Hallo Viktor,
- und mich die Antworten wütend machen.
könntest Du mal spezifizieren, welche Antworten Dich erzürnt haben?
In einer Hinsicht bin ich vielleicht Deiner Meinung:
Wenn ein Kind den Zahlbegriff nicht irgendwie verinnerlicht hat, d.h.,
wenn es mit Begriffen wie addieren, subtrahieren überhaupt nichts anfangen kann, dann sind Rechenvorschriften, wie sie hier und da vor-
geschlagen wurden (1. Schritt, 2. Schritt etc.), nicht hilfreich.
Ich bin jedoch der Ansicht, dass man dem Kind den Umgang mit Zahlen vermitteln kann, indem man auf Bekanntes, Konkretes zurückgreift, z.B. den Umgang mit Geld.
Zwei Dinge kaufen, Gesamtpreis bestimmen: Beispiel für Addition.
Eine Sache kaufen, Rückgeld bestimmen: Beispiel für Subtraktion.
Dabei kann man das Geld wie beim Stellenwertsystem anordnen, z.B.:
3 Haufen; rechts die Cents,in der Mitte die 10-Cents,links die Euros,
und zwar höchstens jeweils 9 Stück.
Die ganzen vorgeschlagenen Möglichkeiten mit anderen Methoden
weiter auf das Kind einzuprügeln sind Blödsinn, unmenschlich.
Auf ein Kind einprügeln lehne auch ich ab. Aber mit ihm „Kaufmannsladen“ spielen halte ich für sehr sinnvoll.
Gruß VIKTOR
Im übrigen glaube ich nicht, dass diese Mutter hier vom Ergeiz besessen ist.
Viele Grüße von
Haubenmeise