1000W Glühbirne dimmen

Habe eine alte 1000W Glühbirne und möchte diese dimmen. Habe mir dazu von showtec den Dimmer unislide besorgt. Die Dimmung klappt gut, allerdings fängt die Birne an stark zu brummen. Gibt es Abhilfe und wenn ja welche? Bin für einen Hinweis dankbar.

Hallo !

Ich kenne den Dimmer nicht,aber der ist für diese Leistung geeignet ?

Kommt das Brummen auch aus der Glühlampe ? Nicht etwa aus dem Dimmer.
Dort ist eine Ringkerndrossel zur Funkentstörung drin,die macht üblicherweise bei bestimmten Dimmstellungen ein solches Geräusch.

Sonst könnte ich mir nur erklären,der Glühfaden selbst wird bei bestimmter Dimmstellung zu Schwingungen angeregt,die sich über die Halterung auf die Glashülle übertragen (Resonanz ?).

MfG
duck313

Der Dimmer ist bis 1000W ausgelegt und das Brummen mit 50Hz kommt aus der Birne. Jestärker gedimmt wird, desto Intensiver wird das Brummen.

Der Dimmer ist bis 1000W ausgelegt und das Brummen mit 50Hz
kommt aus der Birne. Jestärker gedimmt wird, desto Intensiver
wird das Brummen.

Ist klar, umso mehr hat der Dimmer ja zu tun. Und umso mehr Elektrosmog schleuderst du durch die Gegend.

Sag mal lieber die genaue Bezeichnung deiner Glühlampe (bitte komplett!).

Gruß
Plappa

Es handelt sich um eine Glühbirne mir einem Glühfaden und das Brummen kommt aus der Birne!!! und nicht aus dem Dimmer.

Es handelt sich um eine Glühbirne mir einem Glühfaden und das
Brummen kommt aus der Birne!!! und nicht aus dem Dimmer.

Das:http://www.erdpunkte.de/images/stories/fruechte/Birn…
ist eine Birne.
Und das:
http://de-bug.de/medien/files/uploads/2007/02/gluehl…
ist eine Lampe
Egal also, was da brummt, eine Birne ist es bestimmt nicht.

Jo

Spaß beiseite. Das, was du als Glühbirne bezeichnest - also eine Glühlampe, wie man sie aus jedem Supermarkt kennt - ist eine rein ohmsche Last und lässt sich wunderbar dimmen. Ich habe aber meine Zweifel, dass eine 1000 Watt-Lampe wie eine normale „Glühbirne“ mit E27- oder E14-Sockel daherkommt. Knackpunkt ist, dass sie anders ist als übliche ohmsche Lasten und das geht aus der Kodierung auf dem Sockel oder dem Lampenkörper hervor, den du dich bitte bequemen solltest, hier bekannt zugeben, wenn du eine brauchbare Antwort ernten willst.

Tatsache bisher: Deine gedimmte Lampe brummt und verursacht damit vermutlich in der halben Straße Störungen.

Gruß
Plappa

Hallo !

Nein !

E 27 oder gar E 14 Gewinde hat die garantiert nicht,das ist E 40 !

Aber Glühlampe ist Glühlampe,es bleibt ein ohmscher Verbraucher und bis 1000 W war das auch so.
Bis 200 W gab/gibt es Glühlampen in E 27 darüber in E 40 (300,500,1000 W).

MfG
duck313

Also, ich versuchs mal ganz gründlich:
Es ist eine 1oooW Birne mir einem Glühfaden, wie man ihn auch in normalen Glühbirnen findet, also eine ohmsche Last. Da die Birne erheblich größer ist als sonstige „normale“ Birnen, benötigt man eine E40-Fassung, wobei das ja kaum was mit dem Problem zu tun hat.
Sonstige Störungen im Haus habe ich bei Probeläufen nicht festgestellt. Es brummt eben nur der Glühfaden!

Habe eine alte 1000W Glühbirne und möchte diese dimmen. Habe
mir dazu von showtec den Dimmer unislide besorgt. Die Dimmung
klappt gut, allerdings fängt die Birne an stark zu brummen.
Gibt es Abhilfe und wenn ja welche? Bin für einen Hinweis
dankbar.

