10jähriger, Bauchschmerzen, Diagnose richtig?

Das lässt sich aus der Ferne tatsächlich schwer beurteilen. Präziser war gemeint, dass eine asymptomatische Sars-Cov-2 Erkrankung nicht ausgeschlossen werden kann.

Hallo,
Laut Vater wurde im Notdienst (als er vor einer Woche dort war, weil er nichts bei sich behielt) gesagt, es de kein Corona. Wie die Ärztin zu der Aussage kam, weiß ich nicht, vermutlich anhand fehlender Symptome zu Erkältungskrankheiten. Der KiA am Freitag hatte auch die Lunge abgehört und in Ohren, Rachen und Nase geschaut.
Ich meinte damit tatsächlich die Einschränkungen durch Corona, die fehlenden sozialen Kontakte und der total andere Alltag.
Von den Beschwerden mit dem Bauch geht’s ihm seit Freitagmittag immer noch prima. Aber jetzt ist er dafür seit heut Nacht erkältet, sollte ich diesbezüglich im Hinblick auf Corona und die Konstellation mit dem Bauch nochmal zum Arzt oder es wie vor Corona einfach eine Erkältung sein lassen?!?
Ziemlicher Schnupfen, leichter Husten, kein Fieber…
LG und Danke an alle.

Wenn sie asymptomatisch ist, dann wäre das auch kein Anlaß zu medizinischem Maßnahmen.

Das kann man aus der Ferne schlecht beurteilen, mein Bauchgefühl sagt mir: eher abwarten und ruhig bleiben. Und wenn man sich entscheidet zum Arzt zu gehen, weil es ihm doch deutlich schlechter geht: Bitte vorher in der Praxis anrufen und sagen, dass er Erkältungssymptome hat.

Nicht selten sind das Situationen, bei denen Lymphknoten nicht nur am Hals sondern auch im Bauchraum geschwollen sind und etwas Schmerzen machen,

Wie gesagt, aus der Ferne ist der Rat schwierig, aber ich würde dazu neigen den Ball flach zu halten und abzuwarten,

Bei deutlicher und anhaltender Verschlechterung muss man natürlich neu entscheiden.

Kann man das in dem Fall eigentlich nicht anders herum angehen? Was spricht dagegen, Covid19 auszuschließen?

Deine Begründung, dass man dann eh nichts tun würde, weil die Infektion dann asymptomatisch sei, finde ich angesichts einer Pandemie, um die es dann gehen würde, ehrlich gesagt etwas kühn.

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Guten Morgen…
38 Grad Temperatur, trockenere Husten hat sich verschlimmert, Nase läuft, Essen schmeckt nicht wie sonst bzw zu lasch…
hab vorhin beim KiA angerufen, müssen heut zum Test.
Ohne Corona würd ich ne Erkältung einfach Erkältung sein lassen und eben auskurieren, aber aktuell… und ohne Test dürfte er ja auch nicht wieder einfach so nach ein paar Tagen zur Schule. Daher - ab geht’s!
Er ist an sich ein fittes zähes Kerlchen ohne Risikofaktoren, da mach ich mich nicht verrückt. Da hatten mir die (für mich unerklärlichen) Bauchschmerzen größeren Kummer bereitet …
LG und danke allen für das Feedback

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Gute Besserung auf jeden Fall, egal, ob Corona oder nicht!

Dass das die entscheiden welches Fahrzeug, mit oder ohne Notarzt denn das ist der markante Unterschied, die am anderen Ende der Telefonleitung sitzen (112 oder 116 117) scheint Dir vollkommen entgangen zu sein! ramses90

Oh, oh!
112 - geschenkt, das lernt man im Kindergarten
116117 - der ärztliche Notdienst hat mit dem Rettungsdienst nichts zu tun.

Die Entscheidung, welche Einsatzmittel eingesetzt werden, ist dem Disponenten nicht überlassen.
Er wurde ausgebildet, bestimmte Dinge zu erfragen oder herauszuhören, es gibt tatsächlich klar definierte Indikationen für den Einsatz eines bestimmten Einsatzmittels.

