13 jährige Tochter meines Freundes

Hallo!

Ich bin 40 Jahre alt und lebe seit 3 Jahren mit meinem Freund (44) in einem Haushalt. Er hat zwei Töchter (11 und 13) und ich eine Tochter (11).

Nun ist es so, dass die Mädels jetzt alle langsam in die Pupertät kommen. Meine Tochter erlaubt nicht mal mehr ein Bussi zum Abschied… :wink:

Doch seine Große wird immer enger mit Ihm. Ich hatte von Anbeginn den Eindruck, dass Sie sich mehr als sein „Partnerersatz“ fühlt, denn als Tochter und als weitere Erziehungsperson für Ihre Schwester.

Aber „damals“ war Sie ja noch klein und es ist nicht so aufgefallen…

Nun ist es inzwischen so dass Sie eigentlich keine Freundinnen hat und auch gar keine Lust hat sich mit jemandem zu treffen und jemanden einzuladen. Auch woanders zu übernachten ist für Sie undenkbar.

Ich hatte die Idee sie zu einer Tanzgruppe anzumelden, weil Sie zwar nicht sehr sportlich ist aber ein unglaubliches Rhytmusgefühl hat. Aber auch dort hat Sie keine Freundin gefunden.

Sie klammert sich extrem an Ihre Eltern und speziell an den Vater.

Und nun kommen wir zu dem Punkt wo ich einfach nicht weiß ob die Dinge da irgendwie in eine „falsche“ Richtung laufen.

Ich habe schon vor 1,5 Jahren gemerkt dass Sie immer näher an Ihren Papa rückt statt sich (wie ich das eigentlich kenne) langsam „abzugrenzen“.

Letzten Sommer im Urlaub ist sie extrem in Konkurrenz mit mir getreten (wir verstehen uns sonst ganz gut auch wenn ich strenger bin als Papa, aber auch mit meiner Tochter)…

Dann fiel mir auf dass Sie auf einmal gern nackt vor Ihm rumlief…das war vorher nicht so. Klar als Sie kleiner waren, ganz normal…aber das war so eine Art „präsentieren“.

Dann als wir wieder zu Hause waren bat Sie Ihren Vater Sie im Intimbereich einzuschmieren (als Sie klein waren war das wohl so…?!) und ich meinte spontan, dass Sie doch wohl alt genug wäre das allein zu machen. (gut, war vielleicht auch ne blöde Reaktion, aber es kam mir so befremdlich vor!).

Daraufhin rannte Sie in Ihr Zimmer und heulte Rotz und Wasser. Ihr Papa ging hinterher und redete mit Ihr. Dass Sie wohl jetzt zu groß dazu wäre und was einem halt so einfällt. Daraufhin weinte Sie noch mehr…

Dann kam es zu Situationen hier im Haus, dass Sie sagte „Papa, ich will nachher mit Dir kuscheln“. Er sagt, ja können ja aufs Sofa gehen und fernsehen und dabei kuscheln und Sie sagt „Nein, ich will oben bei Euch im Bett kuscheln“…

Bin dann extrem genervt gewesen, weil es mein Bereich ist und ich das Gefühl hatte Sie will in meine Privatsphäre einbrechen.

Hier hat jedes der Kinder ein eigenes Zimmer. Wir haben ein riesen Wohnzimmer mit einer Couch für alle…es gibt absolut keinen Grund zu uns nach oben zu gehen.

Wenn Sie mit Ihm allein sein will kann Sie Ihn mit in Ihr eigenes Zimmer nehmen.

Oder Sie sagt „Ach Papa, ich würd heut gerne bei Dir im Bett schlafen“…und sieht mich aus den Augenwinkeln abwartend an…

Jetzt waren die drei eine Woche zu Besuch bei Oma.
Am letzten Tag wollte mein Freund in die Sauna und seine Tochter äußerte den Wunsch mitzugehen.

Daheim erzählte Sie mir ganz stolz dass Sie mit Papa in der Sauna war.

Ich muss dazu sagen, dass wir zwar nicht prüde sind, aber die Kinder duschen für sich und wir für uns. Es ist nicht üblich nackt voreinander rumzulaufen, schon allein weil wir zwei äder und Toiletten haben.

Ich meine damit dass es nicht schon immer „normal“ ist so ganz natürlich miteinander umzugehen…

Es ist Ihr z.B. peinlich wenn ich im Urlaub oben ohne bin…

Diese gesuchte Freizügigkeit beschränkt sich auf Ihren Vater und ich weiß irgendwie nicht ob die Dinge da nicht in eine falsche Richtung laufen?

Mit „falsche Richtung“ meine ich, dass sich das Kind irgendwie nicht auf seinen eigenen Weg macht und sich zu sehr an die Beziehung zum Vater klammert.

Ich meine wenn Sie 6 oder 7 wäre, aber Sie ist 13!

