Seit einiger Zeit kräht mein Hahn nicht mehr,er ist am niesen,auch eine der 6 Hennen hat es bekommen. Was kann ich tun,damit es den beiden wieder besser geht?
Gibt es auf deinem Heimatplaneten einen TA?
Stall zugluftsicher machen. Gut säubern und dick einstreuen.
Hühner bei Regen nicht raus lassen.
Eventuell Rotlichtlampe einsetzen, Vorsicht, Feuerschutz beachten.
Kamillentee kann helfen.
Die beste Hilfe erhält man gewöhnlich, wenn man bei einem Hobby-Geflügelzüchter um Rat fragt.
Geflügelzuchtvereine sind manchmal schwer aufzufinden.
Bei mir war es damals ein Glück, dass der Angestellte im Rathaus, in dem ich fragte, die selbe Stammkneipe wie der Verein hatte.
Also einfach mal umhören, Lokalredaktionen von Zeitungen können auch oft bei der Adressensuche helfen.
Tierärzte sind bei Hühnern häufig überfragt.
mfg
Hallo,
mache Tee mit Salbei, Thymian und Oregano, lasse ihn lange ziehen, nimm das Trinkwasser aus dem Stall und stell ihnen den Tee stattdessen hin.
Reibe die Sitzstangen UNTER der Aufsitzseite: also so, daß NUR deren Unterseite damit imprägniert wird - mit japanischem Heilpflanzenöl ein (Apotheke). An die Krallen/ Füße sollen sie das nicht bekommen.
Gib ihnen allen ein paar Tage einen Brei mit kleingeschnittener Zwiebel, kleingeschnittenem Knoblauch (nicht zerquetschtem), Magerquark und gutem Öl. Das Öl, damit der Quark sämiger wird und besser gleitet.
Dies alles zur Abwehrkräftigung.
Im Weiteren für staubarme, saubere und TROCKENE Ställe sorgen und viel frische Luft, aber kein Durchzug. Hühner sind gegen zu geringe Belüftung empfindlicher als Menschen. Kälte ist weniger schlimm als zu wenig Belüftung.
Daß Tierärzte bei Hühnern oft nicht die Spezialisten sind, hab ich auch schon festgestellt.
S.I.
sternchen ))
Tierärzte und Hühner
Guten Tag,
Gibt es auf deinem Heimatplaneten einen TA?
Hach wäre es schön, wenn man mit einem kranken Huhn einfach so einen TA aufsuchen könnte, der einem dann sogar noch weiterhilft! Meist erntet man nur ein müdes Grinsen von TA’s.
Wie für die meisten Leute, sind ebenso für TA’s, Hühner nur zum Eier legen und als Fleischlieferanten da. Es sei denn, man findet einen TA, der sich auf Vogelkunde spezialisiert hat. Alles eine Frage der Kohle. Teure Exoten sind für TA’s und Halter lohnend.
Für viele Halter sind TA-Kosten auch viel zu hoch.
Und solange ‚Ihr‘ für die Eier und den Hühnerbraten weitaus weniger bezahlen wollt als das Huhn den Halter kostet, sind Hühnerhalter völlig auf sich gestellt. Da helfen nur andere Hühnerhalter mit viel Erfahrung.
Hallo,
Und solange ‚Ihr‘ für die Eier und den Hühnerbraten weitaus
weniger bezahlen wollt als das Huhn den Halter kostet, sind
Hühnerhalter völlig auf sich gestellt.
Soll heißen: Wenn mehr für ein Huhn und seine Eier bezahlt wird, gibt es Tierärzte die sich mit Hühnern beschäftigen oder hat dann der Hühnerhalter mehr Geld um mit seinem Huhn zum Tierarzt zu gehen ?
Ist das nicht etwas kurz gedacht. Wer Tiere hält sollte sich darüber klar sein, dass Kosten entstehen, die man sicher nicht auf andere abwälzen kann. Nein, auch nicht der Hühnerhalter.
Da helfen nur andere
Hühnerhalter mit viel Erfahrung.
