Forsche seit einiger Zeit nach der deutschen Atombombe.
Dabei wurden mir Schreiben zugängig,das 1945 eine
deutsche Atombombe im Bereich Betzdorf eingesetzt
werden sollte um den Angriff der Amerikaner zu stoppen.
Die Bürger des Westerwaldes wurden laut Zeitzeugen über
Radio aufgefordert Ihre Heimat zu verlassen.Wer kann
mir etwas darüber sagen? Vielen Dank.
Hallo!
Das Deutsche Atomprogramm war bis Kriegsende noch weit davon entfernt, eine funktionierende Atombombe zu bauen, und zwar sowohl was das Know How als auch die Infrastruktur anbetraf.
Geschichten von angeblichen Deutschen Atombomben sind genauso realistisch wie der ganze Kram mit den Reichsflugscheiben und Hitlers Exil in Neuschwabenland.
Michael
Re^2: Die gab es…
Hallo,
in Punkto Flugscheiben irrst du dich aber…die gab es…
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Avrocar_flying.jpg
Das ist die reale Ausführung von deutschen Plänen…wie so vieles aber nicht (oder besser gesagt zum Glück) nicht gebrauchstauglich…
diese UFO konnte nur nah über Grund einigermaßen erträglich geflogen werden…gibt etliche nette Filme bei Youtube…
Re^3: Die gab es…
Hallo!
in Punkto Flugscheiben irrst du dich aber…die gab
es…
Wo genau steht in dem Artikel, dass dieses Fluggerät ein Vorbild hatte, das in Nazi-Deutschland entwickelt worden war?
Hingegen liest man in diesem Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsflugscheibe
„Reichsflugscheiben […] sind untertassenförmige Flug- und Raumfahrzeuge, die in Mythen, Science Fiction, Verschwörungstheorien und Comics auftauchen und diesen zufolge im nationalsozialistischen Deutschen Reich gebaut und getestet worden sein sollen. Historisch und technisch sind keine Belege bekannt, jedoch taucht das Thema in der pseudowissenschaftlichen Literatur als Beispiel für „Nazi-Technologie“ gelegentlich auf.“
Die in diesem Artikel erwähnte AS-6 war auch keine fliegende Untertasse, sondern lediglich ein konventionelles Flugzeug mit kreisrunder Tragfläche. (siehe hier: http://www.luft46.com/misc/sackas6.html)
Und wenn man das trotzdem mit viel gutem Willen als reales, unvollendetes Projekt bezeichnen will, dann ist es eine umso bessere Analogie zum unvollendeten Atomprojekt.
Michael
Hallo,
naa woher meinst du wohl stammen die Pläne dazu ???..
Die Amerikaner haben sich bei Kriegsende alles,was sie in die Finger bekommen konnten,unter den Nagel gerissen…
Und vieles wurde dann auch erprobt…erst letzten lief noch auf N24 ein
Bericht über Test`s des US-Militärs in den 1950er-Jahren…
Und das hier:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackgr…
funktioniert sogar…als moderner Tarnkappenbomber F-117
Beweis? Thema?
Hallo!
naa woher meinst du wohl stammen die Pläne dazu ???..
Meinst Du nicht, die könnten sich sowas auch selbst ausdenken?
Die Amerikaner haben sich bei Kriegsende alles,was sie in die
Finger bekommen konnten,unter den Nagel gerissen…
Das bestreite ich ja gar nicht, aber die Tatsache, dass die Amerikaner Deutsches Know-How ausgeschlachtet haben und die Tatsache, dass die Amerikaner mal mit fliegenden Untertassen experimentiert haben, sind keinerlei Beweis dafür, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt.
Und vieles wurde dann auch erprobt…erst letzten lief noch
auf N24 ein
Bericht über Test`s des US-Militärs in den 1950er-Jahren…Und das hier:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackgr…funktioniert sogar…als moderner Tarnkappenbomber F-117
Wir reden über fliegende Untertassen, nicht über Nurflügel-Flugzeuge. Ich halte zwar die Ähnlichkeit zwischen der Horten IX und der B-2 (die meintest Du wahrscheinlich), für eher zufällig, aber das gehört hier nicht her, denn es ist sogar schon offtopic vom offtopic.
Wo ist jetzt also Dein Beweis, dass es die „Reichsflugscheibe“ als reales Projekt tatsächlich gab?
Michael
Erstaunlich aber wahr:
Laut einer Aussage von Herrn Dr. Goebbels wurde das Atomprogramm wegen Herrn Hitlers moralischer Bedenken eingestellt und erst wieder aufgenommen, als die Zeit schon zu knapp war.
Erstaunlich aber wahr:
Laut einer Aussage von Herrn Dr. Goebbels wurde das
Atomprogramm wegen Herrn Hitlers moralischer Bedenken
eingestellt und erst wieder aufgenommen, als die Zeit schon zu
knapp war.
Das interessiert mich: Wann hat Goebbels das wem gegenüber gesagt?
