1 Woche Krieg

Die Lage ist entweder völlig unklar oder völlig beschissen.

Nordirak:
Verschiedene Städte werden dort bombardiert, einzelne terroristische Einheiten. Die Türken stehen Gewehr bei Fuss, greifen aber (bislang) nicht ein (immerhin ein Erfolg für die Alliierten). Alliierte Truppen sind im Norden aber nicht vorhanden, eine Nordfront gegen Bagdad existiert nicht. Sie soll jetzt (nach einer Woche) aufgebaut werden. Damit wird Rumsfelds Äusserung „Über die Türkei geht es einfacher, aber es geht auch anders.“ als falsch enttarnt.

Südirak:
Ein kleines Küstenstädtchen wird voll oder sogar nur teilweise kontrolliert. Die schiitische Stadt Basra ergibt sich nicht. Das kann dann nicht nur die Armeeeinheit sein. Es ist doch kaum vorstellbar (ok, bin Nicht-Militär, vielleicht irre ich mich da), dass eine Stadt nicht erobert werden kann, in der die Bevölkerung für die Angreifer ist, nur weil eine Armmeeeinheit sich dort verschanzt.
Eine humanitäre Katastrophe ist vielleicht nicht so nah, wie sie hingestellt wird, aber auch nicht auszuschliessen.

Bagdad:
Hier wird völlig deutlich wie falsch die US-Strategie war. Erst der Enthauptungsschlag, der nicht funktionierte (hätte er funktioniert, hätte Bush allerdings positiv dargestanden). Dann alle auf Bagdad. Teilweise wollten sie durch Städte, aber als sie dort Widerstand spürten, haben sie die Städte umfahren. So kamen sie schnell vor Bagdad und als sie dort Widerstand spürten (welch Überraschung!) wenden sie sich wieder zu den anderen Städten und wollen dort die Widerstandsnester ausheben.
Damit zeigen die Alliierten das erste Mal öffentlich das die Strategie gescheitert ist.

Ausland:
Was man hier mitbekommt, ist die Lage in den anderen arabischen Ländern immer noch relativ ruhig. Aber der Druck auf die arabischen Führer etwas gegen den Krieg zu unternehmen wird deutlicher. Gestern las ich auf CNN, das Saudi-Arabien schon von einem „Ende der historischen Freundschaft zu den USA“ sprach, wenn der Krieg lange andauert und es zu einem Blutbad kommt. Und Scholl-Latour warnte schon davor, die Städte Kerbala und Nadschaf einzunehmen. Dies seien die heiligsten Orte im Irak für die Schiiten. Wenn die entweiht werden, haben die Amerikaner gleich die gesamte schiitische Welt gegen sich.
Nur ob die Alliierten darauf noch Rücksicht nehmen (können)?
Und ansonsten hält sich der Widerstand der Länder gegen diesen Krieg. Auch die Forderung, dass die kriegsführenden Staaten den Wiederaufbau selbst (zumindest zum größten Teil) bezahlen sollen.

Nach einer Woche bin ich mir nicht mehr sicher, ob die Alliierten diesen Krieg tatsächlich gewinnen.

Nur etwas positives kann ich sehen: die finanzielle Belastung und sicherlich auch die Anzahl der Toten unter den Alliierten werden dafür sorgen, dass die USA trotz all der Kriegstreiber in der Administration ein solches Abenteuer so schnell nicht wieder betreiben werden.

Das Ende der USA als globale Supermacht wird immer deutlicher.

Hallo Ralf,

dieser Krieg und seine Begründung sind unsinnig und völkerrechtswidrig. Trotzdem hoffe ich einerseits, daß der Krieg wie auch immer schnell zu Ende geht, weil jeder Tag Menschenleben kostet und Elend verbreitet. Andererseits gönne ich den Angreifern jede Enttäuschung und Niederlage.