Ich merke dass Ihm das teilweise auch unangenehm ist, aber wie kann mn als Elternteil damit ungehen?

Oder bin einfach ich zu verklemmt?

Ich muss dazu sagen dass, das alles wirklich von Ihr ausgeht. Ihr Papa ist eher der „distanzierte“ Typ, der sein Töchter allerdings auch nicht gerne vor den Kopf stößt. Er nimmt sie in den Arm, wenn Sie es möchten und auf In zugehen usw. er macht wirklich viel für Sie, aber ich habe nicht den Eindruck dass Sie es erkennen können.

Er hat noch immer ein schlechtes Gewissen, weil seine Kinder Trennungskinder sind, da er sich getrennt hat und das hat sich auch in den Kids „verinnerlicht“.

Gerade die „Große“ sieht sich als „Opfer“ und demonstriert das auch. Dabei ist die Trennung „ewig her“.

Ich weiß einfach nicht ob es nicht wichtig wäre das Mädel etwas mehr auf einen eigenen Weg zu bringen?
Mit Freundinnen, übernachten, über Jungs reden, albern, lachen…

All das interessiert Sie ja, aber sexuelle Fragen stellt Sie dann auch Ihrem Papa.

Ich meine das finde ich nicht schlimm, aber wenn ich daran denke wie ich in dem Alter war habe ich all das mit meiner besten Freundin besprochen…

Sie liest Bücher für Teenager, die ich meiner Tochter gekauft hatte. Sie liest Bücher über Flirttipps, Bravo, Mädchen…alles soweit ganz normal, aber Sie hat keine Gesprächspartner dazu und hängt sich nur an Papa.

Sie ist sehr dominant und kann es nicht haben wenn Sie nicht im Mittelpunkt steht. Somit ist jede Freundschaft fast schon zu Beginn zum Scheitern verurteilt.

Wenn mal eine da war, wird Sie nie mehr eingeladen, weil Sie nicht nach Ihrer Pfeife getanzt hat oder auch mal was anderes machen wollte.

Ich weiß einfach nur nicht ob meine Gedanken total blöd sind, oder vielleicht doch Berrechtigung haben?
Was meinen andere dazu?

Danke
Katrin

Hallo Katrin,

ich teile dein Gefühl: Da läuft etwas nicht richtig. Ich denke - wie du auch - dass die Tochter sich in Konkurrenz zu dir begeben hat. Allerdings glaube ich auch, dass das nicht das einzige Problem ist, das sie hat.

Das Aufheben der Intimsphäre in diesem Alter gegenüber dem Vater gehört definitiv nicht zu einer normalen Entwicklung. Die Ursachen dafür könnten in der nicht verarbeiteten Trennung der Eltern liegen, aber diese Idee ist letzten Endes nur ein Bemühen der Kristallkugel.

Ganz konkret würde ich zu Folgendem raten:

  1. Sprich mit dem Vater des Mädchens. Lass ihn nicht ausweichen. Er hat Verantwortung, die er wahrnehmen muss. Er MUSS seiner Tochter DEUTLICH sagen, dass er diese Art von Nähe nicht will. Sie ist alt genug, das zu begreifen. Letzten Endes dient das nur ihrem eigenen Schutz.
  2. Vater (evtl. auch leibliche Mutter) und Tochter sollten dringend einen Termin bei der Erziehungsberatung ausmachen. Das Mädchen wird sich mit Händen und Füßen wehren, aber daran führt nach meiner Überzeugung erst mal kein Weg vorbei.
  3. Unter Umständen könnte es eine gute Idee, das Mädchen in ein Internat zu geben. Auch das wird sie nicht wollen, aber ich halte es für dringend nötig, Distanz zwischen ihr und ihrem Vater zu schaffen. Wenn diese nicht durch klare Ansagen erreicht werden kann, hilft vielleicht eine räumliche. Eine Alternative könnte auch ein Umzug zur Mutter sein, aber vermutlich hat es Gründe, dass die Mädchen beim Vater leben.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo Jule!

Vielen Dank für Deine Antwort.
Seine Mädels lebten bei uns aber als er versuchte etwas an den „Finanzen“ zu ändern hat Sie sie „zurückgezwungen“…Sie sind 50% bei uns und 50% bei Ihr. Manchmal auch mehr bei uns, weil Sie fast alle Ferien hier sind und wir diese dann organisieren auch mit Hilfe meiner Mutter.

Ich verstehe mich mit der Mutter der Mädels soweit ganz gut und wir feiern zb auch Hl. Abend zusammen oder helfen uns mit Autos aus…Sie hatte allerdings auch keine gute Kindheit und das äußert Sie so auch immer…Sie hätte es auch „überlebt“.

Nur ist es bei Ihm so, dass er sich zu eigen macht auch alle „Defizite“ der Mutter aufzufangene und den Kindern alles recht zu machen…

In seinen Augen bin ich verklemmt und eifersüchtig…das ist es aber nicht. Ich hätte nie das Gefühl mit der Liebe zwischen Vater und Tochter konkurrieren zu müssen!

