10 kleine Negerlein

Hi,

nach dem Rücktritt des CDU Generalsekretär Laurentz Meyer wird es immer dünner um Angela Merkel.
Er hatte doch noch mehr Dreck am Stock was er zugegeben hatte.
Es stellt sich die Frage wer ist der Nächste oder resigniert Merkel demnächst?
Ich sehe Merz Friedrich schon die Hände reiben.

nicki

Er hatte doch noch mehr Dreck am Stock was er zugegeben hatte.

Wie genau kommt denn die Unterstellung zustande?

Interessiert,

C.

P.S.
Da ist irgendwie noch eine Rückfrage von mir an Dich offen in Arbeitsrecht.

Es stellt sich die Frage wer ist der Nächste oder resigniert
Merkel demnächst?
Ich sehe Merz Friedrich schon die Hände reiben.

nicki

Hi,

Er hatte doch noch mehr Dreck am Stock was er zugegeben hatte.

Wie genau kommt denn die Unterstellung zustande?

Interessiert,

das kommt heute in allen Nachrichten.
Die Abfindung war gar keine und Er konnte nocht genau sagen um welche Zahlung es sich gehandelt hat.
Beim Arbeitsrecht habe ich eben durchgesehen aber nichts gefunden.

nicki

C.

P.S.
Da ist irgendwie noch eine Rückfrage von mir an Dich offen in
Arbeitsrecht.

Es stellt sich die Frage wer ist der Nächste oder resigniert
Merkel demnächst?
Ich sehe Merz Friedrich schon die Hände reiben.

nicki

das kommt heute in allen Nachrichten.
Die Abfindung war gar keine und Er konnte nocht genau sagen um
welche Zahlung es sich gehandelt hat.

Die 30-Sekundenberichte in den Nachrichten helfen nicht recht weiter, wenn man die Welt verstehen will.

Beim Arbeitsrecht habe ich eben durchgesehen aber nichts
gefunden.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

C.

Hi,

nach dem Rücktritt des CDU Generalsekretär Laurentz Meyer wird
es immer dünner um Angela Merkel.
Er hatte doch noch mehr Dreck am Stock was er zugegeben hatte.
Es stellt sich die Frage wer ist der Nächste oder resigniert
Merkel demnächst?
Ich sehe Merz Friedrich schon die Hände reiben.

Hallo Nicki,

erkläre mir mal, mit Ausnahme dass es durchaus moralisch nicht in Ordnung ist, anderen Sparsamkeit zu predigen und selbst zu kassieren, aber darum geht es bei der Frage der Rechtmässigkeit ja nicht, wo sich Meyer strafbar gemacht hat oder den Anschein strabarer Handlungen zu erkennen.

Ich möchte nicht jeden dieser Schmierfinken in gewissen Presseorganen kennen, der nebenbei für die Verbreitung diverser Interessen aus Industrie und Wirtschaft und Politik seine Vorteile bezieht. Und wer diesen Aasgeier der CDU Bosbach hört, dem kommt der Mageninhalt ohnehin hoch. Gerade sein lautes Verhalten lässt mich zweifeln, ob er eine so saubere Weste hat.

Die NRW-CDU spielt heute schon die Tastatur der Wahlniederlage. Das gilt auch für die Schleswig-Holsteiner. Sie suchen heute bereits mit ihren blassen, unfähigen und unredlichen Spitzenpolitikern die oder den Schuldigen, dass sie die Landtagswahl nicht gewissen. Auch als CDU-ler.

Wer Rüttgers wählt, den Mann als glaubhaft betrachtet, von dem Mann Rückgrat erwartet, der muss einen an der Waffel haben. Der Mann hat keine Meinung, auch wenn er diese noch so oft in der Tratschstube Christiansen verbreiten darf.

Trotzdem freue ich mich natürlich für den neuen Generalsekretär Volker Kauder. Die beiden „Grünen Spitzen-Plärrer“ werden unter Kauder sich warm anziehen müssen. Und das ist gut so.

Gruss Günter

Er hatte doch noch mehr Dreck am Stock was er zugegeben hatte.

Wie genau kommt denn die Unterstellung zustande?

Mann kann davon ausgehen, daß das Bekannte immer die unterste mögliche Grenze des Bestehenden ist.

Natürlich kann man davon ausgehen, nur muß man dann nicht recht haben.

C.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

nach dem Rücktritt des CDU Generalsekretär Laurentz Meyer wird
es immer dünner um Angela Merkel.
Er hatte doch noch mehr Dreck am Stock was er zugegeben hatte.