Ist dieser Krieg für die Invasoren überhaupt zu gewinnen? Langsam wird es im Irak richtig warm, zu warm für Menschen in voller Ausrüstung, die an das Klima nicht gewöhnt sind. Außerdem ist der Irak ein riesiges Land. Ich runde: 1000 km lang. Da verlieren sich sogar 200.000 Soldaten. Die Hoffnung, mit Begeisterung empfangen zu werden, geht offenkundig nicht auf. Die Hoffnung wäre für fast jede andere Armee begründbar, aber nicht für eine Armee aus Briten und Amerikanern. Entlang der erwähnten rund 1.000 Kilometer sind etliche Großstädte „zu sichern“, mit anderen Worten: In glühender Hitze im Häuserkampf zu erobern. Dabei wird die ganze Militärtechnik nicht viel helfen. Ich halte das Vorhaben für irrwitzig in einem Land, in dem in vielen Haushalten Schießeisen zur Ausstattung gehören und die Menschen die Invasoren zum Teufel wünschen.

Auf den Heiligenschein, die Zivilbevölkerung angeblich schonen zu wollen, werden Bush und Blair nicht verzichten können. Damit verbietet sich die große Walze, mit der man alles einebnet. So spielt die Zeit, spielt jeder Tag für S. Hussein. Am Ende steht er gottgleich da und die Stimmung in den USA kippt, Bush und Blair stehen im kurzen Hemd da. Ganz abgesehen davon gibts ohnehin nur Verlierer. Die Toten und Verwundeten beider Seiten und die ruinierten Staatshaushalte. Die Größenordnung von 100 Milliarden Dollar - eher mehr - steckt der verschuldete Haushalt der USA nicht weg.

Gruß
Wolfgang

Moin Wolfgang,

eigentlich ist es für mich immer noch unvorstellbar zu glauben, dass Hussein den Krieg überstehen könnte. Aber - wie gesagt - als völlig absurd kann ich auch nicht mehr ansehen und du hast ja noch durchaus nachvollziehbare Argumente gebracht.

Nur was würde das weltpolitisch bedeuten, wenn die Alliierten aus dem Irak wieder verschwinden und Hussein an der Macht bleibt? Zumal - vorher würden sie ja nicht verschwinden - es dann sehr viele Tote unter den Alliierten und nach sehr hohe Kosten gegeben hat.

Gehen wir also mal davon aus, dass die Alliierten den Irak verlassen und Hussein an der Macht bleibt: wie würde die Welt dann deiner Meinung nach aussehen? Interessiert mich wirklich. Denn ich bin da ziemlich ratlos.

Ich rate mal ganz wild:
Erste Reaktion: Die USA als Übermacht werden einen empfindlichen Schlag hinnehmen müssen - Medien und Massen sind erstaunt über einen mächtigen Staatenverbund, der sich vom Irak besiegen ließ.

Zweite Reaktion: Eine Welle der Genugtuung wird sich durch die Reihen der Kriegs- und USA-Gegner ziehen. Zumindest bei letzteren sorgt ja die Meldung von amerikanischen Fehlschlägen für ein unterschwellig wohliges „Hab´ ich´s ja gesagt“-Gefühl. Das wird in zahlreichen Leitartikeln und Kolumnen verarbeitet. Ebenso werden die deutsch-amerikanischen Beziehungen noch ein wenig strapaziert, indem SPD-Politiker aus der ersten und CDU-Politiker aus der letzten Reihe tadelnd den Finger heben und sagen, man habe ja gewarnt. Auch bei W-W-W werden in „Auslandspolitik“ und „Nachrichten“ zahlreiche Beiträge verfasst, die sich freudestrahlend mit der Niederlage befassen. Kriegsverbrecher „Rumsis“ und „Adolf Dabbeljus“ Tage sind damit gezählt - und das sogar ohne den schmerzhaften Verlust von Dick Cheneys Tochter, die er ja „geopfert hätte, um seinen Zielen näher zu kommen“. Die Beiträge werden wieder ein wenig sachbezogener.