(Dass es stimmt, kann ich mir durchaus vorstellen. Hitler entschied sich ja auch aus „moralischen“ Gründen gegen einen Einsatz von Giftgas - wohl auch durch seine persönlichen Erfahrungen im ersten Weltkrieg.)
Servus
Laut einer Aussage von Herrn Dr. Goebbels wurde das
Atomprogramm wegen Herrn Hitlers moralischer Bedenken
eingestellt und erst wieder aufgenommen, als die Zeit schon zu
knapp war.
Das wage ich jetzt einfach mal zu bezweifeln, da einerseits die Hauptgründe für das Scheitern des Uranprojektes woanders lagen und andererseits das Projekt niemals „unterbrochen wurde“, um es später „wieder aufzunehmen“.
Vor allem waren die technischen Voraussetzungen während der gesamten Kriegszeit „sehr knapp“: Es fehlte an ausreichend schwerem Wasser und hochangereichertem Uran.
Gerade die Tatsache, dass die Deutschen schon 1940 versuchten die Schwerwasser- und Uranproduktion enorm auszubauen (*), zeigt, dass man schon recht früh auch auf die Kernkraft setzte.
(* z.B. der Ausbau der schweren Wasser Produktion in der weltweit EINZIGEN Schwerwasserfabrik in Norwegen von wenigen Kilogramm auf immerhin 1.500 Kilogramm pro Jahr)
Außerdem darf man nicht vergessen, dass die verschiedenen Gruppen (Heisenberg, Diebner, Hartek) um die stark begrenzten Ressourcen kämpften und man (aus heutiger Sicht zum Glück) nicht genug Weitsicht hatte, um das Uranprojekt von Anfang an an einer zentralen Stelle fortzuführen.
Als 1941 aufgrund des Russland-Feldzuges die Industrie noch mehr unter Druck geriet, wurde die Priorität des Uranprojekts weiter reduziert.
Nach dem Gespräch Juni 1942 zwischen Heisenberg und Speer wurde die Förderung des Uranprojektes weiter reduziert, da es als wirtschaftlich nicht umsetzbar eingeschätzt wurde.
Die Zerstörungen der Schwerwasserfabrik von Norsk Hydro 1943 sowie 1944 der Degussa- und Leuna-Werke taten ihr übriges.
Sollte Goebbels also die obige Aussage wirklich getätigt haben (wobei eine Quellenangabe hilfreich wäre), dann wohl eher um die fehlerhafte Einschätzung und Weitsicht der Führung zu verschleiern.
Wenn jemand moralische Bedenken hatte, dann am ehesten die Forscher selbst (siehe Gespräche zwischen Heisenberg & Bohr), was einer schnellen Forschung sicherlich nicht zuträglich gewesen sein dürfte.
Gruß,
Sax
Hitlers Waffenwelt
Hallo Sax,
Sollte Goebbels also die obige Aussage wirklich getätigt haben
(wobei eine Quellenangabe hilfreich wäre), dann wohl eher um
die fehlerhafte Einschätzung und Weitsicht der Führung zu
verschleiern.
Deinen Ausführungen ist wenig hinzuzufügen. Speer analysierte rückschauend, dass Hitlers Horizont waffentechnisch im 1. Weltkrieg stehen geblieben war (und führt als Beispiel das Festhalten am Karabiner gegenüber dem fertig entwickelten Sturmgewehr oder das berühmteste Beispiel um den Düsen"jäger" an).
Hitlers Gewalt- und Zerstörungsphantasien im Hinblick auf den „Manhattan-Bomber“ sprechen dafür, dass es eine Gnade war, dass die deutsche Atomforschung ihren Vorsprung verloren hatte. Gut auch, dass es keine deutsche Strategische Luftflotte gab; denn zur Wahrheit in diesem Zusammenhang gehört auch, dass die Luftwaffe niemals „terrorbombing“ vorgesehen hatte. Die Propaganda vom Ausradieren der englischen Städte war von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Gruß
Andreas
Vor allem waren die technischen Voraussetzungen während der
gesamten Kriegszeit „sehr knapp“: Es fehlte an ausreichend
schwerem Wasser und hochangereichertem Uran.
Das ist durchaus möglich, ich habe mich keineswegs zur Machbarkeit des Projektes „Atombombe“ geäußert, sondern lediglich von moralischen Bedenken Hitlers gesprochen, der nicht dafür bekannt war, Dinge nach ihrer Machbarkeit zu beurteilen.
Gerade die Tatsache, dass die Deutschen schon 1940 versuchten
die Schwerwasser- und Uranproduktion enorm auszubauen (*),
zeigt, dass man schon recht früh auch auf die Kernkraft
setzte.
Wie gesagt, das Projekt wurde eingestellt oder zumindest verschoben. 1940 oder später scheint mir da ein möglicher Zeitpunkt zu sein.
Als 1941 aufgrund des Russland-Feldzuges die Industrie noch
mehr unter Druck geriet, wurde die Priorität des Uranprojekts
weiter reduziert.
Da muss ich Dich berichtigen. 1941 wurde die Industrie wieder auf Fast-Zivilniveau runtergeschraubt.