Ob das wirklich so ist, müssen wir nicht diskutieren. Das spielt nämlich auch keine Rolle. Der Vorwurf in den Medien bedeutete doch die Frage, ob er evtl. Korrupt sein könnte. Dann der Rücktritt, das schadet zumindes dem Ansehen der CDU. Die Umfrageergebnisse werden vorübergehend in den Keller gehen, aber bis zur Wahl ist noch viel Zeit. Bis dahin ist alles vergessen. :wink:

Es stellt sich die Frage wer ist der Nächste oder resigniert
Merkel demnächst?
Ich sehe Merz Friedrich schon die Hände reiben.

Ich sehe Gerhard und Joschka sich die Hände reiben. :wink: wenn sie es aus eigener Kraft schon nicht schaffen, muß ihnen die CDU halt helfen und das tun sie, so gut sie können. … Ich versteh die Leute nicht. …

Gruß, Rainer

10 kleine Negerlein/ohne Konsequenzen
Hi,

Er hatte doch noch mehr Dreck am Stock was er zugegeben hatte.
Es stellt sich die Frage wer ist der Nächste oder resigniert
Merkel demnächst?
Ich sehe Merz Friedrich schon die Hände reiben.

Es ist doch eigentlich schon normal geworden, dass irgendwo ein Politiker enttarnt wird, der sich Vergünstigungen besorgt. Was wiederum mich besorgt. Ich traue keinem dieser Brüder. Mir ist das eigentlich egal, denn meine Meinung, die andren haben sich halt nur nicht erwischen lassen. Und wenn man erwischt wird, dann hat man aus Versehen eine Abfindung erhalten. Für wie blöd halten die uns eigentlich?
Dem Volk den Gürtel enger schnallen, aber selber abkassieren. Und dann schnell sagen… ja ,das spende ich… super, fremdes Geld spenden, das ist einfach. Und wer zahlte es schliessendlich? der Stromkunde.
Ich hab die Schnautze so voll von dem Laden, dass ich das nächste mal Protest wähle, und sei es die bibeltreuen Christen, die würden sowas nicht machen, sonst müssten die sich umbennen in untreue christen.

Da hat doch jeder Dreck am Stecken, es kommt doch nur drauf an, wer so geschickt ist, dass im keiner drauf kommt.

Ich wundere mich wirklich, dass sich da nichts tut, oder kann man da nix dagegen tun?

Grüße
Sarah

Hi,

Den Kopf in den Sand stecken hilft auch nichts.
Nicht höhren und sehen was Du nicht willst bringt Dich auch nicht unbedingt weiter.
Jedenfalls ist Laurentzo weg und Susi bald alleine. :smile:)))

nicki

Hi,

Ich verstehe es auch nicht.
Aber ich glaube es hängt zum einen an der „Leck mich am Arsch“
Mentalität und zum anderen geht es uns noch zu gut.

nicki

Den Kopf in den Sand stecken hilft auch nichts.
Nicht höhren und sehen was Du nicht willst bringt Dich auch
nicht unbedingt weiter.
Jedenfalls ist Laurentzo weg und Susi bald alleine. :smile:)))

Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie vermisse ich den Zusammenhang mit meinem Artikel. Aber gut, auch das wird mein Fehler sein. Ach, wo wir grad dabei sind: Wie war das noch mit der Sache in Arbeitsrecht?

Gruß,
Christian

Hi,
das zum AR:
…aber nicht mehr lange.
Ist zwar nur eine Vermutung, aber den 24. und 31.12 wird es nicht mehr lange alls freie Tage geben, da die Wirtschaft ja wachsen muß.

Höhr Dich mal um wie gegenwärtig die Errungenschaften der Gewerkschaft abbröckeln.

Doch nun nochmal kurz zum Hauptthema Meyer:
Da sich hier die Summen täglich erhöhen und die Verwirrung immer größer wird eine Erklärung der RWE (SAT1, Videotext, Seite 112)
War nur ein Versehen, 250.000€, Kommunikationsfehler

Zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre.

nicki

Hallo,

…aber nicht mehr lange.
Ist zwar nur eine Vermutung, aber den 24. und 31.12 wird es
nicht mehr lange alls freie Tage geben, da die Wirtschaft ja
wachsen muß.
Höhr Dich mal um wie gegenwärtig die Errungenschaften der
Gewerkschaft abbröckeln.

mit anderen Worten: Nur eine dumme Bemerkung.

