hallo,
Meteorologen aus Frankreich und England berechnen für den kommenden Winter extrem tiefe Temperaturen vorraus -
wie wahrscheinlich ist so eine Prognose?
danke
Friedrich
Hallo Friedrich!
Meteorologen aus Frankreich und England berechnen für den
kommenden Winter extrem tiefe Temperaturen vorraus -
wie wahrscheinlich ist so eine Prognose?
Ich habe keine wetterkundlichen Kenntnisse, kam nur im Zusammenhang mit Meß- und Aufzeichnungstechniken mit Meteorologen in Kontakt. Dabei blieb folgendes hängen:
Kurzfristvorhersagen für eine bestimmte Region umfassen den Zeitraum von Stunden bis zu 2 bis 3 Tagen und sind i. a. recht zuverlässig. Für Zeiträume bis zu einer Woche sind je nach großräumiger Wetterlage Prognosen von Tendenzen möglich. Dabei beruhen Prognosen auf Messungen von Temperaturen, Niederschlag und Luftdruckverteilungen an vielen verschiedenen Meßpunkten und auf rechnerischer Verarbeitung. Mit dem Prognosezeitraum nimmt die Unsicherheit zu.
Langfristprognosen über Wochen oder Monate beruhen auf Statistik, gemischt mit Erfahrung. Dabei wird das aktuelle Wettergeschehen mit dem Geschehen vergangener Jahre und Jahrzehnte verglichen. Ergeben sich dabei Übereinstimmungen in besonders markanten Punkten, schaut man nach, wie sich diese ähnliche Wetterlage in der Vergangenheit entwickelt hatte. Die dabei erzielte „Trefferquote“ ist eher nicht so toll und kommt über die Zuverlässigkeit von Bauernregeln (wenn der Hahn kräht auf dem Mist…) nicht nennenswert hinaus. Z. B. für Landwirtschaft und Tourismus wären Langfristprognosen von Bedeutung. Das funktioniert aber nicht. Langfristprognosen sind von akademischem Wert, um hinterher zu überlegen, unter welchen Einflüssen sich Wetterlagen trotz vermeintlich gleicher Ausgangslage unterschiedlich entwickeln. Sobald man das eigene Handeln an einer Langfristprognose ausrichtet, mißversteht man die Sache und verläßt den seriösen Bereich.
Gruß
Wolfgang
Es gab in der letzten Zeit eine Menge Meldungen, die geeignet sind bzw waren den hohen Ölpreis zu stützen auf dem derzeitig hohen Niveou. Diese Leute haben riesen Geldmengen in Kontrakte gesteckt und der derzeitige downTrend kostet Denen Millionen.
Dies mag ein Grund sein solche Spekulationen und Gerüchte in die Welt zu setzen, es gäbe Anhaltspunkte für eine derartige Prognose.
Wolfgang
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Bauernregeln für Martini (11.11)
Sitzt im November das Laub in den Ästen,
Kommt ein Winter mit starken Frösten
Ist um Martini der Baum schon kahlt,
Macht der Winter keine Qual.
Wenn um Martini viel Nebel sind,
So wird der Winter meist gelind.
Erst die gute Prognose und dann DAS
Börsenticker vom
14. Nov. Down-Trend ist in der ersten Novemberhälfte gut gelaufen
Jüngste Meldungen:
Die Rohölnotieren haben in der zurückliegenden Woche fünf Dollar/bbl abgegeben und liegen auf Fünf-Monats-Tief. Massive Ölkontrakt-Verkäufe seitens großer Fonds wurden verzeichnet.
Milde Temperaturen in Europa und im Nordosten der USA (Hauptverbrauchsregion) hatten zu einer Nachfrageschwäche geführt, bei guter Angebotssituation. Für die zweite Novemberhälfte ist kälteres Wetter vorhergesagt mit Nachtfrösten.
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Hallo!
Börsenticker vom 14. Nov.
own-Trend ist in der ersten :Novemberhälfte gut
gelaufenJüngste Meldungen:
Die Rohölnotieren haben in :der zurückliegenden Woche :fünf Dollar/bbl abgegeben und :liegen auf Fünf-Monats-Tief. :Massive Ölkontrakt-Verkäufe :seitens großer Fonds wurden :verzeichnet. Milde :Temperaturen in Europa und im :Nordosten der USA
(Hauptverbrauchsregion) :hatten zu einer :Nachfrageschwäche geführt, :bei guter Angebotssituation.
Derartige Plattheiten sind nicht einmal ihr Papier wert, denn die Entwicklung der Röhölpreise wie auch des Heizölpreises zeigt alljährlich weitgehend identischen Kurvenverläuf, nur auf der Preisachse nach oben verschoben, siehe z. B. hier: http://www.tecson.de/prohoel.htm . In jedem Jahr das gleiche Spiel: Ein Jahresmaximum im September/Oktober, sodann Preissturz bis Dezember, gefolgt von stetigem Preisanstieg bis zum Frühjahresmaximum.
Für die zweite
Novemberhälfte ist kälteres :Wetter vorhergesagt mit
Nachtfrösten.
Da wäre ich nie drauf gekommen . Ich kann Dir sogar noch viel mehr verraten: Im Januar wird es durchschnittlich kälter sein als heute, im kommenden Mai zeigt sich an den Eichen das erste Grün und in der zweiten Augusthälfte 2006 ernte ich Tomaten.
Gruß
Wolfgang Dreyer