04166/12345-0 (Nun meldet sich die Zentrale

Hallo an alle w-w-w- user :smile:

also nun möchte ich wissen was ich brauche um auch so eine Nummer benutzen zu können. Also wenn jemand die „0“ wählt Klingelt das eine Telefon. Wer die Durchwahlnummern kennt kann sofort einen bestimmten Apparat anrufen. Das kennen wohl viele aus z.B. den Ämtern.

Aber wie funktioniert das eigentlich? Nur mit einer Telefonanlage? Oder haben die dann auch eine besondere Telefonleitung??

also nun möchte ich wissen was ich brauche um auch so eine
Nummer benutzen zu können. Also wenn jemand die „0“ wählt
Klingelt das eine Telefon. Wer die Durchwahlnummern kennt kann
sofort einen bestimmten Apparat anrufen. Das kennen wohl viele
aus z.B. den Ämtern.

Also das was Du beschreibst ist ein „Anlagenanschluss“ Den gibt es Analog oder auch ISDN.
Analog kann man wohl wahrscheinlich garnicht mehr beantragen … in ISDN gibt es den in zwei Ausführung auf der Basis von S0 (also ähnlich wie Dein Mehrgeräte ISDN-Anschluss zuhause) oder s2m das sind dann 36 B-Kanäle (auf 4 Adern).

Die Funktionsweise ist folgende, Du bekommst eine Rufnummer durch z.B. die Telekom zugewiesen also als Beispiel 4711.
Dazu bekommst Du einen sogenannten „Rufnummernblock“ dieser ist von der Größe des Anschlusses abhängig und von der maximalen Ausbaugröße Deiner TK-Anlage.
Kann Deine TK-Anlage z.B. 4 S2M-Anschlüsse verwalten geht man von 4x36 Endgeräte+X aus = 140 Nebenstellen maximal zur gleichen Zeit bedeutet mindestens 3 stellige Durchwahlen Rufnummernblock.
Bei einer TK-Anlage z.B. max. 2 x S0 = 4 Nebenstellen (*x) geht die telekom von max. zweistelliger Durchwahl aus.
Gut, die vorgenannte Rechnung ist nicht ganz richtig, da die Telekom die internen Nebenstellen zählt und nicht die externen, zeigt aber das grundsätzliche Verfahren in der Schematik.

Die Telekom übergiebt nun die gesamte gewählte Rufnummer. Also in diesem Beisiel: 4711 0815. Deine eigene Telefonanlage wertet nun aus was nach der 4711 kam, nämlich die 0815 und stellt das Gespräch dann auch dorthin.

Handelsübliche TK-Anlagen könne bis zu 12stelligen Durchwahlen weiterleiten (einige wohl auch mehr) Allerdings gibt die Telekom nur einen bestimmten Rufnummernblock (je nach o.g. Antragsprocedure) frei … z.B. 50-99 oder 600-800 Dieser Rufnummernblock beginnt heutzutage zwangsläufig nicht mehr bei 0 und die Zentrale ist oftmals in Firmen auch nicht mit der 0 zu erreichen, sondern z.B. mit 02 oder 01. Das ist halt abhängig von der praktikablität der verteilung des Rufnummernblocks.

im Beispiel: 4711 50 (z.B. Zentrale) wobei 4711 0 eine ganz andere Firma sein kann, die dann den Rufnummernblock 0-49 hat! Das liegt im Ermessen der Telekom, die da nciht mehr so viel Freiraum hat wie vor einigen Jahren, da viele Nummern belegt sind.

Du benötigst für einen Anlagenanschluss eigentlich immer eine TK-Anlage und kannst nur mit sehr wenigen „normalen“ ISDN-Telefonen direkt an einem Nebenstellenanschluss telefonieren (von Siemens gab es mal ein Telefon, welches ansonsten aber nichts taugte).

Aber wie funktioniert das eigentlich? Nur mit einer
Telefonanlage? Oder haben die dann auch eine besondere
Telefonleitung??

Es ist halt beides, es funktioniert nur mit der Umsetzung der Durchwahl durch eine TK-Anlage und es funktioniert nur mit bestimmten Telefonleitungen.

Die Telekom (oder der Carrier) übergibt der Telefonanlage die mitgewählten Nummern, die dann in einer internen (zu programmierenden) Liste schaut wem die Nummern gehören und wo es klingeln soll.

Die heutigen „Mini“ TK-Anlagen für ISDN unterstützen soweit ich weiss alle die Funktion am Anlagenanschluss betrieben zu werden (bei den Telekommodellen wäre ich da vorsichtig mit dieser Aussage).

Vorteil, schicke Aussenverteilung von Rufnummern, nachteil bei Crash der Anlage (und das sind genauso „Billigdinger“ heutzutage wie evtl. Handys und ähnliche Kleinelektronikgeräte) geht nix mehr! Ggf. Ausfall der Anlage/Telefons über mehrere Tage, bis Ersatz/Reparatur angekommen ist.

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
http://internet-partner.de

also nun möchte ich wissen was ich brauche um auch so eine
Nummer benutzen zu können. Also wenn jemand die „0“ wählt
Klingelt das eine Telefon. Wer die Durchwahlnummern kennt kann
sofort einen bestimmten Apparat anrufen. Das kennen wohl viele
aus z.B. den Ämtern.