Doch nun nochmal kurz zum Hauptthema Meyer:
Da sich hier die Summen täglich erhöhen und die Verwirrung
immer größer wird eine Erklärung der RWE (SAT1, Videotext,
Seite 112)
War nur ein Versehen, 250.000€, Kommunikationsfehler
Zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre.

irgendwie habe ich das Gefühl, daß der Bürger bei Dingen, von denen er keine Ahnung hat, davon ausgeht, daß sie illegal oder unmoralisch sind. Wahlweise auch immer dann, wenn irgendjemand mehr Geld hat oder bekommt als er selber.

Am besten wäre es wirklich, jeder Politiker würde veröffentlichen, was er verdient und besitzt. Dann gäbe es einmal ein Riesentheater und wäre es gut. Vor allem würde man dann mal sehen, daß nicht alle Politiker Monatsgehälter jenseits der 10.000 Euro haben.

Gruß,
Christian

nix besonderes
Hallo,

Es ist doch eigentlich schon normal geworden, dass irgendwo
ein Politiker enttarnt wird, der sich Vergünstigungen besorgt.

so, dann wollen wir mal klären, was eigentlich passiert ist. Hier die Erklärung von Laurenz Meyer:

_Erklärung von CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer:
Berlin: Im Zusammenhang mit meiner Zeit als CDU-Generalsekretär verweise ich auf meine Erklärung vom 17. Dezember 2004, der nichts hinzuzufügen ist.

Darüber hinaus erkläre ich Folgendes:

Am 23. Februar 1999 wurde ich zum Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen gewählt. Daraufhin wurde eine Änderungsvereinbarung zum Anstellungsvertrag (ich bin am 1. Oktober 1975 in die Dienste der VEW eingetreten) zwischen mir und der VEW Energie AG mit Unterzeichnung von mir am 17. März 1999 und Gegenzeichnung durch den Vorstand der VEW Energie AG vom 30. März 1999, vorgenommen. Der wesentliche Inhalt dieser Änderungsvereinbarung war es, das bestehende Arbeitsverhältnis rückwirkend in ein ruhendes Arbeitsverhältnis zum 1. März 1999 zu überführen und mir eine Rückkehrklausel einzuräumen, die allerdings bis zum 30. Juni 2000 begrenzt war.

In der Änderungsvereinbarung zum Anstellungsvertrag wurde festgelegt, dass die Vertragsparteien einvernehmlich eine zusätzliche Regelung zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses treffen werden. Diese einvernehmliche Regelung wurde später unter den 30. April 1999 in einem Aktenvermerk festgehalten. Danach sollten als Abfindung und zur Leistung ausstehender Gehaltsansprüche 90.000 DM sofort und 160.000 DM im Mai 2000 (dem Monat der Landtagswahl) ausgezahlt werden. Es wurde aber auch präzisiert, dass bei Nicht-Rückkehr von mir nach der Landtagswahl das Arbeitsverhältnis ab dem 1. Juli endgültig beendet werde…/.

Mit dem Ausgang der Landtagswahl und der anschließenden Wahl von Dr. Jürgen Rüttgers zum Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen stand fest, dass ich von meiner Rückkehrklausel Gebrauch machen werde. Obwohl die einvernehmliche Regelung vor dem Hintergrund einer endgültigen Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses festgelegt wurde, wurde ausgezahlt, da Ausschließungsgründe für den Fall der Rückkehr nicht aufgeführt waren.

Die für Mai 2000 vorgesehene Auszahlung der vereinbarten 160.000 DM ist unter Abzug von Steuern am 19. Juli 2000 erfolgt.

Aufgrund der Vertragsgestaltung ist diese Zahlung rechtlich korrekt. Dennoch ist mir mit Blick auf die Probleme vieler Menschen in diesen Tagen bewusst, dass nicht verstanden wird, dass ich seinerzeit dieses Geld angenommen habe, obwohl ich ins Unternehmen zurückgegangen bin. Ich werde deshalb den mir aus diesem Vertrag am 19. Juli 2000 ausgezahlten Betrag für einen wohltätigen Zweck, und zwar die SOS-Kinderdörfer, spenden._

Und nun das Schicksal des Herrn R., einem Freund von mir:
Im August 2003 wurde er freundlich gebeten, das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen zu verlassen. Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, bot man ihm eine Abfindung an, die sich in Monatsgehältern wie folgt errechnete Betriebszugehörigkeit in Jahren*1,6. Der Arbeitsvertrag endete demnach am 31.03.2004 (dann würde auch der überwiegende Teil der Abfindung gezahlt werden, ein keinerer Teil aus Steuergründen in 2003), wobei er allerdings schon im September 2003 freigestellt wurde (bei vollen Bezügen, versteht sich).

