18 Jährige zum Adoptieren

Hallo zusammen,

Ich bin 34 Jahre alt und mein Lebensgefährte 50 Jahre alt und wir möchten ein 18 Jähriges Mädchen Adoptieren.
Sie ist mit seine Adoptiv Eltern seit 3 Jahren auf Kriegsfus das heiß sie wird immer bei jeder Kleinigkeit auf die Strasse gesetzt und noch schlimmer ist, das die sie leider immer schlagen.Zudem die Adoptiv Eltern verstehen sich gar nicht gut die werden dem nächst trennen keiner möchte das Kind haben.
Wir nehmen sie fast täglich auf da sie immer auf die Strasse sonst bleibt.Ich und mein Lebenspartner verstehen mit ihr sehr gut, wir haben so genantes Familien Verhältnis ( Mutter Vaterkind Verhältnis)Immer wenn sie bei uns ist freut sie sich sehr auf uns und sagt das sie so ein Eltern wünsch wie wir. Da wir sie auch sehr lieben möchten wir sie Adoptieren das sie von ihre leben was erreichen kann,das sie sich endlich in schule konzentrieren kann,keine Schläge mehr kriegt,keine Angst mehr hat.Sie ist so sehr lieb und so warm herzig,ich verstehe nicht wie mann als mensch ein Kind bzw.eigene Adoptiv Kind schlagen kann.

Meine frage ist ein 18 Jährige Mädchen Adoptieren möchte, welche Möglichkeit besteht da drin? Ich habe schon von einigen Seiten gehört das wär ganz einfach da beide Personen Volljährig sind, man müsse lediglich ein Termin beim zuständigen Notar machen, sein Personalausweis, Geburtsurkunde und Abstammungsurkunde mit bringen.

Ist das so richtig wie mir die Information vor liegt?, ich glaube nicht wirklich das dies auf so einfachem Wege geht, müssen Ihre jetzige Adoptiv Eltern der Adoption zustimmen oder fällt dies weg da Sie 18 ist?

Über Informationen und Hilfe würde ich mich freuen.

Viele Liebe Grüße,
celin28

Hallo Celine28,

so ganz der richtige Experte bin ich als selbst Adoptierte (als Kind) nicht, bei der Frage nach der Adoption einer volljährigen jungen Frau. Ich versuche dennoch, Euch ein paar „Denkanstöße“ zu geben:
Zunächst würde ich mal versuchen, mit den bisherigen AD-Eltern alleine (Eltern-Eltern)ins Gespräch zu kommen. Möglicherweise gibts es auch dort einige „Baustellen“, die Euch in Eurer Entscheidungsfindung helfen könnten.
Ein weiteres Gespräch zwischen Euch, den AD-Eltern und der 18jährigen jungen Frau zusammen wäre mein nächster Schritt.
Erst danach könnt Ihr Euch ein wirkliches Bild von der Situation machen, in der die junge Frau steckt.
Sollte es bei Eurem Entschluss bleiben, eine Adoption anzustreben, würde ich als Nächstes einen Notar konsultieren und mit ihm die rechtliche Seite besprechen.

Ich denke schon, dass es nicht allzu schwierig sein kann, eine volljährige Person zu adoptieren, wenn alle Seiten sich einig sind. In etwa diese Unterlagen, die Du auch schon aufgezählt hast, dürften Voraussetzung sein.Vermutlich wird es gar keine Geburtsurkunde der jungen Frau geben, sondern „nur“ eine Abstammungsurkunde. Diese ist für uns Adoptierte der erste Schritt in Richtung unserer eigenen, leiblichen Wurzeln. Auch hier könnten große Probleme der ad. jungen Frau liegen. Wir sind (fast) alle „irgendwie nicht geerdet“ und stets auf der Suche nach uns selbst, nach unserer Herkunft. Das ist ein ganz schwieriges Thema, das ich auch in Eurer Geschichte nicht außer Acht lassen würde. Gab es da schon erste Versuche, die Wurzeln der jungen Frau zu suchen?

Ich hoffe, ich konnte Euch ein kleines bisschen auf Eurem Gedankengang helfen und wünsche Euch alles Gute auf dem weiteren Weg!
Ute Angelika Weinand

Hallo,

leider kenne ich mich mit der rechtlichen Seite der Adoption nicht aus. Wie es bei 18 jährigen aussieht, die volljährig sind weiß ich nicht. Ich denke nur das ihr dem Mädchen auch so Unterstützung und Halt zukommen lassen könnt ,ohne die „Eltern“ zu sein .

tut mir leid, mehr kann ich dazu nicht sagen…

Alles Gute für Euch
Sabine