1500W Stroboskop haut Sicherung raus/Elkos?

Hallo,ich habe ein Problem.Habe mir vor ein paar Tagen ein Stroboskop gekauft dies kam gestern an.Als ich es austesten wollte und es angeschlossen und die Leuchtstärke hochgedreht
habe fing die Sicherung an zu klackern und flog auf voller Stärke ganz raus.Jetzt hat mir ein Freund (Elektroinstallateur)
geraten Elkos (Elektrolyd-Kondensatoren) reinzulöten. Ich weiß zwar was das ist und was die für ein Prinzip haben.Aber jetzt memeine Fragen.

Wieviele und was für Elkos löte ich ins Stroboskop rein?

Und

Wo löte ich die Elkos rein.

Ich weiß das danach die Garantie erloschen ist,aber ich möchte es trotzdem versuchen.

Ich bitte um schnelle Hilfe.
Danke für Antworten

Hallo !

Sicherungen („Automaten“) klackern und fallen dann auch ganz aus ?

Das Klackern kommt mir komisch vor,entweder der Schnellauslöser(f. Kurzschluss) löst aus oder nicht. Die Überströme können nicht so kurz sein,das der Magnet im Automat zwar klackert(also anzieht) aber die Mechanik nicht auslöst und abschaltet.
Was für Sicherungen sind einbeaut, Amperewert und der Kennbuchstabe ,also schlechte H oder L oder bessere B oder gar C ?

Das mit den Zusatzkondensatoren ist wohl so gemeint:
Es dient der Stützung des internen Netzteils,aus dem die Energie für die Lichtblitze kommt. Aber ob das dann den Mangel behebt.
Was sagt den die Anleitung ?
Wenn steckerfertig,dann sollte das auch am üblichen Hausnetz fehlerfrei arbeiten.

Da würde ich nichts machen,versuche erst Durch Elektriker eine andere Sicherung für diesen Stromkreis einbauen zu lassen.
Der wirds wissen welchen Typ man nehmen kann.

mfG
duck313

Howdy,

Wo löte ich die Elkos rein.

zunaechst gilt fuer die allermeisten Elkos erst einmal: Hoffentlich richtig rum , sonst

http://www.youtube.com/watch?v=C_SQN9xqg3Y

oder mit abenteuerlicher Verdrahtung
http://www.youtube.com/watch?feature=fvwp&NR=1&v=VHL…

Gruss
n.

Hallo,

ich habe ein Problem.Habe mir vor ein paar Tagen ein
Stroboskop gekauft dies kam gestern an.Als ich es austesten
wollte und es angeschlossen und die Leuchtstärke hochgedreht
habe fing die Sicherung an zu klackern und flog auf voller
Stärke ganz raus.

Was für Sicherungen. Welche Charakteristik, welcher Nennstrom.

Das die Blitzlampen zum Aufladen richtig viel Strom ziehen
können, ist durchaus plausibel.

Ein Stroboskop mit 1500W ist auch ein ganz schöner Hammer.
Was ist das für ein Modell?
Hat das irgend eine Zulassung?
Ist das überhaupt CE-Konform?

es gibt ja einiges zukaufen, was man sicherheitstechnisch
besser gleich verschrotten sollte.

Jetzt hat mir ein Freund (Elektroinstallateur)
geraten Elkos (Elektrolyd-Kondensatoren) reinzulöten.

Prinzipiell könnte man das machen, aber warum hat das der
Hersteller nicht schon gemacht?

Außerdem werden da schon Elkos drin sein, welche die
Blitzströme liefern und dann beim Aufladen genau zu dem
Effekten führen.

Wenn da Blitzlampen drin verbaut sind, dann wird da
wohl mit Spannungen ab 500V aufwärts gearbeitet.
das ist dann absolut nix mehr für Laien und dein
Elektriker hat davon sicher auch nicht viel Ahnung.

Die Elkos sind dann auch richtig große Teile, die
Platz benötigen. Wahrscheilich passt das gar nicht mehr
ins Gehäuse.

Wieviele und was für Elkos löte ich ins Stroboskop rein?

Vergiss das lieber, es wird evtl. nur noch schlimmer.
Nutze das Gerät mit halber Leistung, das sollte auch reichen.
Gruß Uwi

Hallo,

an einem 230V Gerät, in dessen Innereien noch weit höhere Spannungen herrschen (mehrere tausend Volt!), willst du Kondensatoren einlöten.
Du weißt nicht wo, du weißt nicht wie groß, du weißt nicht wie viele, du hast keinen Schaltplan.

Jetzt überleg mal selber, ob dein Vorhaben sinnvoll ist.

Hallo,ich habe ein Problem.Habe mir vor ein paar Tagen ein
Stroboskop gekauft dies kam gestern an.Als ich es austesten
wollte und es angeschlossen und die Leuchtstärke hochgedreht
habe fing die Sicherung an zu klackern und flog auf voller
Stärke ganz raus.Jetzt hat mir ein Freund
(Elektroinstallateur)
geraten Elkos (Elektrolyd-Kondensatoren) reinzulöten.

Ein Stroboskop erzeugt eine extrem hohe Spannung, die in Kondensatoren gespeichert wird. Bei Erreichen der Zündspannung entladen sich die Kondensatoren über die Blitzröhre.

Übliche Ladeschaltungen arbeiten mit einem Zerhacker und einem Trafo, der die Hochspannung erzeugt.
Beim Wechselstrombetrieb könnte man den Zerhacker weglassen, dann muss aber der Trafo recht groß werden.
Das wird man ungern machen, also wird man wohl die Wechselspannung erst gleichrichten, dann mit hoher Frequenz zerhacken und sich so ne Menge Trafoblech sparen.

Kondensatoren, sagt dein Freund?
Nun, das ist leider wenig hilfreich.

Dein Stroboskop zieht vermutlich direkt nach dem Blitzen beim Beginn des neuerlichen Aufladens zu viel Strom. Würde man nun hinter den Gleichrichter einen großen Kondensator packen, dann hätte man die Stromspitzen etwas geglättet - das wäre richtig.
Nur wird dann beim ersten Einschalten regelmäßig die Sicherung fliegen und/oder der Eingangsgleichrichter wegbrennen.
Abhilfe würde man durch eine Sanftanlaufregelung schaffen können.

Aber warum das Pferd von hinten aufzäumen?
Zuerst mal:
Die Sicherung, die bei dir auslöst, ist wohl ein Leitungssschutzschalter mit der Beschriftung „H“.
Würde ich einfach mal so tippen.
Was steht denn auf dem Lietungsschuitzschalter drauf?

Den kann man vermutlich von einer Fachkraft ersetzen lassen gegen einen, der bei selbem Nennstrom etwas träger auslöst. Schlimmstenfalls muss noch ein FI-Schalter eingebaut werden.

Gefaehrlich
Gefaehrlich ist das ganze fuer den Laien.

Das scheint ein sehr billiges Stroboskop zu sein, die laden naemlich die Blitzkondensatoren direkt aus der Netzspannung auf.

I.A. gibt es nur noch einen kleinen Ladewiderstand nach einer Gleichrichtung und da fliesst schon gewaltig was.

Ein „ELKO“ hilft dabei ueberhaupt nichts, ggf ein groesserer Ladewiderstand.
Wenn Du kannst, lass uns mal den Schaltplan sehen.

Wo löte ich die Elkos rein.

Garnicht.

Gruss

Michael