bemerkte er, dass seine Zähne kleiner geworden waren, und abgerundeter. Vom Zähneputzen. Seither putzt er nur noch einmal am Tag.
Außerdem enthält das meistge Essen irgendwelche Säuren, die den Schmelz aufweichen. Wenn man also dirkt nach dem Essen putzt, schadet man dem Zahn mehr, als wenn man es bleiben ließe.
Vergiss nicht, der Zahnschmelz schützt den lebenden Teil des Zahnes, du brauchst den Schmelz. Und wenn wir dann einmal unsere Milchzähne los sind, und die „bleibenden“ haben, dann wars das - Muttter Natur liefert nicht mehr nach. Die müssen dann reichen.
M;ein Tipp: Morgens putzen - da ist die letzte Mahlzeit ein paar Stunden her. Man hat also maximalen Nutzen (Pflege, Entfernung von elag und freundlichen Atem) bei minimalem Schaden (Schmelz ist hart).
Abends und jederzeit zwischendurch einen zuckerfreien Kaugummi kauen (zuckerfrei wegen der Figur und wegen des Zahnschmelzes). Voila.
die Franzi