2 Kinder im Kiga, 1 davon unter 3. Und nun?

Hallo WWWler,

meine beiden Kinder (4 und 2) gehen Nachmittags in den Kindergarten in Schleswig-Holstein.

Nun hat der 4-jährige das Angebot, ab August in eine Vormittagsgruppe zu wechseln. Dieses Angebot werden auch alle anderen Kinder seiner Gruppe, die dann älter als 3 sind wahrnehmen.

Dazu gehört aber meine Tochter (erst 2 Monate später 3) leider nicht.

Nun ist die Frage, was wir machen?

Lassen wir die Kinder in einer Nachmittagsgruppe, wo nur neue jüngere Kinder sind? Wir finden nein, da der große sich super fühlt in der Gruppe und sonst seine Spielkameraden verliert.

Also ein Kind vormittags und das andere nachmittags betreuen lassen? Auch nicht gut, da meine Frau an 2-3 Tagen für ein paar Stunden arbeitet.

Sind etwas ratlos, was man machen könnte. Vielleicht hat ja jemand von Euch Ideen für uns?

Wir hatten uns eine Sache schon ausgedacht: Die kleine August und September ganz aus der Kita nehmen und dann versuchen, sie ab Oktober, wenn sie 3 ist, wieder mit hinzunehmen. ABER: Das muss man erst mit dem Kiga diskutieren und wird wohl unwahrscheinlich durchzusezten sein, oder?

Wären für Eure Ratschläge und Tipps dankbar.

Gruß
Marco

Hallo WWWler,

meine beiden Kinder (4 und 2) gehen Nachmittags in den
Kindergarten in Schleswig-Holstein.

ach, in DEN!
den kenne ich…

Nun hat der 4-jährige das Angebot, ab August in eine
Vormittagsgruppe zu wechseln. Dieses Angebot werden auch alle
anderen Kinder seiner Gruppe, die dann älter als 3 sind
wahrnehmen.

spaß beiseite:

Also ein Kind vormittags und das andere nachmittags betreuen
lassen?

warum nicht?

Auch nicht gut, da meine Frau an 2-3 Tagen für ein
paar Stunden arbeitet.

ich verstehe den zusammenhang nicht?

Wir hatten uns eine Sache schon ausgedacht: Die kleine August
und September ganz aus der Kita nehmen und dann versuchen, sie
ab Oktober, wenn sie 3 ist, wieder mit hinzunehmen. ABER: Das
muss man erst mit dem Kiga diskutieren und wird wohl
unwahrscheinlich durchzusezten sein, oder?

warum eigentlich?

Wären für Eure Ratschläge und Tipps dankbar.

wenn ich nur wüßte, worum es geht?

  • sie sollen nicht getrennt betreut werden?
  • die mutter darf nicht 1-2 stunden alleine sein?

eins vor- und eins nachmittags? warum nicht.

bitte hilf mir mit details: wo genau ist das problem?
was wollt ihr vermeiden?

tilli

Huhu,

Also ein Kind vormittags und das andere nachmittags betreuen
lassen?

warum nicht?

Auch nicht gut, da meine Frau an 2-3 Tagen für ein
paar Stunden arbeitet.

ich verstehe den zusammenhang nicht?

Ich wollt schon immer mal beim Übersetzen helfen - sonst muß man nämlich mir selbst immer helfen. :wink:

Ich vermute mal, das Problem ist, daß immer ein Kind unbetreut ist. Von daher wird das dann auch nicht mehr mit der Arbeit klappen.

Gruß,
C.

Genau. Jetzt ist es gut mit 2 Kindern zur gleichen Zeit.

Einzige Lösung: 2 Kinder in 2 verschiedenen Kindergärten zur gleichen Zeit?

Hallo,

ich vermute die Mutter kann nur arbeiten wenn beide Kinder betreut werden, so wäre ja aber immer 1 Kind daheim…

LG Susi

Hallo,

ich würde einfach mal fragen, ob es denn nicht möglich wäre, eure Kleine ebenfalls mit in die Vormittagsgruppe zu nehmen. Mit dem Argument der Berufstätigkeit könntet ihr da schon Chancen haben.