Hallo Günter,

du erhoffst dir Abhilfe von Leuten die Ahnung haben. Gut, dafür ist dieses Forum/Brett da.

Warum hilfst du diesen Menschen nicht dir helfen zu können?
Du wurdest bereits zweimal sinngemäß dieses gefragt:
„Sag mal lieber die genaue Bezeichnung deiner Glühlampe (bitte komplett!).“

Damit ist nicht gemeint daß du wiederum sagst daß es eine 1000 Watt Birne/lampe/leuchtmittel ist sodern dir zur Not eine Lupe nimmst und hier mitteilst was alles an dem Ding dransteht.
Ob das weiterführt wird man erst dann beurteilen können.
Selbst wenn an dem Ding rein gar nix dransteht wäre es m.E. dein Anteil an der Hilfe die du dir erhoffst dies hier mitzuteilen.

Zum Brummen, hast du das Leuchtmittel schonmal verschieden fet in die Fassung geschraubt?
Oder wenn es da vor sich hin brummt einen Gegenstand an das Glas behutsam „gedrückt“, Bleistift o.ä.
Was geschieht/ändert sich dran, nix, weniger/mehr brummen, andere Frequenz, …?

Gruß
Reinhard

Was ist denn so unverständlich? Ich sagte doch, dass es eine 1000W Glühbirne in einer E40 Fassung ist. Beschriftung gibt es keine, weder am Sockel, noch am Glas. Es ist definitiv eine Glühbirne mit normalem Glühfaden, also keine Halogen- oder HG-Leuchte. Damit auch ein normaler ohmscher Widerstand.
Das Brummen (ich denke 5oHz) kommt definitiv aus der Lampe, so fest wie man sie nur in die Fassung schrauben kann.
Ich kann nicht beurteilen, ob die durch den Dimmer veränderte Sinusschwingung (Rechteckamplituden)zu diesem Effekt führt. Bei zunehmender Leistung an der G._Birne wird das Geräusch weniger und verschwindet bei Volllast.
Kann ein Kondensator hier was ausrichten und wenn ja, wie wird der ausgelegt? Was anderes ist für mich kaum vorstellbar.

Ein Vorschlag: Dem Dimmer einen Brückengleichrichter mit 4 kräftigen Dioden nachschalten. Damit sinkt der Wechselstromanteil, der wahrscheinlich über die Drahtwendel der Glühlampe ein Magnetfeld und Vibrationen erzeugt und die Gasfüllung zum Schwingen bringt.

hallo erstmal,

Habe eine alte 1000W Glühbirne und möchte diese dimmen. Habe
mir dazu von showtec den Dimmer unislide besorgt. Die Dimmung
klappt gut, allerdings fängt die Birne an stark zu brummen.

normalerweise ergibt die bei Dimmern verwendete Phasenan-bzw.Phasenabschnittsteuerung mittels TRIAC bei ohmschen Verbrauchern keine Probleme…
http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenabschnittsteuerun…

und ich habe bei Glühlampen auch noch keine Effekte wie Brummen erlebt…Flackern ja, aber Brummen…? Nein

Die einzige m.M. vernünftige Erklärung ist, das der Glaskörper der „Birne“ durch die abgehackte Sinuskurve in Resonanz mit dem Glühfaden kommt…bzw.umgekehrt…dafür spricht auch deine Aussage, dass mit „Abnahme der Dimmung“ das Brummen nachlässt.
Ich würde eine Induktivität in Reihe mit der Lampe schalten.

Gruß Angus

huhu,

dein „glühfadensingen“ kannst du nur mittels sinusdimmer sicher bekämpfen.
alle anderen „bastelleien“ (ist nicht beleidigend gemeint!), dürften bestenfalls eine leichte reduktion der lautstärke bringen.

leider ist mir allerdings kein 1-kanal-sinus-handdimmer bekannt.

gruss wgn

Hallo Günter
Wenn das Brummen (Netzfrequenz) aus der „Birne“ (birnenförmige Lampe) kommt, schwingt der Netzbrumm im Glühfaden, da gibt es keine Zweifel.
Gerade die für solche Glühfäden in diesen starken Lampen verwendeten Materialien neigen zu solchem Verhalten.
Die Theaterbeleuchter wissen ein Lied davon zu singen.
Die einzige, bekannte und wirkungsvolle Abhilfe ist, die Spannung gleichzurichten. Damit riskierst du aber immer noch ein hochfrequente „Singen“. Sei’s drum, probieren geht über studieren.

