Amira Hass , jüdisch-israelische Journalisten die in den von Israel besetzten Palästinensergebieten lebt und von den Lebensbedingungen dort berichtet, immer wieder in dem Versuch, Verständigung zwischen den Volksgruppen zu erreichen. http://www.nahost-politik.de/israel/kultur/amira-has…
mir spontan nur eine Person ein: Die Hausfrauen
sie sind Organisationsleiter; Finanzspezialisten; Hausärtze; Psychologen und vieles mehr.
Alle anderen bekannten Schriftstellerinnen und Politikerinnen haben bis heute nicht verhindern können, das Kriege und Unterdrückungen aus der Welt verschwinden. Sie sind nicht besser, nur weil sie Frauen sind.
Hi Marion,
es gibt ein wunderbares Buch:
STEPHAN, I., Das Schicksal der begabten Frau im Schatten berühmter Männer. Stgt., Kreuz- Verl., (1989)
Frau sollte es gelesen haben - ohne Anspruch auf irgendwelche Preise…
Anja
(überzeugte Nicht-Feministin)
hmmmm…
moin marion,
die „massenverleihungen“ fanden ja eigentlich immer dann statt, wenn es keine geeigneten einzelkandidaten gab - dadurch wird die urspruengliche wuerde der guten absicht abgewertet.
und bei den einzelkandidaten gab es einige merkwuerdige entscheidungen ( le duk to, arafat, rabin, … ), die im nachhinein betrachtet auch ein griff ins klo waren.
wenn es also unbedingt eine frau sein soll:
sie sollte beispielhaft dafuer stehen, das sie mit unerschuetterlichem willen gegen alle behinderungen der maennergesellschaft ihre ziele beharrlich verfolgt.
sie ueberwindet alle anfeindungen der klassischen frauenfeindlichkeit und des sexismus, indem sie diese instinkte subtil reizt und oeffentlich der laecherlichkeit preisgibt und somit entwertet.
sie gibt intimste dinge oeffentlich preis, um damit anderen menschen helfen zu wollen.
je tiefer sie faellt, umso hoeher wird sie aufsteigen, und sie setzt damit ein fanal gegen die taegliche unterdrueckung der frauen in medien und im haushalt.
meine kanditatin heisst:
SUSANN STAHNKE
abgesehen davon, wirds es sowieso zeit, dass mal wieder jemand aus deutschland zum zuge kommt, wenn wir schon die olympiade nicht kriegen…
mein erstes Posting in diesem Brett - schußsichere Weste und Helm sind angelegt
Kuddel hat m.E. nicht ganz unrecht: Diesen Preis an 1000 Menschen zu verleihen würde ihn wohl - unabhängig vom Geschlecht - in der Tat „entwerten“. Und mir wäre es lieber, wenn er mal ausfällt, als dass er verliehen wird, um verliehen worden zu sein.
Und es ist ja nicht so, dass ihn nicht schon Frauen für ihr Engagement bekommen hätten: Sei es der aktuelle an die bis dato eher unbekannte Shirin Ebadi, der für Aung San Suu Kyi, der für Jody Williams (und die ICBL) oder der für Rigoberta Menchú Tum. Dass Frauen dabei insgesamt unterrepräsentiert sind dürfte v.a. daran liegen, dass sie insgesamt in diesen tragenden Rollen in der Minderheit sind (welche Land hat schon weibliche Regierungschefs?).
Mehr Frauen berücksichtigen, mehr die Arbeit von Frauen für Frauen, auf jeden Fall - den Preis an Frauen zu verleihen, um ihn an Frauen verliehen zu haben, macht wohl eher keinen Sinn…
Und ich bin mir sicher, dass es durchaus Frauen gibt, die dieses Preises würdig wären - Grilla hat ja durchaus welche genannt.
wenn ich mir die Träger der letzten Jahre ansehe -insbesondere Arafat u. Co.- fällt mir spontan nur Maggie Thatcher ein… für ihr Engagement und die eigenwillige Interpretation in Sachen Frieden auf den Falklands.
Wenn das der Fall ist, dann nimmt es Oskar ähnliche Formen an…
Nach den Nominierungen in den Bereichen Literatur (für jedes Ihrer Postings), Medizin (besseres Fachwissen kann man sich nicht angeeignet haben), und Physik (ich erinnere nur an Ihre Forschung in Sachen Strahlung von Funkwellen) nun auch für den Friedensnobelpreis???
Alle anderen bekannten Schriftstellerinnen und Politikerinnen
haben bis heute nicht verhindern können, das Kriege und
Unterdrückungen aus der Welt verschwinden
Na dann haben sie ja erreicht was sie wollten (Schön wärs)