Kampfsport und Notwehr

Hallo erstmal!
also, ich habe in letzter ezit häufiger gehört, das budoka, wenn es um notwehr etc. geht, vor gericht(sollte es soweit kommen), häufig die „arschkarte“ gezogen haben. angeblich sollen sie jedem untrainierten gegner haushoch überlegen sein und ihn daher ohne gewaltanwendung bezwingen können. nur, das erscheint mir doch arg unrealistisch.
also: wie sieht das z.b. aus, wenn ich auf der straße angepöbelt werde, und mein gegenüber ausholt, um mich zu schlagen. da ich mir das nicht gefallen lasse, wehre ich mich. zuerst nur durch abwehrreaktionen wie ausweichen/blocken des schlages.da er aber nicht aufhört, schlage/trete ich zu.so, die sache geht vor gericht.wie siehts da dür mich aus??
oder anders: ich bin mit einem kumpel unterwegs, da höre ich wie jemand lauthals „angemacht“ wird. (vorausgesetzt, der angegriffene will sich nicht schlagen) ich schreite einnn, um ihm zu helfen. dabei kommt einer der aggressoren zu schaden. die sache geht ebenfalls vor gericht…

ich hoffe, ein paar leute machen sich die mühe, das durchzulesen. im moment weiß ich wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll… und bevor ihr fragt: ja, ich habe schon mit meinem trainer darüber gesprochen, nur will mir seine art und weise nicht einleuchten…
hoffe ihr meldet euch
MFG
sören

Notwehr Paragraphen: §§32-35
Notwehr Paragraphen

Paragraph 32 StGB - Notwehr

  1. Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

  2. Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
    Die entscheidenden Worte hier sind ‚gegenwärtig‘ und ‚rechtswidrig‘.

Paragraph 33 StGB - Notwehrüberschreitung
Überschreitet der Täter die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, so wird er nicht bestraft.

Paragraph 34 StGB - Rechtfertigender Notstand
Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderenabzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.

Paragraph 35 StGB - Entschuldigender Notstand

  1. Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib oder Freiheit eine rechtswidrige Tat begeht, um die Gefahr von sich, einem Angehörigen oder einer anderen ihm nahestehenden Person abzuwenden, handelt ohne Schuld. Dies gilt nicht, soweit dem Täter nach den Umständen, namentlich weil er die Gefahr selbst verursacht hat oder weil er in einem besonderen Rechtsverhältnis stand, zugemutet werden konnte, die Gefahr hinzunehmen; jedoch kann die Strafe nach 49 Abs. 1 gemildert werden, wenn der Täter nicht mit Rücksicht auf ein besonderes Rechtsverhältnis die Gefahr hinzunehmen hatte.

  2. Nimmt der Täter bei Begehung der Tat irrig Umstände an, welche ihn nach Absatz 1 entschuldigen würden, so wird er nur dann bestraft, wenn er den Irrtum vermeiden konnte. Die Strafe ist nach Paragrah 49 Abs. 1 zu mildern.

eclipze

Hi Soeren!

Hallo erstmal!
also, ich habe in letzter ezit häufiger gehört, das budoka,
wenn es um notwehr etc. geht, vor gericht(sollte es soweit
kommen), häufig die „arschkarte“ gezogen haben. angeblich
sollen sie jedem untrainierten gegner haushoch überlegen sein
und ihn daher ohne gewaltanwendung bezwingen können. nur, das
erscheint mir doch arg unrealistisch.

Das kommt vor und wird leider tatsaechlich so gewertet. Muss aber nicht. Hier wird nach Ermessen des Richters entschieden. Das man da ganz schnell in der Ecke landen kann ist klar. Wirklich interessant wird es bei Kampfkuensten aber eigentlich erst, wenn der 1. Dan, schwarzer Guertel oder Meistergrad erreicht ist. Vorher sind die Informationen zwar einholbar, aber nicht wirklich relevant. Zumindest meistens.

also: wie sieht das z.b. aus, wenn ich auf der straße
angepöbelt werde, und mein gegenüber ausholt, um mich zu
schlagen. da ich mir das nicht gefallen lasse, wehre ich mich.
zuerst nur durch abwehrreaktionen wie ausweichen/blocken des
schlages.da er aber nicht aufhört, schlage/trete ich zu.so,
die sache geht vor gericht.wie siehts da dür mich aus??

Steht alles im Notwehr Paragraphen. Die Frage ist nur, wie glaubhaft man dem Richter machen kann, warum man den Typen gerade zu Brei geschlagen hat. Das Zauberwort heisst Verhaeltnismaessigkeit, aber die ist fast nie gegeben und sobald man als „Sieger“ aus einer Schlaegerei kommt, dann hat man auch meistens die sog. Arschkarte. Weil wenn wegen Koerperverletzung angezeigt einem dann meistens Unverhaeltnismaessigkeit „nachgewiesen“ wird und dass man sich anders haette verhalten muessen.