Ich kann als Anrufer, der diese Spielregeln kennt, ziemlich gut bestimmen, wie voll mein Wohnzimmer gleich wird und wie lange es dauern wird.

Mit oder ohne Notarzt ist nicht der markante Unterschied.
Es wird zuerst entschieden, ob es ein Notfallpatient ist oder ein Nicht-Notfallpatient. Daraus resultiert die grundsätzliche Entscheidung, ob man einen KTW oder einen RTW einsetzt.
Bestimmte Indikationen lassen den Einsatz eines Notarztes als notwendig erscheinen, dann wird aus dem RTW ein NAW - in den meisten Gemeinden kommt jedoch zum RTW das NEF hinzu.

Ach, und in irgendeiner Schublade verstaubt ein Dokument, da steht drauf, dass ich die Berufsbezeichnung „Rettungsassistent“ führen darf.

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Liebe Sonja,
der Arme. Das hört sich ja gar nicht gut an.
Eventuell könnte es bei deinem Sohn in Richtung Darmbakterien gehen. Hier habe ich von einer Freundin Mutaflor empfohlen bekommen. Keine Angst, diese Kapseln gibt es auch speziell für Kinder & Jugendliche.
Ich hoffe das hilft dir vielleicht weiter.
Aber natürlich ist es auch so, dass die Psyche oftmals eine große Rolle spielt, das sollte man nie außer Acht lassen.
Alles Gute und viel Gesundheit für Euch!

Ich hoffe doch sehr, dass nach 3 Monaten die Ursache geklärt wurde und die Bauchschmerzen weg sind …

Hallo zusammen,
Danke der lieben Nachfrage, meinem Bub geht’s wieder gut. Die Erkältungssymptome waren kein Corona sondern eben einfach ne Erkältung,
Die Spuckerei trat dann bis zu den Sommerferien pünktlich jedes WE beim Papa auf. Ich denke es war psychisch, da organisch nichts Auffälliges war. Das erste Spucken war Magen-Darm (mit allem drum und dran), danach folgte nur Spucken ohne Durchfall oder weitere Begleiterscheinungen.
Nach der Nachricht, dass er doch kein Geschwisterchen bekommt (man hätte auch bis nach der 12. SSW warten können und ihm damit einiges erspart) und 3 Wochen Dauerbespaßung durch den Papa in den Ferien hörte der Spuck-Spuk plötzlich auf!
Daher denke ich wirklich, dass es psychisch war und - obwohl er sich dann doch aufs Baby freute - da irgendwas in seinem tiefsten Inneren gearbeitet hat. Die in Erwägung gezogene Lebensmittelun-verträglichkeit (sein Vater hatte sich darauf versteift) trat immer nur beim Vater auf - wenn er bei mir das Selbe aß, war absolut gar nichts!! An dem Donnerstag, wo es ihm so schlecht ging, war er den Abend und die Nacht zuvor auch dort.
Klar, 18 Monate zuvor zieht der Papa von heut auf morgen ohne jegliche Vorwarnung an Heiligabend aus. Die ersten Monate waren seeeehr schwer für ihn… dann kam sehr langsam Routine rein und plötzlich wieder eine Nachricht (ohne Wertung), von der er überhaupt nicht absehen konnte, was sie für ihn bedeutet :woman_shrugging:t2: Hauptthema beim Papa war plötzlich das Baby (nachvollziehbar, da im Rosabrillenmodus und das erste Kind - aber aus Blickwinkel des Trennungskindes vielleicht etwas befremdlich/bedrohlich).
Jetzt ist er zwar wieder im Bangemodus, ob es dieses Mal mit dem Geschwisterchen klappt (weil man wieder nicht bis nach der 12. SSW…), aber ansonsten sehr entspannt. Ich glaub, ihm hat einfach das Gefühl der Sicherheit in Punkto Papa gefehlt und nach den drei intensiven Wochen war das Gefühl wieder da! Einfach Unsicherheit, was das Ganze für ihn bedeutet.
Daher - vorerst mal wieder alles entspannt :+1::blush: nächste Woche gehen wir 3 Wochen zur Mutter-Kind-Kur, das wird uns sicher auch gut tun!
Liebe Grüße und bleibt gesund :four_leaf_clover:

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