15 Jahre keinen Fernseher, brauch Beratung

Je kleiner das Gehirn, umso größer der Bildschirm.

Ich würde ein kleines Gerät nehmen, 32" und es bedarfsfalls hinstellen und nach Gebrauch wieder aufräumen.

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Wir auch.
Aber es ist zu bedenken, dass das Angebot von heute sich von dem damals erheblich unterscheidet.
Es ist massiv trashiger- und auch tendenziell mehr Konsum dessen- geworden, und ganz sicherlich nicht gut für die neurophysiologische Entwicklung.
Die Maus könnte man durchaus auch mal in der Mediathek gucken.

@Tommi37, ich habe auch das Fernsehen ausgeschlossen für die ersten (wichtigen) Entwicklungsjahre.
Keine*r wurde gehänselt. Aber andere Eltern beschwerten sich hin und wieder, dass es hier im Haus zu kreativ herging und ihre Kinder auf dumme Gedanken kämen. Das waren alles Fernsehereltern, die anderen beschwerten sich nie.

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Hallo,

ich auch. Die Kinder sind nun 10 und 5 Jahre alt. Das große war - glaube ich - ungefähr sechs, als es fragte, warum wir keinen Fernseher haben. Wir zeigten auf das Gerät und damit war die Sache erledigt. Nun - vier Jahre später - sieht die Sache folgendermaßen aus:

  • an zwei von drei Sonntagen wird hier die Sendung mit der Maus gesehen - meist auf dem Fernseher, aber oft auch auf dem Laptop
  • an etwa vier von sieben Tagen sehe ich mit dem großen Kind abends Logo - auf dem Fernseher aus der Mediathek
  • an etwa vier von sieben Tagen sieht meine Frau mit dem kleinen Kind abends den Sandmann - auf dem Laptop aus der Mediathek
  • die Kinder haben 15 Minuten pro Tag auf dem Tablet für Streaming zur Verfügung und reizen das an vielleicht zwei von sieben Tagen aus

Der Fernseher ist also absolut entbehrlich und erfüllt letztlich im wesentlichen den Zweck als Wiedergabegerät für Mediatheken und den freitäglichen Filmabend (meist DVD, gelegentlich Streaming/Mediathek). Echtzeit-TV wird praktisch nie genutzt und das, was genutzt wird, wäre auch online verfügbar. Auf Deine Frage gemünzt: nun extra einen Fernseher anzuschaffen, damit Deine Kinder den Kindern etwas entgegensetzen können, die einen exzessiven Medienkonsum haben, halte ich für eine eher seltsame Idee.

Natürlich ist nichts schlimmes daran, einen Fernseher zu besitzen, aber gezielt für den Zweck, daß die Kinder in der Schule mitreden können? Ich weiß nicht…

Zur Frage: MagentaTV hat den Vorteil, daß in die Benutzeroberfläche des Receivers viele Mediatheken insbesondere der öff.-rechtlichen und die großen Streamingdienste integriert sind. Wenn Du da so von DSL 16.000 sprichst, habe ich den Eindruck, daß Dein Vertrag schon etwas älter ist. Im Zweifel läßt sich der Tarif für den gleichen (oder sogar einen niedrigeren) Preis auf MagentaZuhause50 mit MagentaTVBasic umstellen. Da wäre dann eine 50 MBit/s Internetverbindung und eine recht große Auswahl an Sendern enthalten. Ggfs. müsste dann noch der Magenta-Receveiver gegen ein aktuelles Modell (401) ausgetauscht werden (kostenfrei möglich). Inzwischen gibt es auch einen Magenta-Stick, aber da fehlen mir die Einblicke.

Satellit geht natürlich auch und ist dann nicht mit monatlichen Kosten verbunden. Wie komfortabel das dann ist (Einbindung von Streaming-Diensten, Mediatheken usw.), hängt sehr vom Hersteller des TV-Gerätes ab. Die Vielzahl der übrigen Parameter, die heutige TV-Geräte so haben, hat Pierre ja schon ganz gut und ausführlich aufgelistet.

Gruß
C.

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Sicherlich hast Du auch einen Link zu einer wenigstens halbwegs wissenschaftlichen Studie zum Zusammenhang zwischen dem Volumen eines Hirns und der Wunschgröße einer Bildschirmdiagonalen im Verhältnis zur Entfernung.

Falls nicht, könnte ich auf die Idee kommen, dass Du ziemlich plump versucht hast, mich zu beleidigen.

Sollte Sarkasmus die Absicht gewesen sein, bitte ich um Entschuldigung, dass ich ihn selbst beim dritten Lesen nicht erkennen konnte.

hast eine PN.