Schöne Grüße,
Jule

Nein, die Kleine kriegt keinen Vormittagsplatz, da sie im August unter 3 ist (Krippenkind)

Nein, die Kleine kriegt keinen Vormittagsplatz, da sie im
August unter 3 ist (Krippenkind)

Ja, eigentlich. Aber fragt doch mal nach, ob sie nicht eine Ausnahme machen können, eben weil ihr sonst nicht wisst, wie ihr das mit den beiden machen sollt. Außerdem ist die Kleine doch bald 3, die 2 Monate…

Gruß
Steffie

1 Like

Hallo Marco,

Lassen wir die Kinder in einer Nachmittagsgruppe, wo nur neue
jüngere Kinder sind? Wir finden nein, da der große sich super
fühlt in der Gruppe und sonst seine Spielkameraden verliert.

Und die Kleine?

Nun hat der 4-jährige das Angebot, ab August in eine
Vormittagsgruppe zu wechseln. Dieses Angebot werden auch alle
anderen Kinder seiner Gruppe, die dann älter als 3 sind
wahrnehmen.

Und die Kleine?

Also ein Kind vormittags und das andere nachmittags betreuen
lassen? Auch nicht gut, da meine Frau an 2-3 Tagen für ein
paar Stunden arbeitet.

Schon mal daran gedacht, dieses in irgendeiner Form zu beeinflussen, zu ändern?

Wir hatten uns eine Sache schon ausgedacht: Die kleine August
und September ganz aus der Kita nehmen und dann versuchen, sie
ab Oktober, wenn sie 3 ist, wieder mit hinzunehmen.

Schon wieder die Kleine.

ABER: Das
muss man erst mit dem Kiga diskutieren und wird wohl
unwahrscheinlich durchzusezten sein, oder?

Hat eure Kleine irgendeine Chance auf faire Behandlung von euch?
Sorry, wenn ich es etwas drastisch benenne.

Grüße
Tommy

Hallo Marco,

wie wär es denn, wenn der Große nach Vormittagsbetreuung mit zu einem anderen Kindergartenkind geht? Sprecht doch mal mit den anderen Eltern, da hilft euch bestimmt jemand.
Einen weitere Möglichkeit wäre natürlich die Oma oder so jemanden zu fragen.
Eine teure Möglichkeit ist die Betreuung durch einen Babysitter oder Tagesmutter für den Großen, bis deine Frau von der Arbeit kommt.

Ich muss mich auch Tommy anschließen und finde es nicht in Ordnung, dass die ganze Geschichte auf Kosten der Kleinen gehen soll. Sie scheint ja auch ganz gut integriert zu sein. Und sie jetzt in einen Gruppe mit nur großen Kindenr zu stekcen ist genauso ungünstig, wie den Großen in die Gruppe mit den ganzen Kleinen.

Wenn die Schule losgeht, müsst ihr euch ja eh was einfallen lassen, da wird Sohnemann ja auch Mittags nach Hause kommen…

LG von Suse

Hallo!

Da ja alle Mitleid mit der Kleinen haben, hier der Gegenvorschlag: Warum kann die Große nicht vormittags und nachmittags betreut werden? Gibt es tatsächlich Kindergärten, in denen man sich entscheiden muss, ob oder ob? Schlagt mich, aber das kann ich mir nicht vorstellen, nicht in einem modernen, familienfreundlichen Land wie Deutschland, nicht im Jahre 2010…

Nachdenkliche Grüße
sonne

Das ist doch das Problem!

Die Kleine kann nicht in diese Gruppe mitwechseln.

Zur Arbeit meiner Frau: Wir brauchen das Geld. Zudem wollte sie ab Oktober auch wieder mehr Stunden arbeiten.

Fand aber einige Antworten ganz hilfreich.

