1 Haus, 2 Besitzer, 1 Wasserzähler

Hallo,
folgendes Problem : 1 Haus, 2 Besitzer, 1 Hauptwasserzähler, 1 Zwischenzähler.
Das Haus ist verwaltungstechnisch getrennt aber nicht baulich.
Ständig gibt es Ärger mit der Wasserabrechnung weil recht grosse Differenzen ( z.B. 100 m³)entstehen.
Am besten wäre wohl ein zweiter separater Anschluss. Der ist aber sicher recht teuer, nimmt man daher lieber die Differenzen in Kauf oder weiss jemand eine andere Lösung?

MfG Netti

wenn doch ein zwischenzähler da ist,dürfte es doch keine probleme geben,oder!? wasserverbrauch pro person und jahr ca. 40m3.

Hallo,

folgendes Problem : 1 Haus, 2 Besitzer, 1 Hauptwasserzähler, 1
Zwischenzähler.
Das Haus ist verwaltungstechnisch getrennt aber nicht baulich.
Ständig gibt es Ärger mit der Wasserabrechnung weil recht
grosse Differenzen ( z.B. 100 m³)entstehen.

Wo sind die Differenzen? Gibt es vielleicht eine Leitung in den (Wasch-)Keller oder Garten, die der einen Einheit zuzuorden ist, aber nicht über den Zwischenzähler läuft? Wie wird das Warmwasser gemacht? Falls dafür nur eine Zentralheizung vorhanden ist, läuft der gesamte Warmwasserbedarf nur über einen der Zähler.
Wenn der Zähler für die Abrechnung verwendet wird,sollte er geeicht sein. Falls er das nicht ist, kann man eine Abrechnung immer anzweifeln (auch wenn er nahezu exakt geht, da er wahrscheinlich aus der selben Produktion wie ein geeichter Zähler kommt). Falls ein neuer geeichter Zähler eingebaut werden soll, kann man auch gleich alles trennen, das ist dann auch nicht mehr viel teuerer.
Soweit ich weiß, ist in Mehrfamilienhäusern eine Aufteilung nach der Anzahl der Bewohner das übliche. Aber auch hier gilt, wenn einer den Garten bewässert oder gar einen Pool hat, der andere nicht, ist das auch nicht sinnvoll.

Cu Rene

wenn doch ein zwischenzähler da ist,dürfte es doch keine
probleme geben,oder!? wasserverbrauch pro person und jahr ca.
40m3.

Hallo,
doch gibt es weil nicht nachvollziehbar ist bei wem die 100 m³ Messdifferenz entsteht. Selbst der Wasserversorger hält 30 % Messdifferenzen für realistisch. Ist ja klar wei der die Rechnung schreibt. :wink:

Netti

Hallo Rene,
ich meinte nur Kaltwasser - jeder Mieter hat einen Zähler, die eine Haushälfte hat einen Zwischezähler. Die Summe dieser Mieterzähler ist annähernd mit dem Stand des Zwischenzählers identisch.
Aber jetzt müsste der Zwischenzählerstand zuzüglich der Mieterzählersumme der anderen Haushälfte den Gesamtverbrauch ergeben.
Da entstehen die Differenzen.

Netti

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Hallo,

ich meinte nur Kaltwasser - jeder Mieter hat einen Zähler, die
eine Haushälfte hat einen Zwischezähler. Die Summe dieser
Mieterzähler ist annähernd mit dem Stand des Zwischenzählers
identisch.
Aber jetzt müsste der Zwischenzählerstand zuzüglich der
Mieterzählersumme der anderen Haushälfte den Gesamtverbrauch
ergeben.

Da das in der einen Haushälfte mit dem Zwischenzähler stimmt, muß der Fehler wohl in der anderen liegen.
Die Fehlersuche kann man beliebig aufwändig machen. Ich vermute immer noch irgendeinen Hahn, der über keinen der Mieterzähler läuft. Sowas wie eine Hausmeisterwohnung oder ein Waschkeller.
Wenn man es wirklich wissen will, hilft wohl nur die (hoffentlich) an den Mieterzählern angebrachten Absperrhähne alle zu schließen. Dann geht man alle denkbaren Wassehähne, Toiletten (bei meiner Oma war mal im Gang eine Toilette, die niemand mehr verwendet, aber getropft hat. Da kommt einiges zusammen) etc. ab und schaut, ob noch irgendwo Wasser kommt. Falls sich die Wasseruhr schon so dreht wenn alles zu ist, hat man vielleicht ein Leck in einer Leitung. Dann schnell suchen (lassen). Das kann als Wasserschaden mal teuer werden.
Wie gesagt ziemlich aufwändig. Vielleicht fällt hier sonst noch jemandem was einfacheres ein.

Cu Rene

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