Guido kann auch ein Lied davon singen. Ich denke mal er wird sich auch noch dazu melden.

oder anders: ich bin mit einem kumpel unterwegs, da höre ich
wie jemand lauthals „angemacht“ wird. (vorausgesetzt, der
angegriffene will sich nicht schlagen) ich schreite einnn, um
ihm zu helfen. dabei kommt einer der aggressoren zu schaden.
die sache geht ebenfalls vor gericht…

Nach Notwehr-Paragraphen bist Du im Recht und darfst das. Aber auch hier gilt. Sind die Agressoren nachher Mus (und bei Poebeleien fragt und zoegert man nicht lange), dann sieht’s auch hier fuer den eigentlich „Verteidigenden“ ziemlich bitter aus. Es ist kein Wunder, warum es in Deutschland keine Zivilcourage gibt, weil sobald man welche zeigt, eigentlich hinterher immer einen reingewuergt kriegt.

ich hoffe, ein paar leute machen sich die mühe, das
durchzulesen. im moment weiß ich wirklich nicht, wie ich mich
verhalten soll… und bevor ihr fragt: ja, ich habe schon mit
meinem trainer darüber gesprochen, nur will mir seine art und
weise nicht einleuchten…
hoffe ihr meldet euch
MFG
sören

Meine Meinung dazu ist und ich stehe hier im krassen Gegensatz zu Guido: erst zuschlagen, dann nachfragen. Geholfen werden muss, denn ich will nicht dafuer verantwortlich sein, dass unschuldige Personen in meiner Gegenwart geschlagen und verletzt werden und ich hab’ daneben gestanden und zugeguckt, weil ich mich vor moeglichen Konsequenzen fuerchte. Zero-tolerance.

MfG

                  eclipze

Kampfsport und Notwehr - vergiss es!
Hi Sören!

also, ich habe in letzter ezit häufiger gehört, das budoka,
wenn es um notwehr etc. geht, vor gericht(sollte es soweit
kommen), häufig die „arschkarte“ gezogen haben. angeblich
sollen sie jedem untrainierten gegner haushoch überlegen sein
und ihn daher ohne gewaltanwendung bezwingen können. nur, das
erscheint mir doch arg unrealistisch.

Vor Gericht und auf hoher See…
Es sieht so aus, dass Du als Budoka (oder Boxer oder sonstiger Kampkünstler, -sportler) vor Gericht als „bewaffnet“ gilst. Haust Du also jemanden zu Brei, dann ist es in jedem Fall (naja - wenn die Notwehr nicht anerkannt wird) keine einfache sondern direkt eine gefähliche Körperverletzung! Ein Bekannter, der im Justizministerium arbeitet erwähnte mal, dass es sogar reichen kann, wenn Du nur ein Probetraining gemacht hast!

also: wie sieht das z.b. aus, wenn ich auf der straße
angepöbelt werde, und mein gegenüber ausholt, um mich zu
schlagen. da ich mir das nicht gefallen lasse, wehre ich mich.
zuerst nur durch abwehrreaktionen wie ausweichen/blocken des
schlages.da er aber nicht aufhört, schlage/trete ich zu.so,
die sache geht vor gericht.wie siehts da dür mich aus??

Knappe Antwort: Düster! Wenn Du nicht genug Zeugen bringen kannst - vergiss es! In meiner fernen Vergangenheit meinte ich einmal, Held spielen zu müssen. Ein Typ (hatte 4 Freunde dabei) ging mit einem Billiadqueue auf ein Mädchen los. OK - ich bin damals gnadenlos ausgerastet, aber es ging alles so schnell. Der Richter hat zwar das Queue als Waffe erkannt, mich allerdings aufgrund meiner sportlichen Tätigkeit auch als bewaffnet angesehen! Ich habe damals damit gerechnet, dass seine Freunde sich in die Schlägerei einmischen würden - taten sie aber nicht! Sie gingen rennen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Verhältnismäßigkeit war nicht mehr gegeben! Einzig die Tatsachen, dass ich nicht vorbestraft war und selbst die Polizei und den Krankenwagen rief, bewahrten mich vor einer noch drastischeren Strafe (und die, die ich bekam hat mir sehr lange gereicht!)

oder anders: ich bin mit einem kumpel unterwegs, da höre ich
wie jemand lauthals „angemacht“ wird. (vorausgesetzt, der
angegriffene will sich nicht schlagen) ich schreite einnn, um
ihm zu helfen. dabei kommt einer der aggressoren zu schaden.
die sache geht ebenfalls vor gericht…

Mein letzter Sensei hatte eine sehr effektive Methode in solchen Situationen. Er hat seinem Angreifer dauernd die Beine gefegt! Nach dem 40. Mal (oder so) hatte er keinen Bock mehr, dauernd auf die Schnauze zu fallen! Ich denke, dass da die Verhältnismäßigkeit gewahrt war…kam allerdings zu keiner Anzeige. Einmal fegen und dann festsetzen wäre wohl auch ok gewesen…

ich hoffe, ein paar leute machen sich die mühe, das
durchzulesen. im moment weiß ich wirklich nicht, wie ich mich
verhalten soll…

Es spricht für Dich, Dich VORHER zu informieren - dann ist die Wahrscheinlichkeit, in die Sch***e zu greifen geringer!

und bevor ihr fragt: ja, ich habe schon mit
meinem trainer darüber gesprochen, nur will mir seine art und
weise nicht einleuchten…

Was hat er denn gesagt?

