Guten Abend,
mein Bruder war 20 Jahre dort und in Angola als Mechaniker für einen der weltweit größten Erdbewegungsmaschinenhersteller.
Was der von dort berichtet, ist grauenhaft.
Wenn Herr köhler jetzt sülzt, dass 1500 Soldaten dort auch nur einen Hauch von Sicherheit herstellen können ist das sowas von verlogen dass es einem nur noch die Sprache verschlägt.
Aber im Grunde erwarte ich von diesem Herrn, der aus dem Amt bisher schon eine Mischung aus Kasperl- und Schmierentheater gemacht hat, auch nichts anderes. Dass er keine Probleme damit hat, unsere Soldaten menschenverachtend dafür zu verheizen, entspricht ja wohl seiner vorherigen Profession.
Gruß
Peter
Aber im Grunde erwarte ich von diesem Herrn, der aus dem Amt
bisher schon eine Mischung aus Kasperl- und Schmierentheater
gemacht hat, auch nichts anderes. Dass er keine Probleme damit
hat, unsere Soldaten menschenverachtend dafür zu verheizen,
entspricht ja wohl seiner vorherigen Profession.
ich denke, er hat keine wahl zu haben:smile:
aber die soldaten gehen da freiwillig hin.
mfg:smile:
rene
Hallo,
was haben wir überhaupt dort zu suchen? Wer da freiwillig hingeht ist selber schuld.
Ich finde es von unseren Politikern unverantwortlich. Aber die halten ihren Arsch ja nicht hin.
In ein Land wo man immer noch die Affen frisst!!!
Muss der deutsche Michel überall mitmischen?
Dieses Kontingent soll auch keine dauerhafte Sicherheit herstellen, sondern zumindest regional die Durchführung der Wahlen beaufsichtigen und sicherstellen. Das hat nichts mit verheizen zu tun, aber ich denke, wenn man sich ein wenig informiert und nicht nur dumm daherredet respektive schreibt müsste einem das klar sein.
Auch der Sinn dieses Einsatzes sollte einem halbwegs intelligenten Menschen nicht unklar sein. Was man aber wohl mit Recht in Frage stellen kann ist die Anzahl der Soldaten - diese (lächerlichen) 1500 könnte man verdoppeln oder verdreifachen, dann hätte man eine Truppe, die auch wirklich reaktiv wirken könnte. Warum es nur so wenig Soldaten sind kann man aber schnell herausfinden, wenn man z.B. schaut, welches großzügige Angebot Österreich gemacht hat, als die Abfrage einer etwaigen Beteiligungsstärke an der Mission gemacht wurde: großzügige acht Mann könne man entbehren - das baut auf…
Andreas
Das hat nichts mit
verheizen zu tun, aber ich denke, wenn man sich ein wenig
informiert und nicht nur dumm daherredet respektive schreibt
müsste einem das klar sein.
Da bin ich, schon aus familiären Gründen, doch wohl etwas besser über die Zustände dort informiert als Du.
Aber Du kannst Dir ja mal die neuesten Nachrichten von dort zu Gemüte führen.
http://www.kongo-kinshasa.de/news/index.php
Auch der Sinn dieses Einsatzes sollte einem halbwegs
intelligenten Menschen nicht unklar sein.
Komisch, wieviele Idioten es offensichtlich gibt:
http://www.zeit.de/online/2006/13/kongo_contra
welches großzügige Angebot Österreich gemacht hat, als die
Abfrage einer etwaigen Beteiligungsstärke an der Mission
gemacht wurde: großzügige acht Mann könne man entbehren - das
baut auf…
die werden wissen, warum
Noch eine dumme Bemerkung von mir zum Schluss:
Sicherheit würde man im Kongo schon bekommen, wenn man die Hälfte der internationalen Rohstoff-Mafia und ihrer Hintermänner…(einer nützlichen Tätigkeit zuführen würde)
Peter
Hallo Peter,
stimme Dir vollständig zu.
Bis auf einen Punkt.
Sicherheit würde man im Kongo schon bekommen, wenn man
die Hälfte der internationalen Rohstoff-Mafia und ihrer
Hintermänner…(einer nützlichen Tätigkeit zuführen würde)
Die andere Hälfte wurde dann mit Freude die freiwerdenden Milliarden
einsacken.
Leider werden wir nichts dergleichen verhindern können.
Die Industrie möchte eben auch wieder neue Waffen im Feld unter
Einsatzbedingungen testen und nicht alles den Amerikanern überlassen.
Außerdem bedeutet militärische Präsenz auch gleichzeitig
wirtschaftlicher Anspruch.
Gruß
Wilfried