Ich habe selber ein Mädel, welches ich sehr liebe!

Ich denke ich kann da jetzt wenig tun, würde mir gerne nur ein paar Meinungen u Tipps holen. Vielleicht kann ich ja mal ganz „unverfänglich“ ein Gepräch anfangen…

Also ein Internat ist sicher schon allein finanziell nicht drin…aber ich denke auch sicher nicht dass das sie Lösung ist. Dieses Kind ist „allein“ und kommt mit den Anderen nicht so klar.
Seine Eltern und speziell der Papa sind Ihr „Halt“. Wenn der Sie jetzt in ein Internat steckt fühlt Sie sich nur noch ungeliebt! Dazu hat Sie nicht das Selbstbewußtsein.

Und ich hätte auch den Eindruck wir haben Sie abgeschoben. Das möchte ich nicht. Hab Sie trotz aller Befremdlichkeit doch lieb. Aber ich bin nicht die Mutter…

Ich befinde mich nur in einer Zwickmühle…es ist einerseits „meine“ Familie und doch habe ich nichts zu sagen, weil ich ja nicht die Mutter bin…

Schwierig…

Liebe Grüße
Kathrin

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Hi Jule

  1. Unter Umständen könnte es eine gute Idee, das Mädchen in
    ein Internat zu geben. Auch das wird sie nicht wollen, aber
    ich halte es für dringend nötig, Distanz zwischen ihr und
    ihrem Vater zu schaffen. Wenn diese nicht durch klare Ansagen
    erreicht werden kann, hilft vielleicht eine räumliche. Eine
    Alternative könnte auch ein Umzug zur Mutter sein, aber
    vermutlich hat es Gründe, dass die Mädchen beim Vater leben.

Schöne Grüße,
Jule

Ich stimme dir in den anderen Punkten zu, aber hälst du das wirklich für eine gute Idee?
„Ins Internat stecken“ ist doch der Klassiker im Kinder-Abschieben, vor allem wenn ein neuer Partner im Leben des Bezugelternteils steht.
Ich sehe darin eher die endgültige Zerstörung einer jeglichen Grundlage mit der UP klarzukommen. Die Internat-Entscheidung würde ihr zugeschrieben, werden, sie hat die Tochter dann „entsorgt“ (in Augen der Tochter) und ihr endgültig den Vater „weggenommen“ wodurch dann auch die Beziehung zum Vater vollkommen in die Brüche gehen könnte, der sagt damit in etwa: Das ist mir zu stressig, ich schieb dich lieber ab als mich damit auseinander zu setzen.

Liebesentzug ist NIE angebracht, nicht einmal als Strafe, geschweigedenn so. Und gerade wenn die Tochter das nicht will ist Internat wie Jugendhaft, willst du dass sie wegläuft und am Ende auf der Straße sitzt? Sowas kann dabei nämlich rauskommen, ist bei einer Bekannten so passiert.

Ich würde eher, wahrscheinlich nach dem Gespräch bei der Erziehungsberatung, eine Familientherapie ins Auge fassen. In solchen Fällen müsste die Kasse auch einen Teil übernehmen.

lg
Kate

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Hallo,

Ich muss dazu sagen dass, das alles wirklich von Ihr ausgeht. Ihr Papa ist eher der „distanzierte“ Typ, der sein Töchter allerdings auch nicht gerne vor den Kopf stößt.

ohne die betreffende Tochter vor den Kopf zu stoßen, sollte er mal klare und deutliche Worte ergreifen, was ihr bisheriges Verhalten anbelangt, mir kommt es vor, als ob sie ihm/Euch schlichtweg auf der Nase rumtanzt, irgendwo ist denn mal gut, ihr beide habt schließlich auch Euren privaten Bereich, der von den Kindern respektiert werden sollte und muß, umgekehrt wird es sicher auch von Euch erwartet.

Er nimmt sie in den Arm, wenn Sie es möchten und auf In zugehen usw. er macht wirklich viel für Sie, aber ich habe nicht den Eindruck dass Sie es erkennen können.

Können oder wollen?

Bei aller Liebe, Verständnis und Fürsorge, aber den Töchtern sollten ganz genaue Grenzen aufgezeigt werden, und diese haben absolut nichts mit ‚Liebesentzug‘ zu tun, sondern mit Toleranz Euch gegenüber, diese wird schließlich auch von Euch erwartet.

Klare Ansagen wären hier m.M. nach angebracht, davon hättet ihr sicher alle mehr, auch wenn es die Tochter/Töchter erstmal anders sehen wird, aber sie sollte/n ihre Grenze/n kennen.