Also das was Du beschreibst ist ein „Anlagenanschluss“ Den
gibt es Analog oder auch ISDN.
Analog kann man wohl wahrscheinlich garnicht mehr beantragen
… in ISDN gibt es den in zwei Ausführung auf der Basis von
S0 (also ähnlich wie Dein Mehrgeräte ISDN-Anschluss zuhause)
oder s2m das sind dann 36 B-Kanäle (auf 4 Adern).

da muss ich mal ganz kurz zwischenfunken. ein s2m, oder auch multiplexer bzw primärmultiplexer genannt, hat 30 b-kanäle u 1 d-kanal.
nur so nebenbei.

Die Funktionsweise ist folgende, Du bekommst eine Rufnummer
durch z.B. die Telekom

(oder Arcor *grins*)

zugewiesen also als Beispiel 4711.
Dazu bekommst Du einen sogenannten „Rufnummernblock“ dieser
ist von der Größe des Anschlusses abhängig und von der
maximalen Ausbaugröße Deiner TK-Anlage.
Kann Deine TK-Anlage z.B. 4 S2M-Anschlüsse verwalten geht man
von 4x36 Endgeräte+X aus = 140 Nebenstellen maximal zur
gleichen Zeit bedeutet mindestens 3 stellige Durchwahlen
Rufnummernblock.

wieder korrektur: 4 x 30 = 120

Bei einer TK-Anlage z.B. max. 2 x S0 = 4 Nebenstellen (*x)
geht die telekom von max. zweistelliger Durchwahl aus.
Gut, die vorgenannte Rechnung ist nicht ganz richtig, da die
Telekom die internen Nebenstellen zählt und nicht die
externen, zeigt aber das grundsätzliche Verfahren in der
Schematik.

Die Telekom übergiebt nun die gesamte gewählte Rufnummer. Also
in diesem Beisiel: 4711 0815. Deine eigene Telefonanlage
wertet nun aus was nach der 4711 kam, nämlich die 0815 und
stellt das Gespräch dann auch dorthin.

Handelsübliche TK-Anlagen könne bis zu 12stelligen Durchwahlen
weiterleiten (einige wohl auch mehr) Allerdings gibt die
Telekom nur einen bestimmten Rufnummernblock (je nach o.g.
Antragsprocedure) frei … z.B. 50-99 oder 600-800 Dieser
Rufnummernblock beginnt heutzutage zwangsläufig nicht mehr bei
0 und die Zentrale ist oftmals in Firmen auch nicht mit der 0
zu erreichen, sondern z.B. mit 02 oder 01. Das ist halt
abhängig von der praktikablität der verteilung des
Rufnummernblocks.

im Beispiel: 4711 50 (z.B. Zentrale) wobei 4711 0 eine ganz
andere Firma sein kann, die dann den Rufnummernblock 0-49 hat!
Das liegt im Ermessen der Telekom, die da nciht mehr so viel
Freiraum hat wie vor einigen Jahren, da viele Nummern belegt
sind.

richtig :o))

Du benötigst für einen Anlagenanschluss eigentlich immer eine
TK-Anlage und kannst nur mit sehr wenigen „normalen“
ISDN-Telefonen direkt an einem Nebenstellenanschluss
telefonieren (von Siemens gab es mal ein Telefon, welches
ansonsten aber nichts taugte).

Aber wie funktioniert das eigentlich? Nur mit einer
Telefonanlage? Oder haben die dann auch eine besondere
Telefonleitung??

Es ist halt beides, es funktioniert nur mit der Umsetzung der
Durchwahl durch eine TK-Anlage und es funktioniert nur mit
bestimmten Telefonleitungen.

Die Telekom (oder der Carrier) übergibt der Telefonanlage die
mitgewählten Nummern, die dann in einer internen (zu
programmierenden) Liste schaut wem die Nummern gehören und wo
es klingeln soll.

Die heutigen „Mini“ TK-Anlagen für ISDN unterstützen soweit
ich weiss alle die Funktion am Anlagenanschluss betrieben zu
werden (bei den Telekommodellen wäre ich da vorsichtig mit
dieser Aussage).

Vorteil, schicke Aussenverteilung von Rufnummern, nachteil bei
Crash der Anlage (und das sind genauso „Billigdinger“
heutzutage wie evtl. Handys und ähnliche
Kleinelektronikgeräte) geht nix mehr! Ggf. Ausfall der
Anlage/Telefons über mehrere Tage, bis Ersatz/Reparatur
angekommen ist.

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
http://internet-partner.de

seeehr interessant, abgesehen von dem kleinen denkfehler beim s2m
bitte nich als besserwisserei auffassen, lediglich als hinweis :o)

gruss

mutschy
(der bei arcor arbeitet u hämisch lacht *ggg*)

Da sieht man mal wieder …
… Wie schnell die Zeit vergeht …

da muss ich mal ganz kurz zwischenfunken. ein s2m, oder auch
multiplexer bzw primärmultiplexer genannt, hat 30 b-kanäle u 1
d-kanal.
nur so nebenbei.

Tja, dann hatte ich das falsch in Erinnerung … bitte vielmals um Entschuldigung … als ich vor ca. 4-5 Jahren noch für Teldafax arbeitete hätte ich es noch gewusst, nu ist der Laden pleite (war ich wohl nicht gut genug :smile:) hab ich das doch glatt irgendwie in den Jahren was verdreht/vertauscht/umgedacht … oder einfach nur aus Altersschwäche vergessen …

Die Funktionsweise ist folgende, Du bekommst eine Rufnummer
durch z.B. die Telekom

(oder Arcor *grins*)

Äh natürlich … egal bei welchem Carrier. …

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
http://internet-partner.de