das bezieht sich NICHT auf meine Beh.
definieren kann man viel, aber das hilft
dir nix, wenn du damit den Rest der
Mathematik aushebelt !WAS wird denn ausgehebelt, wenn 0 hoch 0
zu eins definiert würde? mir sind die
komplikationen nicht ganz klar. ganz
sicher würde aber nicht der ganze rest
der
mathematik betroffen sein. (vielleicht
nur
ein paar abgespacete bereiche, die
ebenfalls aus ihr eigenen definitionen
zustandekommen?)Beispiel: Annahme 0 /0 gleich 1
es gilt 0*0=0=1*0
nun gibt es zu null laut definition
(0/0)=1 ein inverses
element bezueglich der Multiplikation.
Ich kuerze also nicht null, was ja
verboten ist, sondern ich MULTIPLIZIERE
auf beiden seiten mit dem inversen von
null, also0*0 *(0 hoch -1) = 1*0*(0 hoch -1)
es gilt das assoziativgesetz:
0* (0/0) = 1* (0/0)
und laut definition (0/0)=1 gilt
0*1=1*1
eins ist ein neutrales Element bezueglich
der Multiplikation, also kann
man es weglassen:0=1
Toll gell ?
Es muss also die Annahme 0/0=1
falsch gewesen sein.Marco
Hi Marco,
DAS habe ich ja schon klar gesagt, dass es mit der Definition 0/0:=1 massive Probleme gibt. Ich wollte aber ein Beispiel haben, in dem 0^0:=1 zu einem ernstzunehmenden Problem wird. Da sich hier niemand mehr dazu geäussert hat, muss ich annehmen, dass es (zumindest in der „seichten“ Mathematik) wirklich keins gibt.
W.