Gruß
Kieckie

Hi Kieckie,

wenn du das schon aufgreifst und so schön in Anführungszeichen setzt, dann beachte doch bitte auch, dass sich dies auf die Abschiebung ins Internat bezog und auf nichts anderes.

lg
Kate

Hallo Kate,

wenn du das schon aufgreifst und so schön in Anführungszeichen
setzt, dann beachte doch bitte auch, dass sich dies auf die
Abschiebung ins Internat bezog und auf nichts anderes.

hä??

Ich habe doch der Fragestellerin geantwortet, wo steht da was von Internat??

Gute-Nacht-Gruß
Kieckie

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Hallo Kate,

ich würde sämtlichen Beratungsmöglichkeiten natürlich den Vorzug geben. Zudem fände ich es ganz entscheidend wichtig, dass der Vater mal anfängt, seine Vaterrolle ernst zu nehmen. Er bewegt sich gerade auf sehr dünnem Eis und fördert ein Fehlverhalten, das nach meiner Bewertung noch viel pathologischere Züge annehmen kann, als es das bereits tut.

Allerdings setze ich einen Internatsaufenthalt auch nicht mit Strafe oder Liebesentzug gleich. Es gibt Situationen, da sind Kinder anderswo besser aufgehoben, als bei den Eltern, weil ihre Entwicklung ansonsten gefährdet wäre.

Natürlich besteht die Gefahr, dass das Mädchen sich abgeschoben fühlen würde. Wenn sich aber an der jetzigen Situation nicht sehr schnell etwas ändert, würde ich den potentiellen Schaden für das Kind größer einschätzen, wenn es bleibt.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

ich hatte das gleiche Problem innerhalb einer Beziehung.
Allerdings mit einem Jungen.
Genau das gleiche Thema.

Und ich habe eine Tochter mit gebracht,wir beide waren von Anfang an ein Dorn im Auge.

Es ist an der Zeit das der Vater sich in Ruhe mit dem Kind hinsetzt und redet.
Sie tritt in Konkurrenz mit Dir.Nichts anderes.

Er muss ihr erklären das Du ihr nichts nimmst,sondern sie eine Freundin dazu gewinnt.

Das Problem ist sein schlechtes Gewissen.Sie weiss es eben zu nutzen.

Und bei alledem sollte man nicht vergessen das ein 13 jähriges Kind immer noch ein Kind ist.

Ich wette sie dreht durch wenn Ihr mal am kuscheln seid?Oder ist dann krnak,tut sich weh oder was auch immer?

Umso mehr Du Grenzen ziehst,umso mehr wird sie gegen Dich kämpfen.Sie versucht Dich zu schlagen was die Aufmerksamkeit des Vaters betrifft.

Solange er nicht einsieht was falsch läuft,wirst Du keine Chance haben etwas zu ändern.
Ganz im Gegenteil Ihr streitet Euch und sie reibt sich die Hände.

Er ist der jenige der alles ändern kann sonst keiner.Nur einsehen muss er das noch.

Ich wünsche Euch alles Gute

Hallo Kathrin,

Ich denke ich kann da jetzt wenig tun, würde mir gerne nur ein paar Meinungen u Tipps holen.

Ich denke, im Moment bist du die einzige Chance, die das Mädchen hat - auch wenn es das sicher nicht so sehen würde.

Der Vater des Mädchens tut etwas ziemlich Schreckliches: Er nimmt seiner Tochter die Möglichkeit, sich normal zu entwickeln. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen. Aber ein Kind, das lernt, dass es Zuwendung über sexualisiertes Verhalten bekommt, läuft Gefahr, früher oder später unter die Räder zu kommen.

Im Augenblick befindet sich das Ganze vermutlich noch auf einer halb-experimentellen Ebene: Das Mädchen versucht, sich die Liebe ihres Vaters zu sichern, indem es ausprobiert, auf welchem Weg das funktioniert. Dass dieses Ausprobieren sexuelle Elemente enthält, ist an sich noch nicht tragisch. Sie schaut sich ab, was Frauen tun, um Männern zu gefallen.

Tragisch ist, dass der Vater versagt. Er müsste ihr eine ganz klare Grenze aufzeigen zwischen dem, was die Liebe zwischen Eltern und Kindern von der Liebe zwischen erwachsenen Partnern unterscheidet. Wie soll das Mädchen begreifen, dass es die falschen Mittel wählt, wenn der Mensch, an dem sie diese ausprobiert, ihr signalisiert, dass er sie richtig findet?

Dieses Kind ist „allein“ und kommt mit den Anderen nicht so klar.

Hier zeigt sich eine weitere Fehlentwicklung, die man nicht einfach so laufen lassen darf.

Das Mädchen ist derzeit auf dem besten Weg, zu einem sehr unglücklichen Erwachsenen zu werden. Du bist die Einzige, die das sieht. Schau nicht weg, auch wenn es unbequem sein mag und du vermutlich erst mal alles andere als Dankbarkeit erntest.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo

Ich finde das Verhalten, das du beschreibst, auch auffällig. Ich würde mir da auch Sorgen machen.