Mein Fazit aus meinen Erfahrungen ist: Rennen gehen! Oder direkt Leute ansprechen: Helft mir! Bisher klappte es und es kam bis auf einige verbale Pöbeleien zu keiner nennenswerten körperlichen Auseinandersetzung mehr.

Liebe Grüße
Guido

danke für die antwort!
also, mein trainer meinte, ich sollte erstmal möglichst laut und auffallend sagen, das ich keinen streit will(zeugen auf meine seite bringen). dann sollte er wirklich handgreiflich werden, und z.b zu einer backpfeife ausholen, soll ich zwar ausweichen aber nur so, das es trotzdem noch so aussieht als würde er mich treffen. und dann ein geschrei veranstalten als wenn er mir sonst was angetan hat. und dann könnte ich ihn wohl so richtig vermöbeln.
das sagt mein trainer. ich persönlich halte zwar nichts davon, aber zeugen aufmerksam machen ist glaube ich nie schlecht.
also, wenn ich die notwehrparagraphen richtig verstanden habe, darf ich mich wehren(auch zuschlagen), wenn er mich schlagen will. aber mit der für ihn unschädlichsten methode.(also nicht unbedingt handkante oder armbruchhebel, sondern eher fauststoß zur schulter). wenn ich falsch liege bitte korrigiert mich!! letztes mal war schon gar nicht weit weg.naja, hab mich in einen „zweikampf“ eingemischt.tja, selber ganz ordentlich eingesteckt…is ja auch egal…
tschüss sören

danke für die antwort eclipze!
also, besonders deine letzen sätze haben eindruck auf mich gemacht. ich persönlich halte sehr viel von zivilcourage…auch wenn ich dafür einmal eigentlich ins krankenhaus gemusst hätte…tja, ich hasse es ganz einfach, wenn sich 4 kerle an ein mädchen ranmacehn, und auch nicht aufhörn wenn sie sie darum bittet. konnt ich wissen das 2 von denen kickboxer waren??tja, waren zwar nur nen paar geprellte rippen, jede menge blutergüsse und ein paar schrammen, aber war doch schmerzhaft. vor allem weil 2 von den kumpeln mit denen ich unterwegs auch kampfsport machen,aber trotzdem zugeguckt haben.naja, wenigstens ist das mädchen getürmt…
ciao
sören

Immer bloede Situation
Immer laut und deutlich vor „aussenstehenden“ den alten bekannten Satz „Ich will keinen streit“ sagen, duerfte wohl etwas bringen. Aber mal ne kleine geschiche, die mir mein Sabum erzaehlt hat:

Da war mal ne kneipe, und drei typen die besoffen ein madchen anmachten. Ein JuJutsu-Meister war in der naehe und wollte dem maedchen helfen. Ging eben hin und sagte, das die drei doch besser das maedchen in ruhe lassen sollten, und ihren rausch ausschlafen gehen sollten. Einer der Kerle schnappt sich einen Bierkrug und wollte damit zuschlagen. Der Meister verteidigte sich, aber so, das der Angreifer waehrend der „entwaffnungstechnik“ den Krug selbst am Schaedel haengen hat. Ich denke mir hier „Ja, da hat er wohl pech gehabt“. Der Richter denkt sich „Uebertriebene Haerte“. Der Jujutsu-Meister wurde auf Bewaehrung verurteilt, und das schlimmste ist: Das maedchen, dem geholfen wurde, wusste im Zeugenstand ploetzlich von gar nichts mehr, und auch die restllichen kneipenbesucher haben nichts gesehen. (!)

Ich mache seid einigen Jahren Tae Kwon Do, und weiss, das ich auf der Straße damit eine nicht optimale Kampfkunst gelernt habe. Die Tritte sind zwar supergut, aber wenn der Boese Bube mit der Faust zuschlaegt, hab ich wenig chancen das abzuwehren. (Sicherlich gibt es jetzt leute, die mir wiedersprechen, aber ich sage nur das ICH probleme haette die Faust abzuwehren.)
Wenn ich auf der Straße mit einem zusammenrausche, und es zum Kampf kommt, wuerde ich versuchen, „leichte“ techniken zu benutzen, also tritte gegen den Oberschenkel statt zum knie, Fauststoesse in den Bauch statt zur nase, und auch versuchen, den gegner irgendwie von den Fuessen zu bekommen. Und dann natuerlich rennen. Der Kampf ist auf der Straße zuende, aber vor gericht hast du immer ein problem. Selbst gegen einen gegner - Wegrennen. Verpass ihm eine oder zwei, und mach das du weg kommst.
Wenn es mehrere sind, verpass dem ersten ein ordentliches Brett, und versuche dann auch wieder wegzukommen.