Dritte Reaktion: Die USA verbuchen den Rückzug aus dem Irak als einen Teilsieg: immerhin habe man weniger Soldaten verloren als der Feind. Die Präzisionswaffen werden als voller Erfolg gesehen, da nun - man sah es ja im TV - chirurgische Eingriffe endlich Wirklichkeit geworden sind. In Pressekonferenzen bedankt sich Tommy Franks bei den tapferen Soldaten und lässt seine Gebete den Angehörigen der Opfer gelten.

Vierte Reaktion: Diejenige, die man kaum vorhersagen kann. Ist Saddam Hussein nun gestärkt von der Niederlage der USA, oder steht sein Volk gegen ihn? Ich hoffe letzteres, befürchte aber ersteres. Während sich eine humanitäre Katastrophe abzeichnet, rüstet Saddam auf.

Fünfte Reaktion: Der zweite Versuch einer weltweiten Koalition wird unternommen. Viele sprechen sich erneut für antiautoritäre Erziehung in der Weltpolitik aus. Die UNO nähert sich auf diplomatischem Wege wieder dem Irak an, wenn auch ohne anfängliche Unterstützung der USA. Die friedliche Entwaffnung des Landes ist jedoch in wahrlich weite Ferne gerückt: gerade jetzt, nach einem Angriffskrieg, wird der Irak keine weiteren Kontrollen oder Waffenvernichtungen zulassen.

Sechste Reaktion: Die nächsten Anschläge in den USA und Großbritannien werden verübt. Tony Blair verliert endgültig die Unterstützung seines Volkes.

Siebte Reaktion: Ich habe keinen blassen Schimmer. Ich vermute, daß dieses ganze Szenario sehr unrealistisch ist. Die Amerikaner werden wohl nicht zurückrudern, und eine Niederlage im klassischen Sinn - das angegriffene Volk schlägt zurück und vertreibt die Angreifer im großen Stil - sehe ich nicht kommen. Ich glaube tatsächlich, daß die Amerikaner letzten Endes den Irak „einnehmen“ werden, das natürlich mit massivsten Verlusten auf beiden Seiten. Ich halte allerdings eine Schwächung der oft demonstrierten amerikanischen Stärke für sehr sicher - ob das positiv ist, weiss ich nicht. Immerhin stehen in der Reihe der Kriegsgegner solch stets vertrauenswürdige Länder wie Russland, bei denen wir auch für die nächsten zwanzig Jahre für die Einhaltung einer Demokratie garantieren können. Auf jeden Fall werden viele Filme gedreht - Oliver Stone wird die kritischen übernehmen, Michael Bay die Heldenverehrungen. Und das ist doch auch schon mal etwas.

Gruss, Joachim

hallo Ralf,
Deine Einschätzung der Lage in den arabischen Ländern ist nicht Uptodate!
In Ägypten und in Jordanien brodelt es.
Wenn irgend welche Moscheen in den heiligen Stätten zerstört werden, dann kann es zu allgemeinen Explosion kommen. Dan kann passieren, dass alle Regierungen von einer religiösen Revolution hinweggefegt werden und der Irak verteidigt wird.
Grüße
Raimund

Hallo,
nur eines fehlt noch: die USA werden sich vermutlich auf die Monroe-Doktrin besinnen. Verbessere mich, wenn ich den falschen Namen verwendet habe. Ich glaube das war der Präsident Monroe, der die USA aus internationalen Verwicklungen heraushalten wollte.

Grüße
Raikund

Moin,

nur eines fehlt noch: die USA werden sich vermutlich auf die
Monroe-Doktrin besinnen. Verbessere mich, wenn ich den
falschen Namen verwendet habe. Ich glaube das war der
Präsident Monroe, der die USA aus internationalen
Verwicklungen heraushalten wollte.

Ist richtig. Ist auch richtig, dass dies auf einen US-Präsidenten und nicht auf Marilyn zurückgeht. *g*

Das war 1825.

