Moin!
Hmm meine Hoffnung war, dass ich Daten direkt auf dem NAS
bearbeiten kann. Also es geht um kleine Bildbearbeitungssachen
(nix riesiges!), HTML Dateien, MP3’s und so.
Klar, das geht. Bei (relativ) kleinen Dateien ist der Unterschied zwar spürbar, aber eigentlich nicht wirklich störend.
Wenn man regelmäßig komplette DVDs durch die Gegend wuchtet, sieht’s natürlich anders aus 
Will halt nix auf meinem eigenen Rechner haben.
Wieso nicht?
Gibts möglichkeiten, wie ich dann die Geschwindigkeit feststellen kann?
Sicher.
Kopier 'ne 1 GB große Datei rüber und stopp die Zeit mit.
Geschwindigkeit (in MB/sec) ist dann 1000 geteilt durch die Zeit (in sec).
Genauer wär’s, wenn das NAS auch einen integrierten FTP-Server hat, jedes FTP-Programm zeigt dir die aktuelle Geschwindigkeit beim kopieren an. Allerdings ist FTP eh immer etwas schneller als Windows, weil es drastisch weniger Verwaltungsaufwand hat.
Die Sache mit dem 100 MBit-Switch würd ich mir aber nochmal überlegen. Ein kleiner GB-Switch ist nicht nennenswert teurer als ein 100er, zukunftssicherer und mit dem 100er wirst du nie über 10 MB/sec rauskommen, auch wenn dein NAS es schaffen würde.
Ich hab selbst meinem Webserver (jämmerlichste Hardware wegen Stromkosten, nur ne Notebook-Platte) eine GB-Ethernet-Karte verpasst, weil 14 MB/sec halt schon spürbar schneller sind als 10 MB/sec.
Bedenke, das die Hardware in den NAS-Systemen je nach Platte eigentlich spielend 50 - 80 MB/sec schaffen müsste. Ich vermute, das die alle bei der Firmware Shice bauen, aber vieleicht gibt’s ja mal Updates dafür. Selbst, wenn das NAS damit nicht auf Fullspeed, sondern „nur“ auf 20 MB/sec beschleunigt, ist das immer noch doppelt so schnell . . . Ich würd gleich nen GB-Switch kaufen.
Außer, du hast eh nen 100er herumliegen, versteht sich.
Schönes Wochenende!
mabuse