Wenn der andere ein messer hat, wuerde ich auf solche dinge keine ruecksicht mehr nehmen. Ich wuerde versuchen, so schnell wie moeglich so viel knochen zu brechen wie ich nur kann. Ich hab noch nie gehoert, das eine mit nem messer bewusstlos gestochen wurde, immer nur tot. Ich habe nur sehr selten gehoert, das einer von nem Fuss totgetreten wurde, meist war er nur bewusstlos.
Und dann wieder weg. Wenn die Polizei was von Flucht faselt, sagst du einfach die wahrheit: Du hattest tierisch angst, das der dich umbringt, und bist in Panik geraten. Dann hast du irgendwann deine chance gesehen, das zu tun was dein Meister dir gesagt hat, und bist gerannt. Die Polizei kannst du immer noch rufen, wenn du drei Haeuserblocks weiter bist. Das du dir diese Wahrheit schon vorher ueberlegt hast, ist wohl weniger wichtig. Ja, ich weiss das ich vor gericht keine falsche aussage machen darf. Haettest du etwa keine angst wenn ein messer auf deine Brust zukommt, mit dem Ziel dich zu toeten? Ich haette!!!
Und wenn du wegen koerperverletzung angeklagt werden solltest, wirst du eh nicht unter eid gestellt, also „darfst“ du sagen was du willst.

Als Kampfsportler hat man vor gericht immer das Image eines Jacki Chung´s und Bruce Lee´s die mit ihren haenden haeuserwaende einreissen und mit ihren fuessen 5 gegner pro sekunde abschlachten koennen. Die wenigsten Richter wissen ueber Kampfsport mehr als sie im Kino sehen koennen. Erklaer mal dem Kino-Fan, das du viel glueck hattest, den Statist am Bahnhof abwehren zu koennen.

Bye

Perseus

hallo perseus!
vielen dank für die antwort!!
als du das wort sabum erwähntest dachte ich mir schon, dass du auch TKD-Ka bist.
undja, ich muss dir widersprechen: auch mit TKD kann man gegen fauststöße ankommen. mal davon abgesehen, dass man gar nicht erst auf faust-ditanz gehen muss…beine sind halt länger als arme…
die idee ist wirklich nicht schlecht. zu diesem thema habe ich gestern abend ein sehr ausführliches gespräch mit meinem vater geführt.(so ca. 2 stunden) ich habe nicht vor, jetzt das ganz gespräch hier aufzuführen aber ich fasse es einfach mal kurz zusammen.(dazu sollte gesagt werden: mein vater hat ebenfalls akitv TKD gemacht)
es ging dabei auch ziemlich viel um zivilcourage. das wollte ich noch sagen, da sonst manches unverständlich sein mag.
also:
wenn 2 sich prügeln wollen, immer prügeln lassen. dabei aber die situation im auge behalten, um im notfall( einer bekommt hilfe, zieht waffe,etc.) eingreifen zu können.
wenn einer sich nicht prügeln will, auch einschreiten.bei mehreren gegen einen grundsätzlich.
dabei gilt aber: wenn eingreifen, dann richtig. kein „in den arm greifen“ oder so was. ihn richtig festhalten, das er nichts mehr machen kann. wird er dann mir gegenüber handgreiflich, hat er pech. ich muss ihn ja nicht gleich zu brei schlagen, lowkicks oder faustsöße auf schulter/oberarm helfen auch. das gilt aber nur für einzel personen ohne waffen.
sind es mehrere: dann warte ich gar nicht auf einen tätlichen angriff ihrerseits.warum soll ich schläge kassieren. da teile ich aus. und zwar richtig. und wenn mitten im gemenge mal ein tritt nicht zum oberschenkel, sondern zum bauch geht, pech gehabt. wollte ich nicht. bin abgerutscht. muss am stress und der angst gelegen haben…
wenn einer eine waffe hat, gebe ich dir recht.ein messer ist zum töten da.und da lasse ich keine gnade walten. wenn er mit ner gebrochenen nase, nem kaputten arm und einem gebrochenen handgelenk im krankenhaus liegt, abr ich noch atmen kann, bin ich mir keiner schuld bewusst. ich habe mich nur gewehrt. und seine wunden heilen wieder, mehrere messerstiche können tötlich sein.
genauso sieht für mich die sache aus. wenn mich jemand würgt. das zeigt an, das er mich nicht nur hauen wil, er will mich töten. wenn ich glück habe und da rauskomme, ist er dran…
so, nochmals danke für die antwort.
mfg
sören

Wird ein Polizeiausbilder als Gutachter oder so ak
Hallo,

mich würde an der ganzen Problematik interessieren ob vor Gericht ein Polizeiausbilder, also eine Person der der Richter
doch glauben sollte, aktzeptiert würde??

Ehrlich, ich hoffe ich werde niemals in eine solche Situation geraten.
Wenn ich dran denke das mir meine läppische 3 Jahre Aikido
in einem Judoverein als Kampfsportausbildung angelastet werden
sollten kriege ich schon die Krise. Absolut realitätsfremd.