Sollte Goebbels also die obige Aussage wirklich getätigt haben
(wobei eine Quellenangabe hilfreich wäre), dann wohl eher um
die fehlerhafte Einschätzung und Weitsicht der Führung zu
verschleiern.
Das ist möglich, obwohl Goebbels in seinen nicht-öffentlichen Stellungnahmen eigentlich stets die tatsächliche Situation zu erfassen verstand.
Wenn jemand moralische Bedenken hatte, dann am ehesten die
Forscher selbst (siehe Gespräche zwischen Heisenberg & Bohr),
was einer schnellen Forschung sicherlich nicht zuträglich
gewesen sein dürfte.
Ebenso möglich.
Gruß,
Sax
Schöne Grüße zurück
Das habe ich in einem von zahlreichen Goebbels-Büchern gelesen.
Werde Bescheid geben, wenn ich die Quelle gefunden habe.
Ich meine aber, er habe sich einem Mitarbeiter des Führerbunkers in den letzten Tagen, in denen über so einiges gesprochen wurde, darüber geäußert.
Quatsch, da in der Gegend ein Atomwaffeneisatz wenig Sinn machte, Remagen wäre ein besseres Ziel gewesen. Aber da es keine deutsche Atombombe gab, kann man das bequem ad acta legen
Hallo,
Das ist durchaus möglich, ich habe mich keineswegs zur
Machbarkeit des Projektes „Atombombe“ geäußert, sondern
lediglich von moralischen Bedenken Hitlers gesprochen, der
nicht dafür bekannt war, Dinge nach ihrer Machbarkeit zu
beurteilen.
Für moralische Bedenken ist er aber nun wahrlich erst recht nicht bekannt.
Gurß
Werner
Das ist durchaus möglich, ich habe mich keineswegs zur
Machbarkeit des Projektes „Atombombe“ geäußert, sondern
lediglich von moralischen Bedenken Hitlers gesprochen, der
nicht dafür bekannt war, Dinge nach ihrer Machbarkeit zu
beurteilen.Für moralische Bedenken ist er aber nun wahrlich erst recht
nicht bekannt.
Nein, aber dafür, dass Atomphysik von ihm als „jüdischer Schwindel“ angesehen würde. Wie ein Kleinbürger halt reagiert, wenn die Äpfel etwas zu hoch hängen…
Hallo,
- Beweise habe ich verlinkt…
2.dazu:
Das bestreite ich ja gar nicht, aber die Tatsache, dass die Amerikaner
eutsches Know-How ausgeschlachtet haben und die Tatsache, dass die :Amerikaner mal mit fliegenden Untertassen experimentiert haben, sind :keinerlei Beweis dafür, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt.
darf ich einmal höflich daraufhin weisen, das merkwürdigerweise
Unkown Flying Objekts
oder kurz Ufo`s
erst in der Zeit des kalten Krieges auftraten …und diese auch keineswegs zu Anfang als SCHEIBEN bezeichnet wurden…
"Fliegende Untertassen sind eine Presse-Erfindung…ebenso wie der Begriff Reichs-Flugscheibe…weil unter einem NUR-Flügler sich weder Journalisten noch der gemeine Leser was vorstellen können…
Und spätestens nach den ersten Hollywood-Filmen aus den 1950er-Jahren wußte jeder, wie ein richtiges UFO gefälligst auszusehen hatte…)
Von daher würde ich andere NUR-Flügler-Projekte des 3.Reiches keineswegs verneinen…vor allem im Hinbblick auf die Nutzung durch die USA im kalten Krieg…man sollte nicht vergessen,das die damals in den Jahren von 1948 bis 1960 keine Hemmungen hatten,Soldaten und Zivilisten auf Testgeländen der Strahlung von Atombomben auszusetzen…
Noch viel weniger, Technologie aus D zu erproben…
ein weiteres Beispiel…
Cruise-Missiles sind auch auf unserem Mist gewachsen…die Ferngelenkte Heinkel Hs 293 D
Gleitbombe verfügte über eine eingbaute Fernsehkamera die mit einem
20 Watt-Sender arbeitete und dem im Bomber sitzenden „Piloten“ ermöglichte, die Bombe ins Ziel zu steuern.
Wenn Du schon einige Zeit darüber forschst, dann weißt Du ja, daß Deutschland noch sehr weit davon entfernt war, eine funktionsfähige Atombombe zu entwickeln. 10 Jahre oder so.
Heisenberg hat zwar immer davon gesprochen, man sei „fast dran“ gewesen, aber entweder war das Wunschdenken oder Irrglaube. Oder bewußte Fälschung.
Und ein ganzes Gebiet räumt man nicht 10 Jahre vorher. Vielleicht 14 Tage vorher, aber mehr nicht.
Die beiden Dinge können also nichts miteinander zu tun haben, auch unter der Voraussetzung, daß es überhaupt einen Räumungsbefehl gab. Was ich nicht glaube.
Das wäre eher im Zusammenhang zu sehen mit einer Offensive oder einer Operation (Ardennen-, bzw. Zahnarzt oder ähnliches). Aber nicht mit einer nichtvorhandenen Atombombe.