2 liter zu wenig Blut

Hallo,

eine Kollegin bekam heute das Ergebnis vom Bluttest:
2 liter Blut zuwenig. Damals vor 5 Jahren wurde es auch schon bemerkt das wenig fehlt. Aber nun ist es schon gefährlich.
Wie kann sowas passieren? Dachte Blut wird nachgebildet?
Also es gab keinen Unfall oder sonstiger Blutverlust (Nasenbluten ect.)
Nichts. Wie geht das?

Hi,

meinst du vielleicht, sie hat eine Eisenmangelanämie? Da spricht man umgangssprachlich ab und an mal von „zu wenig Blut“. Ansonsten kann ich mir diese „Diagnose“ nicht vorstellen, da das normalerweise intensivmedizinisch bestimmt wird.

Zwei Liter Blut sind im Übrigen sehr viel. Besonders wenn das die Menge sein soll, die man zu wenig hat. (Wenn sie 60 kg wiegt, hätte sie normalerweise etwa 4,2 Liter Blut. Wenn davon 2 l fehlen, ist das so viel, dass ein normales Leben quasi undenkbar wird).

Grüße
Liete

Hallo casa,

das Mengenvolumen ist um zwei Liter zu niedrig? Wie stehts denn mit den Blutbestandteilen? Rote und weiße Blutkörperchen im Normalbereich oder ebenfalls zu wenig? Und chronisch verlaufend abnehmende Blutvolumenmenge?

Hat sie im Bekanntenkreis Vampire?

Sorry, so wie du es schilderst kann ich mir keinen Reim darauf machen!

Sicher das die Kollegin alles richtig verstanden hat?

Bei Unfällen mit zwei Liter Blutverlust besteht akute Lebensgefahr.

Das so jemand noch rumläuft und sogar arbeitet halte ich für kaum möglich.

Wenns aber stimmt (es gibt ja so manches…), dann nix wie ab ins Krankenhaus und zum Spezialisten!

Es grüßt, Yvisa

Welcher Test hat das ergeben?
Hallo,
ich kenne keine Methode um die Blutmenge eines lebenden Menschen zu messen. Ich nehme an es handelt sich hier um ein Missverständnis.

Würde einem Menschnen soviel Blut verloren gehen - und er würde daran nicht sterben - dann würde das fehlende Volumen vom Körper so schnell wie möglich durch Verlagerung von Flüssigkeiten weitgehend ausgeglichen werden. Insofern kann einem Menschen auf Dauer gar nicht soviel Blut fehlen. Was dann fehlen kann sind bestimmte Blutbestandteile, weil ein reiner Flüssigkeitsersatz den Anteil etwa an roten Blutkörperchen und damit Sauerstofftransportkapazität relativ vermindern würde.

Umgekehrt könnte man sagen, wenn jemand z. B. nur 2/3 der normalen roten Blutkörperchen hat, dann entspräche das darauf bezogen etwa dem Verlust von ca. 2 Litern Blut.
Vielleicht war das gemeint?

Gruß
Werner

Moin, casa,

2 liter Blut zuwenig.

was fließt denn statt dessen in den Adern der Armen - Wasser, Alkohol, Bachblütensaft? Oder blubbert da Luft in den Leitungen?

Nichts für ungut, aber das Geschwätz grenzt an Schwachsinn. Im Adernsystem ist exakt so viel Blut, wie hineinpasst. Welche Menge an Blut im Menschen genau unterwegs ist, ließe sich erst nach dem Tod durch Auslitern feststellen. Und wer mag das schon…

Gruß Ralf

weiß nur das Blut abgegeben wurde. Aber das mit den roten Blutkörperchen könnte sein. Da auch der Begriff zuwenig Sauerstoff fiel.
Es wurden Eisentabletten und Vitamin C verschrieben.
Desweiteren hieß es kein Sport und keine belastungen.
Und in 1 Woche muss sie nochmals hin und wenn es nicht besser wird bekommt sie eine Perfusion.

Es soll sehr gefährlich sein da das Hirn nicht genug Sauerstoff bekommen könnte.

Könnte sein das der Arzt das mit den 2 litern gesagt hat damit es für sie deutlich wird…keine Ahnung…

Aber warum eine Perfusion wenn kein Blut fehlt?

Hallo,

unter Perfusion versteht man in der Medizin auch sozusagen eine „Maxiinjektion“, man könnte auch sagen eine „Druckinfusion“, also das einspritzen größerer Mengen in die Blutbahn.

Das würde nun aber doch eher auf einen echten Volumenmangel hindeuten. Es passt aber auch für mich nicht recht zusammen.

Gruß
Werner

Hallo drambeldier,

Nichts für ungut, aber das Geschwätz grenzt an Schwachsinn.

Womit hat er diese beleidigenden Worte verdient?

Gruß
Werner

genaue Wortlaut war:
Perfusion ist die Einbrigung von Blut oder Flussigkeit ,als Injektion ,in den Kreislauf, in die organe.

wahrscheinlich meint sie eine Infusion.
Kann das sein?

Nicht wundern, ihr deutsch ist nicht so gut.

Haut es dann hin mit den vermutungen?

Hallo Casa (nette Begrüßung wird hier gern gesehen),

was denn nun? Infusion, Perfusion oder vielleicht auch Transfusion???

Die Beschreibung wird ja immer ominöser!

Mit den Angaben die du hier machst kann man nicht viel anfangen!

Es ist durchaus verständlich, das du dir Sorgen machst, aber bei so vielen Ungenauigkeiten kannst du echt keine gezielten Antworten erwarten.

Und bei so einer Sache kann man nicht „auf blauen Dunst“ mal schnell Auskunft geben.

Wenn du wirklich einen Rat möchtest, dann mußt du dir von der Kollegin viel mehr und vorallem viel genauere Daten geben lassen.

Sonst wird hier nur weiter spekuliert; und das hat ebensoviel Sinn wie das Fischen im Trüben…

Es grüßt (ein Gruß wird hier gern gesehen)

Yvisa

Hallo,

ich kenne keine Methode um die Blutmenge eines lebenden
Menschen zu messen.

Natürlich gibt es das: http://flexikon.doccheck.com/Blutvolumen
Aber wie bereits gesagt wurde, handelt es sich um eine laienhafte Ungenauigkeit in der Beschreibung des „Krankheitsbildes“ und dass das Blutvolumen in einer simplen ambulanten Untersuchung bestimmt wurde, ist auch eher unwahrscheinlich.

Grüße
Liete

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