In dieser seiner Heimatstadt befand sich ebenfalls eine Niederlassung der seines Arbeitgebers und dort entschieden sich zwei Kollegen, einfach mal zu kündigen. Nun trat sein (noch-)Arbeitgeber an Herrn R. heran und bot ihm seine alte Stelle an, nur diesmal in seiner Heimatsstadt. Er überlegte und stellte dann fest, daß er eigentlich gerne eine Abfindung und einen Arbeitsplatz hätte und schlug vor, die ursprüngliche Abfindung im Rahmen eines Sonderbonuses oder so in Höhe von 50% auszuzahlen.

Bis man sich dann irgendwann geeinigt hatte, hatte Herr R. schon einen anderen Arbeitgeber gefunden und strich die volle Abfindung ein sowie ein höheres Gehalt.

Ein anderes Beispiel:
Herr S. erhält ein Angebot für eine Vorruhestandsregelung, die ihn zwar nicht verhungern läßt aber auch nicht wirklich glücklich macht. Herr S. sitzt in der Folge im Alter von 52 zuhause dumm herum und liest aus Langeweile noch einmal den fünf Seiten langen Vertrag. Er stellt fest, daß da jemand vergessen hat, eine Regelung für den Fall weiterer beruflicher Aktivitäten des Herrn S. festzulegen. Herr S. arbeitet heute wieder und bezieht zusätzlich noch seine Vorruhestandsbezüge.

Diese beiden Fälle mal als Beispiel dafür, was im Zusammenhang mit Abfindungen u.ä. an ganz normalem Wahnsinn alles so passiert. Bei Herrn Meyer war das natürlich alles eine Riesensauerei, während jeder, der sich hier so echauffiert, die Kohle auch eingesackt hätte.

Gruß,
Christian

Hi!

so, dann wollen wir mal klären, was eigentlich passiert ist.
Hier die Erklärung von Laurenz Meyer:

Ich reduziere deine Ausführungen mal auf die wesentlichen Stellen:

Erklärung von CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer:

[…]

In der Änderungsvereinbarung zum Anstellungsvertrag wurde
festgelegt, dass die Vertragsparteien einvernehmlich eine
zusätzliche Regelung zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses
treffen werden. Diese einvernehmliche Regelung wurde später
unter den 30. April 1999 in einem Aktenvermerk festgehalten.
Danach sollten als Abfindung und zur Leistung ausstehender
Gehaltsansprüche 90.000 DM sofort und 160.000 DM im Mai 2000
(dem Monat der Landtagswahl) ausgezahlt werden. Es wurde aber
auch präzisiert, dass bei Nicht-Rückkehr von mir nach der
Landtagswahl das Arbeitsverhältnis ab dem 1. Juli endgültig
beendet werde…/.

[…]

Die für Mai 2000 vorgesehene Auszahlung der vereinbarten
160.000 DM ist unter Abzug von Steuern am 19. Juli 2000
erfolgt.

Und nun das Schicksal des Herrn R., einem Freund von mir:
Im August 2003 wurde er freundlich gebeten, das Unternehmen im
gegenseitigen Einvernehmen zu verlassen. Um die
Entscheidungsfindung zu erleichtern, bot man ihm eine
Abfindung an, die sich in Monatsgehältern wie folgt errechnete
Betriebszugehörigkeit in Jahren*1,6.
Bis man sich dann irgendwann geeinigt hatte, hatte Herr R.
schon einen anderen Arbeitgeber gefunden und strich die volle
Abfindung ein sowie ein höheres Gehalt.

[…]

Ein anderes Beispiel:
Herr S. erhält ein Angebot für eine Vorruhestandsregelung, die
ihn zwar nicht verhungern läßt aber auch nicht wirklich
glücklich macht. Herr S. sitzt in der Folge im Alter von 52
zuhause dumm herum und liest aus Langeweile noch einmal den
fünf Seiten langen Vertrag. Er stellt fest, daß da jemand
vergessen hat, eine Regelung für den Fall weiterer beruflicher
Aktivitäten des Herrn S. festzulegen. Herr S. arbeitet heute
wieder und bezieht zusätzlich noch seine Vorruhestandsbezüge.