Das ist bei vielen Tieren genau so.
Gruß
BelRia
Hallo,
Und solange ‚Ihr‘ für die Eier und den Hühnerbraten weitaus
weniger bezahlen wollt als das Huhn den Halter kostet, sind
Hühnerhalter völlig auf sich gestellt.Soll heißen: Wenn mehr für ein Huhn und seine Eier bezahlt
wird, gibt es Tierärzte die sich mit Hühnern beschäftigen oder
hat dann der Hühnerhalter mehr Geld um mit seinem Huhn zum
Tierarzt zu gehen ?
Ja und eventuell ja. In der privaten Haltung, vorausgesetzt die Tiere werden mit gutem Futter und reichhaltigem Grünauslauf, in kleinen Stückzahlen gehalten, sieht es so aus, daß der Halter letztlich seine Hühnereier und geschlachteten Hähne verschenkt, obwohl er dafür ein paar Cent, bzw. Euro bekommt. Die Kosten der gesamten Haltung übersteigen ein Vielfaches. Die Arbeit gar nicht gerechnet.
Würden die Produkte für reale Preise zu verkaufen sein, wie manche sehr vernünftigen Leute auch dafür bereits zahlen, käme ein privater Hühnerhalter wenigstens dahin, daß er keine größeren Verluste zu verkraften hätte. Von Gewinnen will ich gar nicht reden.
Vor Jahren zur Aufstallungspflicht, haben sehr viele ihre Hühnerhaltung spontan aufgeben müssen, unter Tränen, weil sie die Zusatzkosten für weitere Materialien nicht mehr aufbringen konnten. Eine Rolle einfachster Sechseck-Draht kostet schon um die 100 €. Dazu kommen dann noch Holz, Zement, etc., etc.
Ist das nicht etwas kurz gedacht. Wer Tiere hält sollte sich
darüber klar sein, dass Kosten entstehen, die man sicher nicht
auf andere abwälzen kann. Nein, auch nicht der Hühnerhalter.
Was hat das mit „auf Andere abwälzen“ zu tun? Hühnerhaltung ist Landwirtschaft. Oder gehst Du zur Arbeit und gibst Deinem Chef auch noch Geld dafür? Aber auf die Schine möchte ich hier gar nicht…
Es geht darum, warum TA’s sich nicht mit Hühnern auskennen. Die Kosten würden für die Halter ins Unermeßliche steigen. Es herrscht also scheinbar kein Bedarf bei den TA’s. Also lernen sie auch nichts über Hühner. Nicht jeder Hühnerhalter möchte aber seine Tiere nur wegen eines Schnupfens töten, oder zusehen wie sie elendig zugrunde gehen.
Ich hoffe hiermit zur Aufklärung beigetragen zu haben.
Hallo,
Und solange ‚Ihr‘ für die Eier und den Hühnerbraten weitaus
weniger bezahlen wollt als das Huhn den Halter kostet, sind
Hühnerhalter völlig auf sich gestellt.Soll heißen: Wenn mehr für ein Huhn und seine Eier bezahlt
wird, gibt es Tierärzte die sich mit Hühnern beschäftigen oder
hat dann der Hühnerhalter mehr Geld um mit seinem Huhn zum
Tierarzt zu gehen ?Ja und eventuell ja. In der privaten Haltung,
Eben in der privaten Haltung. Es kann wohl nicht angehen, dass irgendwer nun dem privaten Hühnerhalter seine Kosten bezahlt und da ist es ganz egal welche Kosten da auflaufen. Ob dann ein Hühnerhalter seine Hühner und die Eier verschenkt ist doch sein Problem, genau wie die Haltung und die Zäune um seine Hühner einzuzäunen.
Würden die Produkte für reale Preise zu verkaufen sein, wie
manche sehr vernünftigen Leute auch dafür bereits zahlen,
Wir schreiben nun von was - private Hühnerhaltung oder Gewerbliche ?