Gruß
Rochus

Hallo Gruß- und Namenloser

Versuchen wir doch mal einen neuen Lösungsansatz (Angus ist der Lösung meiner Ansicht nach schon etwas näher gekommen).

Die 1kW Glühlampe (vulgo „Birne“) hat einen mehrfach gewendelten Glühfaden. Dieser Glühfaden hat neben seinen ohmschen Eigenschaften auch die Eigenschafen einer eisenlosen Magnetspule. d.h. er wird durch die anliegende Wechselspannung und das im gleichen Takt wechselnde Magnetfeld in mechanische Schwingungen versetzt (100Hz, nicht 50Hz).

Je mehr Du jetzt die „Birne“ dimmst, um so kürzer werden die Stromimpulse. Das wirkt sich auf die mechanische Schwingung - wahrgenommen als Änderung der Intensität - aus.

Was Du hörst, ist also die vorwiegend über die Anschluß- und eventuell vorhandenen Stützdrähte des Wendels, aber möglicherweise auch über die Gasfüllung der „Birne“ übertragene Schwingung des Glühfadens.

Ist doch plausibel, oderrrr…? (das offene schweizer Bestätigungs-oder mit dem rollenden „r“).

Eine Möglichkeit der Abhilfe sehe ich nicht. Höchstens würde eine frei schwingende Aufhängung der Lampenfassung in der Leuchte etwas bringen (Dämpfung der Schwingungsübertragung von der Fassung auf die Leuchte). Die vorgeschlagene Induktivität dürfte sich sehr störend auf den Dimmer auswirken.

Gruß merimies

Ergänzung

… (Angus ist der Lösung meiner Ansicht nach schon etwas näher gekommen).

Rochus ist noch näher dran!

merimies

Hallo merimies,
deine Erklärung und die der beiden letzten anderen sind für mich einleuchtend. Herzlichen Dank für eure Mühe, auch wenn ich nun versuchen muß, mit dem Brummen zu leben.
Auf jeden Fall hat sich die fachliche Qualität des Forums nach der Verlegung der Frage in das neue Brett drastisch verbessert.
Nochmals Dank
Günter aus Brühl (Rheinl.)

Beim Phasenanschnitt gibt es harte EInschaltimpulse, wenn der Triac zündet. DAS könnte das Brummen verursachen. Je näher du an Volllast kommst, umso geringer ist die Einschaltspannung und somit der Impuls.

Man könnte nun:

  1. Eine dicke Spule zum Glätten des Stroms benutzen. (Achtung: Der Dimmer mag vermutlich keine Induktivitäten!)

  2. Einen Phasenabschnittdimmer nehmen.

  3. Die Ausgangsspannung des Dimmers gleichrichten. Das ist der Lampe egal.

hallo

normalerweise ergibt die bei Dimmern verwendete
Phasenan-bzw.Phasenabschnittsteuerung mittels TRIAC bei
ohmschen Verbrauchern keine Probleme…

ausser eben das angesprochene Brummen

sorry lieber angus, ich will dich nicht mobben (Abteilung Attacke sind andere User hier im Forum), aber DAS hier

und ich habe bei Glühlampen auch noch keine Effekte wie
Brummen erlebt…Flackern ja, aber Brummen…? Nein

adelt dich nicht gerade für langjährige Erfahrungen im Lampenbereich

Für -ähem- Haushaltselektriker ist das Brummen der Glühbirne eine sehr häufige und ärgerliche Erscheinung. Oft summt nicht etwa der Dimmer wie man es erwarten würde, sondern genau die Lampe.

Ich lese sehr aufmerksam oben mit, weil mich eine Lösung dafür sehr interessieren würde

Ich schreib das nur deshalb DIR, weil deine Antwort von merimies gelobt wurde

Schorsch