Ich kann mir vorstellen, dass die Ursache ihres Verhaltens ihrem Vater gegenüber eventuell hier zu finden ist:

Sie ist sehr dominant und kann es nicht haben wenn Sie nicht im Mittelpunkt steht. Somit ist jede Freundschaft fast schon zu Beginn zum Scheitern verurteilt.

Wenn mal eine da war, wird Sie nie mehr eingeladen, weil Sie nicht nach Ihrer Pfeife getanzt hat oder auch mal was anderes machen wollte.

Erstens fühlt sie sich möglicherweise ungeliebt, sofern sie nicht im Mittelpunkt steht (aus welcher Ursache auch immer), und es ist eben ihre Art zu versuchen, beim Vater im Mittelpunkt zu stehen.

Zweitens hat sie ja sonst niemanden, dem und mit dem sie ihre erwachende Sexualität mitteilen und teilen könnte.

Ich würde da eine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wobei aber natürlich nach Möglichkeit beide Elternteile mit einbezogen werden sollten. Ich glaub, mit so ein paar Tipps ist es nicht getan.

Viele Grüße

Hallo!

Vielen Dank für die vielen Antworten…

Sie war in einer Jugendberatung bei der Caritas bis vor einem halben Jahr, aber da ging es um die Trennung der Eltern.

Ich finde es wurde und wird immernoch zu viel TamTam darum gemacht.

Klar ist es für Kinder schlimm wenn die Eltern auseinandergehen, aber ich denke man macht es nicht besser, wenn man über Jahre hinweg ein schlechtes Gewissen vermittelt, welches man hat. Und wenn man die Kinder ständig als „arme Opfer“ hinstellt.

Das hat die Frau von der Caritas auch so gesagt, das Kind fühlt sich und seine Schwester als „die denen es schlecht geht“ und redet auch jetzt nach so vielen Jahren noch von der Trennung.

Ich habe einfach das Gefühl dieses Problem ist hausgemacht, aber irgendwie gefällt Sie sich auch in der Rolle, denn man kann Ihr ja alles nachsehen, weil Sie so „arm“ ist…

Ich meine auch ich habe eine Tochter, welche das Scheitern der Beziehung zu Ihrem Papa erleben musste. Sicher, Sie war traurig, Sie hat geweint…wir haben geredet, aber ich hab immer klar kommuniziert dass es für mich nicht anders ging und jetzt inzwischen hat Sie einfach 2 Zuhause. Das ist für Sie ganz normal und Sie käme nie auf die Idee sich als „Opfer“ zu sehen.

Aber ich kann da mit meinem Freund schlecht darüber reden, weil er immernoch zerfressen ist von Selbstvorwürfen.

Wenn ich wirklich mal auf den Tisch haue, weil Sie in meinen Augen zu weit gegangen ist, stellt er sich sofort auf Ihre Seite.

Er sagt, er hätte Angst, dass Sie dann nicht mehr kommen will…

Grenzen bekommt Sie eigentlich keine und Sie (auch nicht die Schwester) hören auf Ihn…erst wenn er zum brüllen anfängt und dann auch nur träge und mit rollenden Augen.

Ja, Sie konkurriert mit mir, aber er will das nicht sehen…Sie will doch nur seine Nähe…

Noch dazu sieht er die Mutter der Mädels als Rabenmutter, die sich nicht so kümmert wie er sich das vorstellt.

Sicher, Sie ist nicht so „weich“ wie er wenn es um die Kinder geht und vieles finde ich auch nicht gut und fast „herzlos“, aber Sie ist die Mutter und es ist nicht seine/meine/unsere Aufgabe uns da einzumischen. Ich denke auch nicht dass Sie Ihnen schadet und wenn Sie etwas stört, werden Sie das auch irgendwann zum Ausdruck bringen.

Aber was ich damit sagen will ist, dass er sich auch noch (in seiner Vorstellung)die Aufgabe auflädt alles zu geben, was Sie dort nicht haben…in seinen Augen.

Er versucht Regeln zu machen, hält Sie aber nicht ein. Ich denke auch aus Angst, dass die Kinder dann nimmer kommen wollen.

Er zB. kauft den Kids Klamotten oder geht mit Ihnen einkaufen und Sie sind nur am meckern weil Sie was aprobieren sollen, oder es nicht das ist was Sie sich vorstellen.

Ich würde zu meiner Tochte (die auch ganz schön zicken kann! :wink:) sagen „Dann gibts halt nix“, aber er rennt so lang durch die Gegend bis alle das haben was Sie wollen.