Vor Jahren zur Aufstallungspflicht, haben sehr viele ihre
Hühnerhaltung spontan aufgeben müssen, unter Tränen, weil sie
die Zusatzkosten für weitere Materialien nicht mehr aufbringen
konnten.
Kommt vor, dass man einiges aufgeben muss, wenn man die Kosten dafür nicht aufbringen kann, dass ist bei der Hühnerhaltung nicht anders, wie bei anderen Tieren.
Ist das nicht etwas kurz gedacht. Wer Tiere hält sollte sich
darüber klar sein, dass Kosten entstehen, die man sicher nicht
auf andere abwälzen kann. Nein, auch nicht der Hühnerhalter.Was hat das mit „auf Andere abwälzen“ zu tun? Hühnerhaltung
ist Landwirtschaft.
Private Hühnerhaltung ist ein Hobby und keine Landwirtschaft.
Es geht darum, warum TA’s sich nicht mit Hühnern auskennen.
Die Frage solltest du den Tierärzten stellen.
Die Kosten würden für die Halter ins Unermeßliche steigen. Es
herrscht also scheinbar kein Bedarf bei den TA’s. Also lernen
sie auch nichts über Hühner. Nicht jeder Hühnerhalter möchte
aber seine Tiere nur wegen eines Schnupfens töten, oder
zusehen wie sie elendig zugrunde gehen.
Nun, Tiere kosten Geld und nicht nur in der Anschaffung, sondern ihr ganzes Leben und wer sich Tiere anschafft, der muss mit Kosten rechnen und wer dafür nicht aufkommen möchte, sollte die Finger von Tieren lassen, für deren Wohlergehen er nicht sorgen kann. Egal welches Tier.
Gruß
BelRia
Hallo DelRia,
in der vagen Vermutung, daß Du das Ganze tatsächlich auch verstehen möchtest, setze ich noch einmal neu an und bemühe mich um Vollständigkeit.
Bis zu einer bestimmten Anzahl Hühnern (ich kenne die genaue Zahl nicht - es werden so bis 30 oder 50 sein), wird eine solche Hühnerhaltung nicht als Gewerbe bezeichnet, wohl aus steuerrechtlichen Gründen, sondern als Hobbyhaltung. Faktisch ist es aber Landwirtschaft. Denn bei einem Landwirt, der sich bsw. 20 Hühner hält und deren Eier verkauft, käme man auch nicht auf die Idee, das als Hobby zu bezeichnen - obwohl er es heutzutage sicher nur aus Liebhaberei betreibt, da es ein enormes Verlustgeschäft ist. Und/oder aber, weil er genau weiß welche minderwertige Qualität er im Supermarkt kaufen müßte, selbst aber saubere Eier verspeisen und verkaufen möchte.
Jeder verantwortungsvolle Hühnerhalter, der einen vogelkundigen TA in erreichbarer Nähe hat, sucht diesen im Bedarfsfall auch auf, wenn es Sinn macht, und zahlt dafür. Nur sind diese Ärzte extrem rar und somit für die meisten Halter nicht erreichbar. Denn das war ja die ursprüngliche Frage! …die nach dem TA.
Offensichtlich kennst Du Dich mit Hühnern und deren Haltung nicht sonderlich aus. Es geht nicht um das Beklagen hoher TA-Kosten, sondern darum, daß es keine geeigneten TA’s gibt. Die Gründe dafür haben u.A. auch mit den Kosten zu tun, ja. Hühner werden in der Rubrik „Nutztiere“ geführt und als solche auch gehalten. Trotzdem werden diese kleinen Hühnerhaltungen mit Herz betrieben.
Viele Hühnerhalter heutzutage sind Idealisten, die der Massentierhaltung ein Gegengewicht setzen wollen. Und so manches Mal ist es zum verzweifeln, daß man keinerlei ärztliche Hilfe bekommen kann.