Ich halte es für ausgesprochen ungewöhnlich, dass sich jemand eine Abfindungsklausel in seinen Arbeitsvertrag setzen lässt, die auch bei arbeitnehmerseitiger Kündigung greift.

Bei den von dir angeführten Beispielen der Herren R. und S. handelt es sich jeweils um eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber (also völlig konträr zur Lage des Herrn L.M.). Eine moralische Gleichbewertung der Handlungsweisen ist m.E. nicht gegeben. Bei R. und S. wollte man die Mitarbeiter los werden und hat ihnen deshalb Geld in die Hand gedrückt. Bei L.M. ist der Mitarbeiter von sich aus gegangen - und ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt, das Unternehmen beabsichtigt durch die Zahlung die politische Funktion des L.M. für sich auzuzunuten.

Der Begriff „Abfindung“ für die Zahlung von 160.000 DM wurde zwischenzeitlich - auch von Herrn L.M. - zurückgenommen. Denn der Begriff „Abfindung“ ist im Arbeitsrecht verbunden mit dem Verlust des Arbeitsplatzes durch Kündigung des Arbeitgebers (siehe Stichwort Sozialplan). Mir ist kein Arbeitsvertrag bekannt, wo durch Kündigung des Arbeitnehmers der Arbeitgeber eine Abfindung zahlt.

Das zahlende Unternehmen, RWE, ließ am Donnerstag (23.12.2004) per Pressemitteilung verlauten, die umstrittene Zahlung von 160.000 DM für Herrn L.M. sei „aus Versehen gezahlt worden“ (!!!). Als Grund für die versehentliche Auszahlung nannte RWE einen internen Kommunikationsfehler. Die 160.000 DM hätten ausgezahlt werden sollen, wenn L.M. nach der Landtagswahl im Mai 2000 endgültig in die Politik gegangen und das bis dahin ruhend gestellte Arbeitsverhältnis beendet worden wäre. Nach dem Misserfolg bei der Wahl sei L.M. jedoch in den Konzern zurückgekehrt. (Quelle: Agenturmeldungen von ap und dpa).

Herr L.M. erhält nach neuesten Agenturmeldungen wegen seines Rücktritts als Generalsekretär der CDU aus den Parteikassen eine Abfindung von 52.000 Euro. Auch ein nettes Weihnachtsgeld.

Und um noch einmal auf die Verhaltensweisen der Herren R. und S. im Vergleich zu Herrn L.M. zurück zu kommen: Das Problem ist nicht das Mitnehmen des Geldes, sondern dass L.M. zu den Wasserpredigern, aber Weintrinkern gehört.

Grüße
Heinrich

es heißt „10 stark pigmentierte mitbürger mit wachstumsstörungen“ :smile:

Hi,

Hallo,

…aber nicht mehr lange.
Ist zwar nur eine Vermutung, aber den 24. und 31.12 wird es
nicht mehr lange alls freie Tage geben, da die Wirtschaft ja
wachsen muß.
Höhr Dich mal um wie gegenwärtig die Errungenschaften der
Gewerkschaft abbröckeln.

mit anderen Worten: Nur eine dumme Bemerkung.

Nein, glaube mir in spätestens 5 Jahren werden die Arbeitsplätze im Bankwesen um mindestens 50% abgebaut.
Auch Du wirst beim Abbau nicht verschont, wetten dass!

Doch nun nochmal kurz zum Hauptthema Meyer:
Da sich hier die Summen täglich erhöhen und die Verwirrung
immer größer wird eine Erklärung der RWE (SAT1, Videotext,
Seite 112)
War nur ein Versehen, 250.000€, Kommunikationsfehler
Zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre.

irgendwie habe ich das Gefühl, daß der Bürger bei Dingen, von
denen er keine Ahnung hat, davon ausgeht, daß sie illegal oder
unmoralisch sind. Wahlweise auch immer dann, wenn irgendjemand
mehr Geld hat oder bekommt als er selber.

Am besten wäre es wirklich, jeder Politiker würde
veröffentlichen, was er verdient und besitzt. Dann gäbe es
einmal ein Riesentheater und wäre es gut. Vor allem würde man
dann mal sehen, daß nicht alle Politiker Monatsgehälter
jenseits der 10.000 Euro haben.

ja, einverstanden.
Es sind ja Volksverteter die wir bezahlen.
Oder vieleicht doch Leibeigene der Wirtschaft.

Gruß,
Christian

Gruß
nicki

Hallöchen,

Höhr Dich mal um wie gegenwärtig die Errungenschaften der
Gewerkschaft abbröckeln.

mit anderen Worten: Nur eine dumme Bemerkung.