Sehe ich ähnlich. Diesen Schock müssen die USA erst einmal verarbeiten. Und seit dem 11.09. wissen wir ja, dass die Welt Verständnis haben muss, wenn die USA einen Schock zu verarbeiten haben.

Hallo Raimund,

Präsident Monroe ist korrekt, die Nicht-Einmischung bezog sich meines Wissens die auf europäische Politik, dafür sollten die Europäer keine weiteren amerikanischen Kolonialgebiete nehmen. Trotz allem: da kann ich nur noch weniger die positiven oder negativen Aspekte herausfiltern - um zu beurteilen, ob eine auf die Weltpolitik übertragene Haltung gut oder schlecht wäre, reicht wohl mein politisches Wissen nicht. Vielleicht könnte hier noch jemand eine Prognose abgeben?

Gruss, Joachim

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Erste Reaktion:

Sehe ich genauso.

Zweite Reaktion:

Die Reaktion imm www mögen dann so, finde ich aber nicht wichtig. Bei der Bundespolitik magst du Recht haben, ich bin aber auch sicher, dass dann die wichtigsten Politiker nicht auf die USA draufschlagen werden.

Dritte Reaktion:

Den Dank an die Soldaten wird es sicherlich geben. Aber selbst als einen Teilsieg wird das dann niemand verkaufen können. Ebensowenig wie Vietnam.

Vierte Reaktion:

Hussein wird dann bestimmt gestärkt daraus hervorgehen. Auch wenn er dann grosse Verluste hat hinnehmen müssen. Das wäre dann ein gewaltiger Autoritätsstärkung. Kein Araber wird sich dann gegen Hussein erheben können.

Fünfte Reaktion:

Ich denke nicht, dass dann ein erneuter Versuch auf friedliche Entwaffnung gemacht werden wird. Und natürlich wird dann Hussein aufrüsten. Niemand wird ihm dann noch in den Arm fallen können.

Sechste Reaktion:

Bei den Anschlägen bin ich mir nicht so sicher. Wenn AlQaida noch stark wäre, würde ich jetzt Anschläge erwarten. Einen besseren Zeitpunkt gibt es doch gar nicht. Natürlich gibt es nicht nur AlQaida, aber dennoch zeigt mir das, dass die terroristische Gefahr weniger gross ist als sie gegenwärtig hingestellt wird.

Siebte Reaktion: Ich habe keinen blassen Schimmer. Ich
vermute, daß dieses ganze Szenario sehr unrealistisch ist.

Wie gesagt: ich halte das auch noch für unrealistisch. Ich habe eh auf einen 3-Wochen-Krieg spekuliert. Da sind die Alliierten noch im Zeitplan…
Aber immerhin: vor einer Woche war ich mir noch zu 100% sicher, das Hussein den Krieg nicht überleben wird und die USA Irak erobern wird. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit für mich nur noch bei 90-99% (genau ist das nicht zu beziffern).

Ciao

Ralf

Moin Joachim,

um zu beurteilen, ob eine
auf die Weltpolitik übertragene Haltung gut oder schlecht
wäre, reicht wohl mein politisches Wissen nicht. Vielleicht
könnte hier noch jemand eine Prognose abgeben?

Sicherlich schlecht.
Ok, eine Selbstisolierung würde natürlich zu weniger Angriffskriegen der USA führen. Das wäre positiv. Aber die USA könnten ja auch eine positive Wirkung einnehmen.

Auch wenn das ebenfalls ohne UN-Mandat war (ist dann eine andere Diskussion), fand ich den Kosovo-Einsatz der USA (u.a.) durchaus richtig. Eine vernünftige Politik der USA könnte ja auch zu vernünftigen internationalen Verträgen führen. Und natürlich sind die USA als Schutzmacht auch für Deutschland wichtig.

Ich sehe die Bush-Administration als Katastrophe für die Welt, aber nicht die USA. Insofern wäre die USA als globale Macht unter einer anderen Administration (Carter, Clinton) eigentlich unverzichtbar für die Welt.