Naja, wie auch immer

Tschau, Robert A.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

mich würde an der ganzen Problematik interessieren ob vor
Gericht ein Polizeiausbilder, also eine Person der der Richter
doch glauben sollte, aktzeptiert würde??

Das haengt davon ab, ob der Polizei Ausbilder auch Polizist ist. Sollte er das sein, hat er in der Regel gute Karten, weil Polizisten bei Einstellung in den Staatsdienst bereits vereidigt werden und das auch so vor Gericht anerkannt wird. Die Regel 2 Zeugen gegen 1 Polizisten kann man getrost vergessen. Es zaehlt auch ein Polizist gegen fuenf Zeugen. Lass es also nicht darauf ankommen.

Ist der Ausbilder auch „nur“ Otto-Normalverbraucher und vielleicht Kampfkunst Trainer und bildet zufaellig als Auftrag in Seminaren Polizisten aus, dann hat er nicht unbdingt bessere Karten, als jeder andere auch. Der alleinige Umstand, dass er Polizisten ausbildet macht ihn nicht weniger verwundbar.

Ehrlich, ich hoffe ich werde niemals in eine solche Situation
geraten.
Wenn ich dran denke das mir meine läppische 3 Jahre Aikido
in einem Judoverein als Kampfsportausbildung angelastet werden
sollten kriege ich schon die Krise. Absolut realitätsfremd.

Nach dem Notwehrparagraphen sollte das eigentlich nicht so sein, aber Guido hat Recht. Man kann sogar aufgrund eines Probetrainings, dass einem nachgewiesen werden kann, als „bewaffnet“ eingestuft werden und ploetzlich wird aus einer schweren Koerperverletzung eine gefaehrliche Koerperverletzung, was nochmal eine Ecke uebler ist.
Das ist unsere Justiz.

MfG

                eclipze

Hi Soeren!

danke für die antwort!
also, mein trainer meinte, ich sollte erstmal möglichst laut
und auffallend sagen, das ich keinen streit will(zeugen auf
meine seite bringen). dann sollte er wirklich handgreiflich
werden, und z.b zu einer backpfeife ausholen, soll ich zwar
ausweichen aber nur so, das es trotzdem noch so aussieht als
würde er mich treffen. und dann ein geschrei veranstalten als
wenn er mir sonst was angetan hat. und dann könnte ich ihn
wohl so richtig vermöbeln.

Naja, der Freifahrtsschein ist das immer noch nicht, aber ich wuerde auch gar nicht so lange fackeln. Das mit dem Zeugen auf Deine Seite bringen ist vielleicht eine vernuenftige Sache, aber Du kannst schreien wie Du willst. 5 Minuten spaeter hat keiner gesehen, was abgegangen ist oder wer angefangen hat. Ausserdem hat keiner das Recht mich anzupoebeln. Sollte er’s doch tun, dann muss er halt mit den Konsequenzen leben.

das sagt mein trainer. ich persönlich halte zwar nichts davon,
aber zeugen aufmerksam machen ist glaube ich nie schlecht.
also, wenn ich die notwehrparagraphen richtig verstanden habe,
darf ich mich wehren(auch zuschlagen), wenn er mich schlagen
will.

Korrekt. So die Theorie. Leider nicht ganz so praktiziert.

aber mit der für ihn unschädlichsten methode.(also nicht
unbedingt handkante oder armbruchhebel, sondern eher fauststoß
zur schulter).

Naja, der Theorie nach wuerdest sogar haerter zuschlagen duerfen. Wenn es fuer mich um den Begriff SELBSTVERTEIDIGUNG an sich geht, dann heisst es genau das, was er meint. Ich verteidige mich (bin also folglich nicht Agressor und eigentlich im Recht, leider nicht immer nach dem Gesetz) und das mit aller Haerte, die ICH fuer noetig halte oder richtig erachte. Prinzipiell gilt hier, desto haerter ich zuschlage, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er mich weiter angreift. Ein gebrochener Arm schlaegt z.B. auch nicht gern. Knochen ade. Fragen werden keine gestellt. Die Chance hat er sich verspielt zu dem Zeitpunkt als er meinte mich anzupoebeln.

wenn ich falsch liege bitte korrigiert mich!!
letztes mal war schon gar nicht weit weg.naja, hab mich in
einen „zweikampf“ eingemischt.tja, selber ganz ordentlich
eingesteckt…is ja auch egal…

Hab’ bis jetzt nur ein einziges Mal einstecken muessen, aber ich wuerde mich durch meine Blessuren niemals davon abhalten. Traurig wie hier teilweise entschieden wird vor Gericht, denn wie ich bereits erwaehnte wird die Zivilcourage dadurch nicht gerade gefoerdert. Im Gegenteil…

MfG

                  eclipze

Hi Perseus!

Immer laut und deutlich vor „aussenstehenden“ den alten
bekannten Satz „Ich will keinen streit“ sagen, duerfte wohl
etwas bringen. Aber mal ne kleine geschiche, die mir mein
Sabum erzaehlt hat:

Ich glaube nicht unbedingt, dass das zieht. Aber die Antwort darauf gibst Du selbst weiter unten.