Ach Gott, ich hör mich an wie ne eifersüchtige Next, aber wir wohnen schon 3 Jahre zusammen und ich habe mich sehr dafür eingesetzt dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat und auch dass wir mit der Mutter gut auskommen. (Er alleine weniger, aber alle zusammen geht)

Mir geht das alles sehr an die Nieren zumal ich von Ihm kein Verständnis zu erwarten habe…Für Ihn bin immer ich die, die übertreibt.

Wenn seine Tochter u ich"diskutieren" stellt er sich dazwischen u sagt „hör auf, du bist erwachsen und Sie ist ein Kind“…ich könnte platzen und sehe immer wie Sie zufrieden grinst.

Ich tue auch viel für Sie! Oft kommt Sie zu mir und sagt „Katrin ich würd gern das und das…“ und wer versucht das umzusetzen?

Ich glaube auch nicht dass Sie mich loswerden will (und schon gar nicht meine Tochter), weil wenn sie das Gefühl hat es wird eng steckt Sie mir nette Briefchen unter der Tür durch, kuschelt sich an mich oder schreibt mir SMS „Du bist die Beste“…

Wahrscheinlich weiß Sie selber nicht was Sie will oder fühlt…

Aber das mit dieser „Nacktheit“ macht mir irgendwie zu schaffen und ich weiß nicht genau wieso…aber ich habe den Eindruck es geht jetzt in die „nächste Runde“.

Ihr könnt mir jetzt gerne den Kopf waschen, aber ich selber bin nicht sonderlich freizügig. Mit meinem Partner zusammen habe ich gelernt Gefallen daran zu finden gemeinsam in die Sauna zu gehen. Ich würde dort nie alleine oder mit jemand anderem hingehen. Das mag verklemmt sein, aber so ist das halt.

Und er war bisher auch noch nie mit seinen Kindern dort. Wiegesagt, hier sehen die Kinder uns nicht nackt, weil wir ein eigenes Bad haben…

Und dann kommt dieses Mädel zu mir und sagt grinsend „ich war gestern mit Papa in der Sauna“…

Ich habe für mich das Gefühl, dass sie ein neues Feld gefunden hat wo Sie in Szene treten kann, aber ich kann ja schlecht sagen „das geht nicht“…

Hab nur gesagt „ja schön, hab ich schon gehört“…

Aber für mich fühlt es sich an als würde Sie sich in Bereiche drängen, die Sie als „Tochter“ nicht zu betreten hat.

Aber liegt nicht der Fehler bei mir? Sollte ich nicht als Erwachsene vollkommen abgeklärt sein und die Dinge sachlich betrachten?

Aber das schaff ich nicht…ist das normal?

Wo Sie damals so geweint hat, als Ihr Papa Sie nicht „eingeschmiert“ hat, fand ich es richtig pervers! Weil es irgendwie klar war dass Ihr das „warme“ Gefühle macht und Sie das will.

Dabei kann Sie sicher nichts dafür dass es so gekommen ist, aber er will mich da nicht hören! Seine Kinder sind Trennungskinder und stehen deswegen unter Artenschutz und alles was Sie sagen u machen ist nichts was man anzweifeln sollte.

Ach Gott…das ist alles so schwierig…

Liebe Grüße
Katrin

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FAmilientherapie
Hallo

habt ihr mal an eine Familientherapie gedacht?

LG

Hallo Kathrin,

erst einmal wünsche ich Dir für die schwierige Situation, in der Du bist viel Kraft und gute Nerven. Den Vorschlag mit der Familientherapie finde ich sehr gut. Allerdings wird es kein leichter Weg, denn einzelne Familienmitglieder werden das vermutich erst einmal boykottieren. Vielleicht könntest Du erst einmal für Dich einen Beratungsprozeß beginnen mit einer Fachkraft, in den dann Deine Familie einbezogen werden kann. Ich denke, Du brauchst jede Unterstützung, die Du bekommen kannst - jenseits eines solchen Forums.

Sie war in einer Jugendberatung bei der Caritas bis vor einem
halben Jahr, aber da ging es um die Trennung der Eltern.

Das ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dabei bleibt für die Situation wie Du sie beschreibst, zu wenig und nicht hinreichend. Da Deine Tochter aber nicht das Problembewußtsein hat, kann der Berater / die Beraterin nur in den Bereichen mit ihr arbeiten, die sie thematisiert.

Ich finde es wurde und wird immernoch zu viel TamTam darum
gemacht.

Die Sicht des Mädchens kennen wir nicht. Und Trauer- und Verarbeitungsprozesse dauern unterschiedlich lang.

Klar ist es für Kinder schlimm wenn die Eltern
auseinandergehen, aber ich denke man macht es nicht besser,
wenn man über Jahre hinweg ein schlechtes Gewissen vermittelt,
welches man hat. Und wenn man die Kinder ständig als „arme
Opfer“ hinstellt.

Das hat die Frau von der Caritas auch so gesagt, das Kind
fühlt sich und seine Schwester als „die denen es schlecht
geht“ und redet auch jetzt nach so vielen Jahren noch von der
Trennung.