So ganz ganz langsam ändert sich auch etwas bei den TA’s. Daran zu erkennen, daß man nicht mehr von jedem TA ausgelacht wird, wenn man mit einem kranken Huhn aufkreuzt. Das hat auch damit zu tun, daß sich eben auch die Einstellung der Halter sehr verändert hat. Früher wurde grundsätzlich das betreffende Huhn kurzerhand geschlachtet, wenn man nicht weiter wußte. Heute wissen kundige Halter, daß viele Beschwerden leicht zu beheben sind, was die TA’s von den Haltern lernen. Oft bräuchte es aber einen TA, um überhaupt erst einmal zu wissen, was dem Tier fehlt, bzw. woran es erkrankt ist, oder welches Mittel helfen könnte.
Ein Anfänger in der Hühnerhaltung weiß für gewöhnlich nicht, daß er keine ärztliche Hilfe bekommt, wenn er sie denn mal brauchen sollte. Das erfährt er erst dann, wenn er sie braucht.
So, ich hoffe wir haben fertig
Gruß, Feather
Hallo Feather,
das Hauptproblem, dass viele Hobby-Hühnerhalter beim Tierarzt „abblitzen“ liegt i. d. R. nicht an fehlender Sachkunde, sondern hat hauptsächlich rechtliche und organisatorische Gründe.
-
Der TA darf nur Medikamente anwenden, die für die entsprechende Tierart eine Zulassung haben. Bei Hühnern sind das nicht allzu viele und wenn der Tierarzt, keinen „Großhühnerhalter“ als Kundschaft hat, sind solche nicht vorrätig und in Kleinstmengen auch nicht zu bekommen.
-
Der TA darf nur für das in die Praxis gebrachte Huhn Medikamente anwenden oder abgeben, da eine Bestandsbehandlung ohne vorherige Bestandsuntersuchung nicht zulässig ist.
-
Der TA muss für jede Medikamentenabgabe einen Arzneimittelabgabebeleg ausstellen, welcher von Ihm und dem Hühnerhalter archiviert werden muss.
u.s.w.
Gruß
Johnny
Hallo Johnny,
Hallo Feather,
das Hauptproblem, dass viele Hobby-Hühnerhalter beim Tierarzt
„abblitzen“ liegt i. d. R. nicht an fehlender Sachkunde,
sondern hat hauptsächlich rechtliche und organisatorische
Gründe.
- Der TA darf nur Medikamente anwenden, die für die
entsprechende Tierart eine Zulassung haben. Bei Hühnern sind
das nicht allzu viele und wenn der Tierarzt, keinen
„Großhühnerhalter“ als Kundschaft hat, sind solche nicht
vorrätig und in Kleinstmengen auch nicht zu bekommen.
Das trifft sicher ebenfalls zu. Aber ist ganz sicher nicht das Hauptproblem. Die Regel ist, daß TA’s sich schlicht nicht mit Hühnern auskennen. Wer will es ihnen verübeln. Sie haben so gut wie immer keinen blassen Schimmer, woran das jeweilige Tier gerade erkrankt ist. Und bevor an irgendwelche Medikamente gedacht werden kann, müßte ja erst einmal festgestellt werden können, was so einem Huhn fehlt Das ist der Moment, wo ein Stadtrand-TA an seine Grenzen stößt, der es für gewöhnlich mit Hunden, Katzen und Häschen, etc. zu tun hat.
Und in der Praxis sieht es so aus, daß sehr wohl auch andere Medikamente ‚ausprobiert‘ werden, da aufs Huhn abgestimmte meist gar nicht vorhanden sind. Dafür kann man solchen TA’s nur dankbar sein. Sie versuchen auch nur ihr Bestes.
Das Thema ‚Kleinstmengen‘ tritt allerdings regelmäßig erst einmal als dickes Problem bei Anfängern der Hühnerhaltung auf, wenn sie keinem Verein angehören. Nämlich dann, wenn die vierteljährliche Pflichtimpfung gegen ND (Newcastle Disease) ansteht. Der Impfstoff ist nur in Großmenge zu haben, ist teuer und extrem flüchtig in seiner Wirkung.