Ohne US-Beteiligung ist ja auch der Konflikt Israel/Palästina unlösbar.

Hallo Ralf,

natürlich sind die USA als Schutzmacht auch für Deutschland
wichtig.

gegen wen oder was sollen/können/müssen die USA unser Land beschützen? Gegen Dänemark oder Luxemburg, Österreich oder Polen? Geht von Holland eine Gefahr aus? Dieses Land braucht nach meiner Überzeugung keine Schutzmacht. Der Schutzgedanke vor irgendwelchen Bedrohungen von außen entstammt anderen Zeiten.

Insofern wäre die USA als globale Macht
unter einer anderen Administration (Carter, Clinton)
eigentlich unverzichtbar für die Welt.

Jede Macht in Menschenhand braucht Grenzen. Andernfalls wird Macht umgehend mißbraucht. Das gilt im kleinen Maßstab im persönlichen Lebensumfeld in gleicher Weise wie unter den Völkern. Die alleinige Weltmacht USA ist deshalb eher eine Gefahr. Es fehlt jemand, der Grenzen setzt, aber auch selbst Verantwortung übernimmt. Nach meiner Überzeugung kann diese Aufgabe ein einiges Europa übernehmen.

Ohne US-Beteiligung ist ja auch der Konflikt Israel/Palästina
unlösbar.

Der Konflikt ist durch und mit dem Tun und Lassen amerikanischer Politik nicht lösbar und in dieser Schärfe überhaupt erst entstanden. Die USA zelebrieren seit Jahrzehnten die einseitige Parteinahme und wurden damit zu einem der Hauptverursacher des Krisenherds.

Gruß
Wolfgang

Moin Wolfgang,

natürlich sind die USA als Schutzmacht auch für Deutschland
wichtig.

gegen wen oder was sollen/können/müssen die USA unser Land
beschützen? Gegen Dänemark oder Luxemburg, Österreich oder
Polen? Geht von Holland eine Gefahr aus? Dieses Land braucht
nach meiner Überzeugung keine Schutzmacht. Der Schutzgedanke
vor irgendwelchen Bedrohungen von außen entstammt anderen
Zeiten.

Ok, vielleicht ist „Schutzmacht“ ein falscher Begriff (obwohl wenn er einmal weg ist, weiss man nicht, ob man ihn nicht in z.B. 40 Jahren wieder gerne hätte). Aber der Kosovo-Krieg wäre ohne die USA nicht möglich gewesen und den halte ich immer noch für sinnvoll. Daher denke ich schon, dass wir eigentlich auf die USA nicht verzichten sollten.

Natürlich kann es aber so weit kommen, dass wir praktisch keine Alternative haben. Aber wir sollten darauf nicht hinarbeiten.

Jede Macht in Menschenhand braucht Grenzen. Andernfalls wird
Macht umgehend mißbraucht. Das gilt im kleinen Maßstab im
persönlichen Lebensumfeld in gleicher Weise wie unter den
Völkern. Die alleinige Weltmacht USA ist deshalb eher eine
Gefahr. Es fehlt jemand, der Grenzen setzt, aber auch selbst
Verantwortung übernimmt. Nach meiner Überzeugung kann diese
Aufgabe ein einiges Europa übernehmen.

Da stimme ich dir zu.

Ohne US-Beteiligung ist ja auch der Konflikt Israel/Palästina
unlösbar.

Der Konflikt ist durch und mit dem Tun und Lassen
amerikanischer Politik nicht lösbar und in dieser Schärfe
überhaupt erst entstanden. Die USA zelebrieren seit
Jahrzehnten die einseitige Parteinahme und wurden damit zu
einem der Hauptverursacher des Krisenherds.

Das ist auch richtig. Dennoch ist der Konflikt ohne die USA nicht lösbar. Ob die USA ihn aber überhaupt mal lösen wollen?

Ciao

Ralf