Das Mädchen hat Erfolg mit dieser Strategie. Dein Partner ist dafür empfänglich. Auch dafür wird es gute Gründe geben.

Ich habe einfach das Gefühl dieses Problem ist hausgemacht,
aber irgendwie gefällt Sie sich auch in der Rolle, denn man
kann Ihr ja alles nachsehen, weil Sie so „arm“ ist…

Anscheinend hat sie sich gut damit eingerichtet.

Ich meine auch ich habe eine Tochter, welche das Scheitern der
Beziehung zu Ihrem Papa erleben musste. Sicher, Sie war
traurig, Sie hat geweint…wir haben geredet, aber ich hab
immer klar kommuniziert dass es für mich nicht anders ging und
jetzt inzwischen hat Sie einfach 2 Zuhause. Das ist für Sie
ganz normal und Sie käme nie auf die Idee sich als „Opfer“ zu
sehen.

Aber ich kann da mit meinem Freund schlecht darüber reden,
weil er immernoch zerfressen ist von Selbstvorwürfen.

Wenn ich wirklich mal auf den Tisch haue, weil Sie in meinen
Augen zu weit gegangen ist, stellt er sich sofort auf Ihre
Seite.

Er sagt, er hätte Angst, dass Sie dann nicht mehr kommen
will…

Nach dem, was Du beschreibst, ist das eine ganz komplexe „Gemengelage“, die für jede/n von Euch schwierig ist.

Grenzen bekommt Sie eigentlich keine und Sie (auch nicht die
Schwester) hören auf Ihn…erst wenn er zum brüllen anfängt
und dann auch nur träge und mit rollenden Augen.

Von einem Vater, der einer 13jährigen Tochter, die im Intimbereich von ihm eingeschmiert werden will, nicht sofort klare Grenzen setzen kann, hätte ich auch nicht erwartet, dass er das in anderen Situationen kann.

Ja, Sie konkurriert mit mir, aber er will das nicht
sehen…Sie will doch nur seine Nähe…

Dass es unterschiedliche Formen von Nähe gibt zwischen erwachsenen Sexualpartnern und zwischen Eltern und Kindern ist in diesem Thread schon mehrmals angesprochen worden. Solange er diese Grenzüberschreitungen zuläßt, kannst nur Du für Dich deutlich machen, wo Deine Grenzen sind, beispielsweise, daß das Ehebett Euer Bereich ist, den Du mit keinem der Kinder teilst.

Wenn Du klar bist, dann fordert das auch die anderen. Allerdings wirst Du erstmal vermutlich Widerstände bekommen. Und deshalb mein Plädoxer, dass Du Dir für Dich so schnell wie möglich Unterstützung in einer Beratung suchst.

Noch dazu sieht er die Mutter der Mädels als Rabenmutter, die
sich nicht so kümmert wie er sich das vorstellt.

Sicher, Sie ist nicht so „weich“ wie er wenn es um die Kinder
geht und vieles finde ich auch nicht gut und fast „herzlos“,
aber Sie ist die Mutter und es ist nicht seine/meine/unsere
Aufgabe uns da einzumischen. Ich denke auch nicht dass Sie
Ihnen schadet und wenn Sie etwas stört, werden Sie das auch
irgendwann zum Ausdruck bringen.

Aber was ich damit sagen will ist, dass er sich auch noch (in
seiner Vorstellung)die Aufgabe auflädt alles zu geben, was Sie
dort nicht haben…in seinen Augen.

Er versucht Regeln zu machen, hält Sie aber nicht ein. Ich
denke auch aus Angst, dass die Kinder dann nimmer kommen
wollen.

Dass er die Regeln (Grenzen), die er setzt, nicht einhalten kann, darauf könntest Du ihn hinweisen und das auch als Anlaß für eine gemeinsame Beratung thematisieren.

Er zB. kauft den Kids Klamotten oder geht mit Ihnen einkaufen
und Sie sind nur am meckern weil Sie was aprobieren sollen,
oder es nicht das ist was Sie sich vorstellen.

Ich würde zu meiner Tochte (die auch ganz schön zicken kann!
:wink:) sagen „Dann gibts halt nix“, aber er rennt so lang durch
die Gegend bis alle das haben was Sie wollen.

Ach Gott, ich hör mich an wie ne eifersüchtige Next, aber wir
wohnen schon 3 Jahre zusammen und ich habe mich sehr dafür
eingesetzt dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat und auch
dass wir mit der Mutter gut auskommen. (Er alleine weniger,
aber alle zusammen geht)

Für mich hörst Du Dich nicht an wie eine eifersüchtige Hexe, sondern wie jemand, der sich viele Gedanken und große Sorgen macht und jede/m gerecht werden möchte.

Mir geht das alles sehr an die Nieren zumal ich von Ihm kein
Verständnis zu erwarten habe…Für Ihn bin immer ich die, die
übertreibt.