Da war mal ne kneipe, und drei typen die besoffen ein madchen
anmachten. Ein JuJutsu-Meister war in der naehe und wollte dem
maedchen helfen. Ging eben hin und sagte, das die drei doch
besser das maedchen in ruhe lassen sollten, und ihren rausch
ausschlafen gehen sollten. Einer der Kerle schnappt sich einen
Bierkrug und wollte damit zuschlagen. Der Meister verteidigte
sich, aber so, das der Angreifer waehrend der
„entwaffnungstechnik“ den Krug selbst am Schaedel haengen hat.
Ich denke mir hier „Ja, da hat er wohl pech gehabt“. Der
Richter denkt sich „Uebertriebene Haerte“. Der Jujutsu-Meister
wurde auf Bewaehrung verurteilt, und das schlimmste ist: Das
maedchen, dem geholfen wurde, wusste im Zeugenstand ploetzlich
von gar nichts mehr, und auch die restllichen kneipenbesucher
haben nichts gesehen. (!)

Eine weitere Anekdote von denen ich Dir auch noch zig andere erzaehlen kann. Aber auch sie unterstreicht eigentlich nur das, was ich auch vorher erzaehlt habe und auch Guido gesagt hat.

Ich mache seid einigen Jahren Tae Kwon Do, und weiss, das ich
auf der Straße damit eine nicht optimale Kampfkunst gelernt
habe. Die Tritte sind zwar supergut, aber wenn der Boese Bube
mit der Faust zuschlaegt, hab ich wenig chancen das
abzuwehren. (Sicherlich gibt es jetzt leute, die mir
wiedersprechen, aber ich sage nur das ICH probleme haette die
Faust abzuwehren.)

Ab einer gewissen Distanz ist es UNMOEGLICH Faeuste zu blocken. Das ist der Grund, warum sie so gefaehrlich sind. Als TKDler wahrt man aber normalerweise sowieso eine „gesunde“ Kickdistanz und laesst sich gar nicht auf einen Schlagabtausch (woertlich)ein. Als ich TKD noch betrieben hab’ war das auch so. Ich hab’ den Gegner immer versucht auf Distanz zu halten. Unabhaengig davon, ob mein gegenueber das auch wollte oder nicht.

Wenn ich auf der Straße mit einem zusammenrausche, und es zum
Kampf kommt, wuerde ich versuchen, „leichte“ techniken zu
benutzen, also tritte gegen den Oberschenkel statt zum knie,
Fauststoesse in den Bauch statt zur nase, und auch versuchen,
den gegner irgendwie von den Fuessen zu bekommen. Und dann
natuerlich rennen.

Wenn ich mich verteidigen muss und wir gehen immer vom Verteidigungsfall aus, dann muss ich so hart zuschlagen, dass er mich nicht weiter angreifen kann. Wie gesagt, ein gebrochenes Gelenk schlaegt nicht gern. Von sog. „leichten“ Techniken halte ich nicht viel, denn auf der Strasse kann es in 2 Sekunden vorbei sein. Sollte der Agressor sich nicht gerade besonders gestoert fuehlen durch die Techniken, dann kann das fuer den Verteidigenden sehr boese ausgehen. Vor allem, weil man den Agressor auch noch zusaetzlich gereizt hat, indem man ihn verwundet hat. Ich schlage mit aller Gewalt und Haerte zu und ziele dabei prinzipiell nur auf Hals, Solar Plexus, Niere, Lunge, Magen, Leber oder Genitalbereich. Effektiv muss es sein, denn ein Treffer seinerseits koennte bei MIR dann die Lichter ausblasen, also lasse ich es nicht dazu kommen. Dann geht’s auf die Knochen. Immer kaempfen bis zum Ende. Nicht um abzulenken, um die Flucht zu ergreifen. Das bringt nix.

Der Kampf ist auf der Straße zuende, aber
vor gericht hast du immer ein problem. Selbst gegen einen
gegner - Wegrennen. Verpass ihm eine oder zwei, und mach das
du weg kommst.

Hmmm, sehe ich anders. Bin aber bis jetzt auch wahrscheinlich zu glimpflich davon gekommen. Hat was mit meiner Statur zu tun. Uch werde zu oft unterschaetzt. Bei 62kg auf 1,79m bin ich nicht gerade ein Schwergewicht und bin somit oft Angriffsziel einiger Leute, die meinen sie muessten mal wieder Dampf ablassen. Bis jetzt hab’ ich dann meinen Dampf abgelassen. Gluecklicherweise.

Wenn es mehrere sind, verpass dem ersten ein ordentliches
Brett, und versuche dann auch wieder wegzukommen.

Bei mehreren wuerde ich auch empfehlen dem ersten einen mitzugeben den er sich merkt und dann Taek-Renn-Wek.