Nein, glaube mir in spätestens 5 Jahren werden die
Arbeitsplätze im Bankwesen um mindestens 50% abgebaut.
Auch Du wirst beim Abbau nicht verschont, wetten dass!

Du bist ja ein ganz schlaues Kerlchen. Erstens werden schon seit Jahren Arbeitsplätze bei den Banken abgebaut (in den letzten 5 Jahren waren es an die 40.000) und zweitens bin ich gerade vor drei Monaten abgebaut worden, allerdings nicht, weil ich zu teuer war oder zuwenig gearbeitet hat, sondern weil ein Buchhalter glaubte, er hätte das Rechnen neu erfunden und das Firmenkreditgeschäft rechne sich nicht, obwohl viele andere Banken das Geschäft gerade wieder ausbauen.

So oder so wird sich daran nichts ändern, daß Silvester und Heiligabend in den Banken und Sparkassen nicht gearbeitet wird.

Am besten wäre es wirklich, jeder Politiker würde
veröffentlichen, was er verdient und besitzt. Dann gäbe es
einmal ein Riesentheater und wäre es gut. Vor allem würde man
dann mal sehen, daß nicht alle Politiker Monatsgehälter
jenseits der 10.000 Euro haben.

ja, einverstanden.
Es sind ja Volksverteter die wir bezahlen.
Oder vieleicht doch Leibeigene der Wirtschaft.

Wenn ich mich recht entsinne, war eine der wesentlichen Eigenschaften der Leibeigenen, daß sie eben nicht bezahlt wurden. Daß in Deutschland Lobbyismus betrieben wird, ist ja nun nichts neues und ehrlich gesagt ist mir lieber, daß jemand der Interessen der Wirtschaft vertritt, als die Interessen der Beamten und öff. Bediensteten, die ja ohnehin schon in Massen die Parlamente bevölkern.

Gruß,
Christian

Hi,

siehst Du, wärst Du auch etwas schlauer gewesen hätte man Dich nicht abgebaut. :smile:
Über die Feiertage reden wir in ein paar Jährchen wieder und über das unkontrollierte „Besoldungssystem“ der Politiker lernst Du sicher auch noch ein wenig dazu.
In den Schlüsselpositionen wird nun mal kräftig geschmiert.
Die Presse zieht sich das wohl kaum aus den Daumen, oder?

FWuGNJ
nicki

Hallöchen,

Höhr Dich mal um wie gegenwärtig die Errungenschaften der
Gewerkschaft abbröckeln.

mit anderen Worten: Nur eine dumme Bemerkung.

Nein, glaube mir in spätestens 5 Jahren werden die
Arbeitsplätze im Bankwesen um mindestens 50% abgebaut.
Auch Du wirst beim Abbau nicht verschont, wetten dass!

Du bist ja ein ganz schlaues Kerlchen. Erstens werden schon
seit Jahren Arbeitsplätze bei den Banken abgebaut (in den
letzten 5 Jahren waren es an die 40.000) und zweitens bin ich
gerade vor drei Monaten abgebaut worden, allerdings nicht,
weil ich zu teuer war oder zuwenig gearbeitet hat, sondern
weil ein Buchhalter glaubte, er hätte das Rechnen neu erfunden
und das Firmenkreditgeschäft rechne sich nicht, obwohl viele
andere Banken das Geschäft gerade wieder ausbauen.

So oder so wird sich daran nichts ändern, daß Silvester und
Heiligabend in den Banken und Sparkassen nicht gearbeitet
wird.

Am besten wäre es wirklich, jeder Politiker würde
veröffentlichen, was er verdient und besitzt. Dann gäbe es
einmal ein Riesentheater und wäre es gut. Vor allem würde man
dann mal sehen, daß nicht alle Politiker Monatsgehälter
jenseits der 10.000 Euro haben.

ja, einverstanden.
Es sind ja Volksverteter die wir bezahlen.
Oder vieleicht doch Leibeigene der Wirtschaft.

Wenn ich mich recht entsinne, war eine der wesentlichen
Eigenschaften der Leibeigenen, daß sie eben nicht bezahlt
wurden. Daß in Deutschland Lobbyismus betrieben wird, ist ja
nun nichts neues und ehrlich gesagt ist mir lieber, daß jemand
der Interessen der Wirtschaft vertritt, als die Interessen der
Beamten und öff. Bediensteten, die ja ohnehin schon in Massen
die Parlamente bevölkern.

Gruß,
Christian