Der TA darf nur für das in die Praxis gebrachte Huhn
Medikamente anwenden oder abgeben, da eine Bestandsbehandlung
ohne vorherige Bestandsuntersuchung nicht zulässig ist.Der TA muss für jede Medikamentenabgabe einen
Arzneimittelabgabebeleg ausstellen, welcher von Ihm und dem
Hühnerhalter archiviert werden muss.u.s.w.
Gruß
Johnny
Ja, so sind die Bestimmungen - hält sich aber ‚niemand‘ dran. Höchstens die Züchter. Die müssen, weil sie sonst zu keiner Ausstellung zugelassen werden. Der private Halter stellt nicht aus.
Ich impfe meine Hühner pflichtgemäß - bekomme das Serum freundlicherweise von einem Zuchtverein. So machen es fast alle Privathalter. Eine Bescheinigung habe ich noch nie erhalten. Das läuft alles über Vertrauen und einander kennen.
Und in fast dreißig Jahren Hühnerhaltung, war hier noch nie ein TA. Ich lebe auf dem Land und mußte zwei Male AB für meinen Bestand beim TA holen. Was er mir auch gab - nachdem er lange in seinen medizinischen Büchern hin und her gewälzt hatte. Die Diagnose hatte ich selbst gestellt. Ja, so läuft es leider mit den Hühnern. Ich wünschte es wäre anders. Aber ich (meine Hühner) haben es gut hier, dank reichlich bestem Auslauf. Darum sind sie ‚nie‘ krank. Einzelfälle kommen schon alle paar Jahre mal vor.
Danke für Deinen Beitrag! Gruß, Feather
Hallo Feather,
Und bevor an irgendwelche
Medikamente gedacht werden kann, müßte ja erst einmal
festgestellt werden können, was so einem Huhn fehltDas ist
der Moment, wo ein Stadtrand-TA an seine Grenzen stößt, der es
für gewöhnlich mit Hunden, Katzen und Häschen, etc. zu tun
hat.
Da hast du z. T. schon recht. Aber warum sollte ein TA Kosten verursachende Diagnostik betreiben, wenn er von vornherein schon weiß, dass ihm hinterher die Therapiemöglichkeiten fehlen - da schickt er doch lieber ohne Diagnose zu einem Großtierpraktiker oder verweist auf Vogelkliniken.
Und in der Praxis sieht es so aus, daß sehr wohl auch andere
Medikamente ‚ausprobiert‘ werden, da aufs Huhn abgestimmte
meist gar nicht vorhanden sind.
Das ist aber nicht zulässig und der TA riskiert damit einiges.
Dafür kann man solchen TA’s
nur dankbar sein. Sie versuchen auch nur ihr Bestes.
Das mag schon sein. Der TA, der in der Nacht besoffen zu einer festliegenden Kuh fährt, versucht auch nur sein Bestes und sicher ist ihm der Bauer auch dankbar - wenn er jedoch erwischt wird oder einen Unfall verursacht ist er trotzdem dran und kein Hahn kräht mehr nach ihm.
Ja, so sind die Bestimmungen - hält sich aber ‚niemand‘ dran.
Viele Tierärzte eben schon, was ihnen dann als Desinteresse und Geldgier angekreidet wird.
Gruß
Johnny
Hallo Johnny,
ja, so kann man es natürlich auch sehen - muß man aber nicht. Nicht jeder TA begeht gleich ein gravierendes Unrecht, schon gar nicht aus Geldgier, nur weil er sich nicht immer ganz genau an eigentlich sinnvolle Bestimmungen hält. Was er in der Regel dann trotzdem verantwortungsvoll tut, weil eben gewisse Lücken existieren. Wichtig ist doch am Ende, daß dem Tier geholfen wird, und keine Medikamente in die menschliche Nahrungskette gelangen, bei denen dies eben verboten ist.
Was ich wirklich schlimm finde, ist der übliche Umgang mit Antibiotika - ob nun für Tiere oder Menschen. Wo greifen denn da welche Gesetze?! Alles eine Frage der Verantwortung und des gesunden Menschenverstandes.