Wenn der andere ein messer hat, wuerde ich auf solche dinge
keine ruecksicht mehr nehmen. Ich wuerde versuchen, so schnell
wie moeglich so viel knochen zu brechen wie ich nur kann. Ich
hab noch nie gehoert, das eine mit nem messer bewusstlos
gestochen wurde, immer nur tot. Ich habe nur sehr selten
gehoert, das einer von nem Fuss totgetreten wurde, meist war
er nur bewusstlos.

Bei 'nem Messer gibt’s eigentlich nur eins. Weglaufen und zwar so schnell und so weit Du kannst. Messer sind absolut toedlich und eine Entwaffnung ist im Prinzip schwer bis unmoeglich. Egal was Du an Entwaffnungstechniken gelernt hast. Ich gehe JEDE WETTE ein, dass wenn wir in einem Training mit einem Messer mit echter Agression und einem Plastik- bzw. Gummimesser auf Dich losgehen wuerde, dann bin ich mir sicher, dass ich Dich zumindest schwerst verletzen, wenn nicht sogar toedlich. Es gibt zu viele Moeglichkeiten mit einem Messer anzugreifen fuer die es zu viele Moeglichkeiten gibt zu antworten. Aber jeder Fehler und Fehleinschaetzung kann bei einem Messer absolut toedlich sein. Und Leute die ein Messer zuecken sind Dir auch nicht gerade freundlich gesonnen und meistens auch bereit es einzusetzen. Messer sind im Prinzip im Nahkampf weitaus gefaehrlicher als Schusswaffen.

Wenn man nicht weglaufen kann, dann hat man in der Tat ein Problem, aber auch da wuerde ich mich anschliessen. Wenn einmal entwaffnet wuerde ich soviele Knochen brechen, wie mir gerade einfaellt.

MfG

                  eclipze

Hi Soeren! (mal wieder ;0))

undja, ich muss dir widersprechen: auch mit TKD kann man gegen
fauststöße ankommen. mal davon abgesehen, dass man gar nicht
erst auf faust-ditanz gehen muss…beine sind halt länger als
arme…

Sag’ ich ja ;0)

wenn 2 sich prügeln wollen, immer prügeln lassen. dabei aber
die situation im auge behalten, um im notfall( einer bekommt
hilfe, zieht waffe,etc.) eingreifen zu können.
wenn einer sich nicht prügeln will, auch einschreiten.bei
mehreren gegen einen grundsätzlich.
dabei gilt aber: wenn eingreifen, dann richtig. kein „in den
arm greifen“ oder so was. ihn richtig festhalten, das er
nichts mehr machen kann. wird er dann mir gegenüber
handgreiflich, hat er pech. ich muss ihn ja nicht gleich zu
brei schlagen, lowkicks oder faustsöße auf schulter/oberarm
helfen auch. das gilt aber nur für einzel personen ohne
waffen.

Nochmal zu Lowkicks. Was verstehst Du unter Lowkicks? Wenn Du z.B. einen Dolyo Chagi Richtung Schienbein/Knie oder Oberschenkel meinst. Dann kann ich nur sagen vergiss es. Lowkick ist das meistueberschaetzte Wort im Kampfkunst Bereich.
Mit einem Dolyo Chagi (wenn Du nicht gerade zu den allerhaertesten Muay Thailern gehoerst), dann kannst Du damit hoechstens auf lange Sicht versuchen einen Gegner zu faellen, aber wirklich weh tun kannst Du ihm damit nicht.
Meinst Du mit einem Lowkick den Ap Chagi Richtung Genitalbereich, dann nur zu. Du hast die richtige Wahl getroffen ;0)

sind es mehrere: dann warte ich gar nicht auf einen tätlichen
angriff ihrerseits.warum soll ich schläge kassieren. da teile
ich aus. und zwar richtig. und wenn mitten im gemenge mal ein
tritt nicht zum oberschenkel, sondern zum bauch geht, pech
gehabt. wollte ich nicht. bin abgerutscht. muss am stress und
der angst gelegen haben…

Now you’re talking ;0)

wenn einer eine waffe hat, gebe ich dir recht.ein messer ist
zum töten da.und da lasse ich keine gnade walten. wenn er mit
ner gebrochenen nase, nem kaputten arm und einem gebrochenen
handgelenk im krankenhaus liegt, abr ich noch atmen kann, bin
ich mir keiner schuld bewusst. ich habe mich nur gewehrt. und
seine wunden heilen wieder, mehrere messerstiche können
tötlich sein.

Messer? Nochmal zum mitschreiben: rennen gehen. Es gibt keine ECHTE effektive Verteidigung gegen Messer, es sei denn Du spezialisierst Dich beim ATK auf die Verteidigung unbewaffnet gegen ein Messer. In der Realitaet hast Du gegen ein Messer wenig bis gar keine Chancen. Selbst ein ungeuebter Messerkaempfer wird sich gegen fast alle Kampfkuenstler durchsetzen.

genauso sieht für mich die sache aus. wenn mich jemand würgt.
das zeigt an, das er mich nicht nur hauen wil, er will mich
töten. wenn ich glück habe und da rauskomme, ist er dran…
so, nochmals danke für die antwort.