Das ist für ihn erst einmal einfacher.

Wenn seine Tochter u ich „diskutieren“ stellt er sich
dazwischen u sagt „hör auf, du bist erwachsen und Sie ist ein
Kind“…ich könnte platzen und sehe immer wie Sie zufrieden
grinst.

Da scheint es zwischen ihm und Dir keinen Konsens über die Grenzen in der Elternebene zu geben.

Ich tue auch viel für Sie! Oft kommt Sie zu mir und sagt
„Katrin ich würd gern das und das…“ und wer versucht das
umzusetzen?

Ich glaube auch nicht dass Sie mich loswerden will (und schon
gar nicht meine Tochter), weil wenn sie das Gefühl hat es wird
eng steckt Sie mir nette Briefchen unter der Tür durch,
kuschelt sich an mich oder schreibt mir SMS „Du bist die
Beste“…

Sie scheint eine geschickte „Strategin“ zu sein, wobei sicher vieles auf der un- und halbbewußten Ebene läuft.

Wahrscheinlich weiß Sie selber nicht was Sie will oder
fühlt…

Auch für ein Teenagermädchen muß es zutiefst verwirrend sein, wenn der Vater sich auf ihre Test-Avancen so weitgehend einläßt und keine Grenzen setzt bzw. diese Grenzen immer wieder neu verhandelbar sind.

Aber das mit dieser „Nacktheit“ macht mir irgendwie zu
schaffen und ich weiß nicht genau wieso…aber ich habe den
Eindruck es geht jetzt in die „nächste Runde“.

Ihr könnt mir jetzt gerne den Kopf waschen, aber ich selber
bin nicht sonderlich freizügig. Mit meinem Partner zusammen
habe ich gelernt Gefallen daran zu finden gemeinsam in die
Sauna zu gehen. Ich würde dort nie alleine oder mit jemand
anderem hingehen. Das mag verklemmt sein, aber so ist das
halt.

Und er war bisher auch noch nie mit seinen Kindern dort.
Wiegesagt, hier sehen die Kinder uns nicht nackt, weil wir ein
eigenes Bad haben…

Und dann kommt dieses Mädel zu mir und sagt grinsend „ich war
gestern mit Papa in der Sauna“…

Ich habe für mich das Gefühl, dass sie ein neues Feld gefunden
hat wo Sie in Szene treten kann, aber ich kann ja schlecht
sagen „das geht nicht“…

Hab nur gesagt „ja schön, hab ich schon gehört“…

Aber für mich fühlt es sich an als würde Sie sich in Bereiche
drängen, die Sie als „Tochter“ nicht zu betreten hat.

Das scheint mir eine ganz wichtige Aussage zu sein.

Aber liegt nicht der Fehler bei mir? Sollte ich nicht als
Erwachsene vollkommen abgeklärt sein und die Dinge sachlich
betrachten?

Nein! Ich fände es eher beklemmend, wenn Du „abgeklärt“ wärst. Du erlebst - wie Du es schilderst - derzeit, daß in Deiner Familie permanent an einem ganz fundamentalem Tabu gerüttelt wird - nämlich dem Inzesttabu. Ich finde, es spricht für Deine Gesundheit, daß Du das so klar wahrnimmst, nicht wegschaust und daß Dich das folglich emotional so mitnimmt.

Aber das schaff ich nicht…ist das normal?

Ja, finde ich völlig normal, aber das hilft Dir erst einmal nicht weiter. Schau, daß Du Dir regelmässig Auszeiten nimmst, was machst, was Dir gut tut - und wie gesagt: Hol Dir fachliche Unterstützung!

Wo Sie damals so geweint hat, als Ihr Papa Sie nicht
„eingeschmiert“ hat, fand ich es richtig pervers! Weil es
irgendwie klar war dass Ihr das „warme“ Gefühle macht und Sie
das will.

Ich denke, daß eine 13jährige Bescheid weiß über Selbstbefriedigung.

Dabei kann Sie sicher nichts dafür dass es so gekommen ist,

Da steckt sicher eine lange Geschichte dahinter. Schön, daß Du das so sehen kannst.

aber er will mich da nicht hören! Seine Kinder sind
Trennungskinder und stehen deswegen unter Artenschutz und
alles was Sie sagen u machen ist nichts was man anzweifeln
sollte.

Ach Gott…das ist alles so schwierig…

Ja, es ist höchst schwierig. Deshalb wünsche ich Dir ganz viel Kraft, gute Nerven und auch die emotionale Unterstützung von außen, die Du brauchst. Da Du aber Deine Sicht der Dinge so gut rüberbringen kannst, denke ich, das ist ein guter Ansatz auf Veränderung.

Professionelle Familienberatung findest Du bei unterschiedlichen Trägern, z.B. Diakonie, Caritas etc.

Viele Grüße

Iris

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