Danke

Gruß
Marco

Hi,

naja, man muss sich bedingt entscheiden. Ich bin auch noch Neuling auf dem Gebiet, aber soweit ich weiß kommt es drauf an, was für einen Platz das Kind dort hat. Das ist nach Wochenstunden gestaffelt. Hat sie nur einen Platz für 25 Wochenstunden und keinen für 45, dann hat sie keine Chance auf eine Ganztagsbetreuung, es sei denn, es wird ein 45h-Platz frei und sie bekommt den und die Kosten sind tragbar.

Gruß
Cess

Genau das meinte ich auch: FRAGEN. Gerade Pädagoginnen lassen in der Regel durchaus mit sich reden.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

kommt ganz einfach auf die Personal/Platzsituation an.

Gruß
Elke

1 Like

Hallo

wie wär es denn, wenn der Große nach Vormittagsbetreuung mit zu einem anderen Kindergartenkind geht? Sprecht doch mal mit den anderen Eltern, da hilft euch bestimmt jemand.

Jeden Tag nach dem KiGa zu einem anderen Kindergartenkind gehen? Also ich glaub nicht, dass das dessen Eltern so locker mal eben machen.

Ich muss mich auch Tommy anschließen und finde es nicht in Ordnung, dass die ganze Geschichte auf Kosten der Kleinen gehen soll. Sie scheint ja auch ganz gut integriert zu sein. Und sie jetzt in einen Gruppe mit nur großen Kindenr zu stekcen ist genauso ungünstig, wie den Großen in die Gruppe mit den ganzen Kleinen.

Wir wissen doch gar nicht, mit wem die Kleine immer spielt. Da sie einen älteren Bruder hat, ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass sie sich eher an dessen Freunden orientiert.

Viele Grüße

Hallo,

wie wär es denn, wenn der Große nach Vormittagsbetreuung mit zu einem anderen Kindergartenkind geht? Sprecht doch mal mit den anderen Eltern, da hilft euch bestimmt jemand.

Jeden Tag nach dem KiGa zu einem anderen Kindergartenkind
gehen? Also ich glaub nicht, dass das dessen Eltern so locker
mal eben machen.

Fragen kostet ja nichts. Vielleicht haben andere Eltern ein ähnliches Problem und man kann sich abwechseln.

Wir wissen doch gar nicht, mit wem die Kleine immer spielt. Da
sie einen älteren Bruder hat, ist es nicht gerade
unwahrscheinlich, dass sie sich eher an dessen Freunden
orientiert.

Aber wenn sie jetzt zu den Vorschulkindern kommt, muss sie sich Mitte/Ende des Jahres nochmal umgewöhnen.

LG von Suse

Hallo

Aber wenn sie jetzt zu den Vorschulkindern kommt, muss sie sich Mitte/Ende des Jahres nochmal umgewöhnen.

Wieso? Kämen die kleineren Kinder nicht immer nach in diese Vormittagsgruppe? - Wieso schreibst du ‚Vorschulkinder‘? Es kommen doch Kinder ab 3 in diese Gruppe, oder habe ich da was falsch verstanden?

Viele Grüße

Oh, das habe ich dann wohl falsch verstanden. Alle Kinder ab 3 Jahren kommen in die Vormittagsgruppe.

Suse

Zur Arbeit meiner Frau: Wir brauchen das Geld. Zudem wollte
sie ab Oktober auch wieder mehr Stunden arbeiten.

Das hatte ich mit

Schon mal daran gedacht, dieses in irgendeiner Form zu beeinflussen, zu ändern?

gemeint. Alternative Arbeitgeber? Mit bisherigem über neue Situation gesprochen?

Fand aber einige Antworten ganz hilfreich.

Mit irgend einer muss letztendlich wohl oder übel eure Jüngste klar kommen. Ich finde es nur schade, dass sie einfach das letzte Rad am Wagen ist und ihr eure Probleme in erster Linie auf ihrem Rücken austragen wollt.

Grüße
Tommy