Naja, wuergen kann man auch bis man bewusstlos ist, aber Du hast Recht. Wer bei mir in Richtung Hals zielt, sei’s Wuergegriff oder Schlag, der hat bei mir endgueltig verkackt ;0)

MfG

                  eclipze

hi ludwig!!
tja, irgendwie habe ich das gefühl, hier ien ganz ehißes thema angeschnitten zu haben.
zu den lowkicks: ich meinte eher den tollyo-chagi. aber warum sollte das keine muay thai/kickbox technik sein. ich meine, ich hab am eigenen leib erfahren, was so ein ding anrichten kann.
prinzipiell hast du bei den messern schon recht…
aber auch wenn ich mich jetzt bei dir unbeliebt mache: ich werde keinen gegner,der mich alleine und unbewaffnet angreift, zu brei kloppen. aber wegrennen werd ich auch nicht.(ganz anders wenn mehrere mir ans leder wollen)
so, bis zum nächsten mal :smile:
cya
sören

äh…
wenn ich das alles hier so lese („soviele knochen brechen wie möglich“ etc.) frage ich mich mitunter vielmehr: was tue ich denn eigentlich, wenn ich von einem kampfsportler angegriffen werde?!
rennen kann der bestimmt auch schneller als ich… bleibt wohl nur auf den boden legen und auf hilfe warten.

hi ludwig!
also, ich ahbe immer gedacht, ich müsste die methode wählen, die ihm am wenigsten schadet.vor allem als kampfsportler. aber gut,m das kann jeder sehen, wie er will…
ciao
sören

p.s: irgendwie wird das ein bisschen unübersichtlich, oder??

wenn ich das alles hier so lese („soviele knochen brechen wie
möglich“ etc.) frage ich mich mitunter vielmehr: was tue ich
denn eigentlich, wenn ich von einem kampfsportler angegriffen
werde?!

also, ich will ja nichts sagen aber: ALARM!!! klassisches vorurteil!!! die chance, von einem kampfsportler angegriffen zu werden, ist wesentlich geringer, da durch training disziplin, respekt etc. erlernt werden. davon abgesehen hat mein trainer schon jede menge leute aus dem verein geworfen, als er gehört hat, das der kampfsprt ausßerhalb der halle zu etwas anderem als der selbstverteidgung benutzt wurde. da reicht teilweise schon das gefühl, das jemand das auf andre weise benutzen könnte…

rennen kann der bestimmt auch schneller als ich… bleibt wohl
nur auf den boden legen und auf hilfe warten.

hat sich dann wohl erledigt…:smile:

MFG sören

1 Like

sorry, hab noch was vergessen!!:-o
also: du hast doch bestimmt auch den kontext gelesen, indem das mit dem knoch brechen stand??nämlich als antwort auf einen angriff mit einem messer?? also: wenn du keinen Kampfsportler anpackst, werden dich die meisten(es gibt immer schwarze schafe!!) auch in ruhe lassen.
und wir sind kein haufen brutaler schläger, die sich einen spaß draus machen, leuten knochen zu brechen!! de facto nein!!
so, beruhige mich jetzt mal wieder…:smile:)
ciao
sören

hi

sorry, hab noch was vergessen!!:-o
also: du hast doch bestimmt auch den kontext gelesen, indem
das mit dem knoch brechen stand??nämlich als antwort auf einen
angriff mit einem messer?? also: wenn du keinen Kampfsportler
anpackst, werden dich die meisten(es gibt immer schwarze
schafe!!) auch in ruhe lassen.
und wir sind kein haufen brutaler schläger, die sich einen
spaß draus machen, leuten knochen zu brechen!! de facto nein!!
so, beruhige mich jetzt mal wieder…:smile:)

naja, dessen bin ich mir schon bewusst. aber so sätze hör ich halt immer wieder von kampfsportlern und finde das schon krass, dass leute in der tat dazu ausgebildet werden, die empfindlichsten stellen des gegners zu attackieren - denn nicht alle trainer sind so seriös wie deiner.
ich kenne bspw. über 2 ecken einen typen, der kick-boxen oder sowas macht und dies ausserhalb der halle laut eigenaussage „nur zu selbstverteidigung“ einsetzt. der casus belli ist für den aber schon ein blöder spruch zur falschen zeit, den andere vielleicht ignorieren. und dann gibts auch ordentlich was auf die zwölf.

grüsse
ps: nein, ich habe nicht wirklich angst vor kampfsportlern und ja ich weiss dass ihr eigentlich alle ganz liebe, sensible typen seid :smile:

tja, was soll ich noch sagen? es gibt wohl wirklich keine versicherung gegen kampfsportler, die ihre fähigkeiten für zwecke einsetzen, die nicht dem do entsprechen. nur, ich hoffe, dass ihre zahl niedrig bleibt, denn genau von oslchen idioten kommt nämlich auch das vorurteil „kampfsport=brutal“.
naja, bis nächstens
sören